Zitat: MarksGrübchenFan
morgen kommt was. bin müde und muss jetzt schlafen
heute ist morgen....also ich warte auf den nächsten post....du hast es versprochen
wenn ich sage ich poste, dann poste ich auch. musste nur heute was länger arbeiten
bittschön
Ich glaube du musst los! riss Mark mich aus meinen Gedanken. Ein Blick auf meine Uhr sagte mir, dass ich mich wirklich beeilen musste, wenn ich noch rechtzeitig in der Kirche ankommen wollte. Ich stand von meinem Gartenstuhl auf, gab Ciara noch einen Kuss auf die von einem Eis klebrige Wange und machte mich dann langsam auf den Weg. Kurz bevor ich Marks Garten verlies, drehte ich mich noch einmal um und schaute ihn an. Sein Blick war mir gefolgt und als ich ihm jetzt in die Augen sah, erkannte ich eine tiefe Traurigkeit in ihnen. Verwundert schaute ich ihn an, wendete mich aber dann zum Gehen, als der übliche gleichgültige Ausdruck in seine Augen zurückgekehrte und er mir ein wenig enthusiastises Ich wünsche euch viel Spaß! zugeworfen hatte.
Ohne noch groß über Mark nachzudenken, rannte ich schnell nach Hause. Jenny wartete schon ungeduldig vor meiner Tür. Wo warst du denn noch? Jetzt müssen wir uns beeilen, wenn du zumindest ein bisschen wie eine glückliche Braut aussehen willst! Verwundert schaute ich sie an, ignorierte dann aber ihren bissigen Kommentar. Ich habe Ciara zu Mark gebracht! antwortete ich kurz angebunden, während ich die Haustür aufschloss. Jenny folgte mir ins Schlafzimmer und so schnell ich konnte, zog ich mir mein Kleid über. Als wir dann zusammen im Bad waren und Jenny mir eine Frisur machte, brachte sie die Sprache wieder auf meine Hochzeit mit Will. Und du bist dir sicher, dass du das auch wirklich willst? Wenn ich es nicht wollen würde, dann würde ich es doch nicht machen! antwortete ich gereizt, weil Jenny mir schon seit Monaten damit in den Ohren lag. Immer versuchte sie mich davon abzubringen Will zu heiraten. Ich meine ja nur. Wenn du später in der Kirche bist, kannst du es dir schlecht noch einmal anders überlegen. Es würde Will das Herz brechen! Wieso müsst ihr eigentlich alle an mir zweifeln, anstatt euch einfach mit mir zu freuen? Was heißt da zweifeln? Wir wollen doch nur das beste für dich! Dann lasst mich in Ruhe und gönnt mir doch das bisschen Liebe, das zumindest Will mir entgegenbringt. Ich weiß das Will dich liebt. Aber bist du dir sicher, dass DU ihn genug für eine Heirat liebst? Was ist mit Mark? Soll ich denn mein ganzes Leben an einem Mann verschwenden, mit dem ich mich die ganze Zeit streite und der mich nicht liebt? Nur weil wir eine Tochter haben? gab ich genervt zurück. Aber Mark....! Es reicht Jenny. Ich habe echt keine Lust mehr auf solche Gespräche. Designiert gab Jenny auf, obwohl sie immer noch der Meinung war, dass Eva in ein paar Stunden den größten Fehler ihres Lebens begehen würde. Sie hatte oft genug versucht Eva von ihrer Liebe zu Mark zu überzeugen und ihr die Augen für Marks Liebe zu öffnen. Nie hatte sie ihr zugehört und würde Mark unter der ganzen Situation nicht so leiden, dann hätte sie Eva direkt in ihr Unglück rennen lassen. Leider war Jenny mit ihren Versuchen Mark von der Wahrheit zu überzeugen, auch nicht erfolgreicher als bei Eva. Sie konnte nun nur noch einmal versuchen mit Mark zu reden, ansonsten musste sie die beiden ihrem Schicksal überlassen. Aber der Gedanken daran, dass zwei ihrer besten Freunde unglücklich waren, spornte sie immer wieder dazu an, auf die beiden Dickschädel einzureden. Ohne weitere Gespräche machten wir uns weiter für die Hochzeit fertig. Als meine Frisur saß, verschwand Jenny unter dem Vorwand, noch etwas wichtiges bei sich vergessen zu haben.
Die Jennüü bringt alle swierder ins Lot! Klappt shcon
na zum glück auch......los schreib schnell weiter.....
It´s about a guy that´s been fooled again and he can´t believe that he´s the fool again cos he was the fool before and now he´s the fool again... (Mark talking ´bout...guess it....of course Fool Again )
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Traurig sah Mark Eva hinterher. Als er sicher war, dass sie nicht mehr zurückkehren würde, konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Hilfesuchend wendete er sich an Ciara, die ihn aus ihren großen Kulleraugen fragend ansah. Wenigstens dich habe ich noch! sagte er zu ihr und küsste sie auf die Wange. Ciara juchzte vor Freude und schenkte Mark ein zauberhaftes Lächeln. Dann kletterte sie von seinem Schoß und hielt im Garten Ausschau nach etwas interessantem und möglicherweise essbaren. Es dauerte nicht lange und sie hatte einen Regenwurm gefunden, den sie jetzt sehr genau unter die Lupe nahm. Mark, der in Gedanken versunken war, konnte Ciara gerade noch davon abhalten, sich den Regenwurm in den Mund zu stecken. Pfui Ciara. So benimmt sich doch keine Dame. Komm, wir gehen jetzt erst einmal dein Gesicht waschen. Du bist ja ganz dreckig. Er wollte Ciara auf die Schulter heben, doch die protestierte heftig und bestand darauf alleine zu laufen. Einige Zeit später kamen sie im Bad an und Mark setzte Ciara auf die Toilette, um sie zu waschen. Als er mit dem Waschlappen ihr Gesicht abwischte, entdeckte er winzig kleine Sommersprossen auf ihrer Nase und er musste wieder an Eva denken. Heute war der Tag, an dem er sie entgültig verlieren würde. Es war für Mark nach Evas Auszug nie leicht gewesen, doch heute war der Gipfel dessen erreicht, was er ertragen konnte. Nicht im Traum hatte er je daran gedacht, bei der Hochzeit dabei zu sein. Er würde es ganz einfach nicht verkraften, Eva glücklich neben Will vor dem Altar stehen zu sehen. Würde es Ciara nicht geben, Mark würde sich Tag und Nacht im Haus verkriechen, oder gar nicht mehr nach Hause kommen. Ähhh.....sauber! quengelte Ciara und erst jetzt bemerkte Mark, dass er Ciara immer noch das Gesicht abwischte. Schuldbewusst betrachtete er das leicht gerötete Gesicht seiner Tochter. Entschuldige bitte Süße. Ich bin heute wohl nicht so ganz bei der Sache! Entschuldigend schaute er sie an und lächelte, als Ciara ihre Arme ausstreckte und ihre Lippen zu einem Kussmund formte. Mark nahm sie in die Arme und Ciara küsste ihn. Papa lieb hab! sagte sie dann und in Marks Augen bildeten sich kleine Freudentränen. Papa hat dich auch lieb, mein kleiner Feger! Papa....Mama auch lieb? Das Lächeln auf Marks Gesicht verschwand etwas, als er antwortete. Ja, Mama habe ich auch lieb. Mama dich auch lieb! lächelte Ciara ihn an und drückte Mark noch einmal fest an sich, bevor sie fragte: Wo Mama? Mark musste schwer schlucken, bevor er in der Lage war irgend etwas zu antworten. Das erkläre ich dir, wenn du älter bist! Damit gab sich Ciara zufrieden und wollte gerade vom Klo rutschen, als es an der Haustür klingelte. Mark hob sich seine Tochter auf die Hüfte und verließ das Bad um die Tür zu öffnen.
Aww süß muss mir mak so als dad immer richtig vorstellen ey!!! Hamma süß! MAchst weiter??
mark als daddy.....ist ja soooo ein süßer gedanke
machst du büdde schnell weita????
Mark staunte nicht schlecht, als er Jenny vor seiner Tür stehen sah. Sie wirkte etwas wütend, aber auch verzweifelt und entschlossen auf ihn. Was ist los? Solltest du nicht auf der Hochzeit sein? fragte er leicht irritiert. Solltest du nicht diese Hochzeit verhindern? holte Jenny zum Gegenschlag aus und Mark verdrehte genervt die Augen. Er hatte sich diese Leier schon oft genug von Jenny anhören müssen und er konnte sie nicht mehr ertragen. Ständig kam sie an und versuchte ihn davon zu überzeugen, Eva seine Gefühle zu gestehen. Lass mich in Ruhe damit. Eva würde heute nicht heiraten, wenn sie es nicht wollte. Was soll ich da jetzt ankommen und ihr den Tag versauen? Jetzt war es Jenny, die genervt die Augen verdrehte. Mark, wenn du nur halb so viel für Eva empfindest, wie ich denke, dann hast du verdammt noch mal die Pflicht Eva vor dem größten Fehler ihres Lebens zu bewahren. Mark hob abwehrend die Hand. Lass es bitte, Jenny. Die ganze Situation ist so schon schwer genug für mich, da brauchst du mir nicht auch noch mit so was zu kommen. Dann tue verdammt noch mal etwas, wenn du dich so unwohl fühlst. Ich werde Eva diesen Tag nicht versauen, wer weiß was sie dann...! Mir reicht es. Ihr seit zwei solche Sturköpfe, ich weiß echt nicht mehr was ich noch machen soll. Rennt doch in euer Unglück, wenn ihr nicht hören wollt! schrie Jenny Mark an. Mein Gott, wie blind können zwei Menschen die sich lieben eigentlich sein? fragte sie genervt und blickte in den Himmel. Damit drehte sie sich um und machte sich auf den Weg zur Kirche. Sie hatte alles in ihrer Macht stehende getan, um diese Hochzeit zu verhindern.
Die Worte von Jenny verarbeitend, schaute Mark ihr hinterher. Zwei Menschen die sich lieben...! hallte es wie ein ständiges Echo in seinem Kopf. Er ging zurück in den Garten und lies Ciara spielen. Mark fragte sich, was Jenny mit diesem Satz gemeint hatte. Ob sie das gemeint hatte, was aus ihm zu hören war. Es konnte doch gar nicht sein, dass Eva ihn liebte. Wenn sie ihn liebte, dann wäre sie nie zu Will gezogen und sie würde ihn nicht heiraten. Mark verstand die Welt nicht mehr und er versuchte sich an Situationen zu erinnern, die Anzeichen für Evas Liebe ihm gegenüber gewesen waren. Ihm fiel nichts auf, bis auf die Situation damals im Bad, als sie ihn angestarrt hatte und das sie oft sehr traurig gewesen war, wenn er sich zu intensiv um Ciara gekümmert hatte. Plötzlich erinnerte er sich an die aus kindlichem Eifer heraus gesprochenen Worte von Ciara Mama dich auch lieb! Mark konnte nicht mehr aufhören zu grübeln und er wusste nicht, was er unternehmen sollte. Sollte er jetzt hier sitzen bleiben und für immer ohne die Liebe seines Lebens leben, oder sollte er in die Kirche stürmen und sich vor versammelter Mannschaft bis auf die Knochen blamieren? Was war, wenn Jenny sich geirrt hatte und Eva ihn nicht liebte? Diese Schmach würde er sich nie verzeihen können. Was wurde aus Will, wenn Eva ihn liebte? So sehr Mark Eva auch liebte und so sehr er Will verabscheute, er konnte sich nicht vorstellen wie Will sich fühlen musste, wenn er vorm Altar stehen gelassen werden würde. Mark saß noch lange auf der Terrasse, bis er zu einem Entschluss kam, der sein Leben verändern sollte.
bitte ganz ganz schnell weiter !!!!