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Chris de Burgh

Re: Chris de Burgh

Richtig?
Gibt es auch falsche Crusaders?

Re: Chris de Burgh

Zitat: Max
Richtig?
Gibt es auch falsche Crusaders?

Re: Chris de Burgh

Meinung von Wolfgang Doebeling (Rolling-Stone-Redakteur) zu de Burgh's Frühphase:

Zitat:
Nein, Chris de Burgh hat zu keinem Zeitpunkt passable oder gar hörenswerte Platten gemacht. Alles Schlunz. Gerade sein früher pseudo-Folk war extrem läppisch, passierte er doch am Rande einer kreativ wie kommerziell florierenden, an den Kanten gefährlichen Bewegung. Ernst genommen haben ihn nur die Hörer von Uriah Heep und Cat Stevens. Später wurde es dann vollends unerträglich: "High On Emotion", "Lady In Red". Das Grauen.

Re: Chris de Burgh

Zitat: Fripper
Meinung von Wolfgang Doebeling (Rolling-Stone-Redakteur) zu de Burgh's Frühphase:

. Ernst genommen haben ihn nur die Hörer von Uriah Heep und Cat Stevens. Später wurde es dann vollends unerträglich: "High On Emotion", "Lady In Red". Das Grauen.[/quote]

Meine Rede.....das ist doch eine richtige Geistebahn des Trivialen. "Barclay James Harvest", "Chris deBurgh", "Asia"...Folter!!! ...das versöhnt wieder mit der Frühphase (auch solo) von Phil Collins!

Chris de Burgh....

Re: Chris de Burgh

Zitat: fox
...das versöhnt wieder mit der Frühphase (auch solo) von Phil Collins!Mal ehrlich: Face Value und Hello, I must be going müssten dir doch (bis auf ein paar Abstriche) wirklich gut gefallen.

Hand in hand oder z.B. The west side sind doch genau dein Geschmack, oder?

Re: Chris de Burgh

Zitat: Fripper
Meinung von Wolfgang Doebeling (Rolling-Stone-Redakteur) zu de Burgh's Frühphase:Da gibt es viele Meinungen... deine wäre interessanter.


Zitat:
Nein, Chris de Burgh hat zu keinem Zeitpunkt passable oder gar hörenswerte Platten gemacht. Seine Meinung. Vorerst akzeptiert... aber mal schauen, wie sie begründet wird.

Zitat:
Alles Schlunz. Gerade sein früher pseudo-FolkDas zeigt, wie gut sich der Herr mit der Musik von CdB auskennt... erstens wäre interessant zu wissen, was dieser ominöse "Pseudofolk" überhaupt ist, da es entweder Folk oder Nicht-Folk gibt. Aber wenn es das ist, was ich meine, reicht ihm wohl "A Spaceman Came Travelling" u.Ä. zur Meinungsbildung aus. Das ist wirklich schon im Kitschbereich anzusiedeln. Mit den 4-5 Soloplatten hat man sich wohl nicht beschäftigt, schon recht nicht mit "Spanish Train", "Crusader" oder "Getaway", die zumindest in Teilen in Art-Gefilde gehen.

Zitat:
war extrem läppisch, passierte er doch am Rande einer kreativ wie kommerziell florierenden, an den Kanten gefährlichen Bewegung.Was soll das aussagen?

Zitat:
Ernst genommen haben ihn nur die Hörer von Uriah Heep und Cat Stevens.Gab es zwei Uriah Heeps!?
Bei Cat Stevens kann man die Parallelen wenigstens nachvollziehen...
Ich schließe aus dieser These, dass ich de Burgh nicht ernst nehme, weil ich weder Uriah Heep noch Cat Stevens intensiver höre, sondern nur von Collections oder einer oder zwei Platten kenne.

Wie kommt es, dass ich CdB trotzdem ernst nehme (für seine Werke in den 70ern)?

Zitat:
Später wurde es dann vollends unerträglich: "High On Emotion", "Lady In Red". Das Grauen.Eben war "besonders die frühe Musik" schlimm, und jetzt wird es sogar zum "völlig unerträglich"en "Grauen". Wo ist dann die Musik, die nicht ganz so schlimm ist, die es nach diesem Satz ja ausdrücklich geben muss?
Wenigstens kann ich hier der Grundaussage vollends zustimmen...

Ich habe natürlich nichts gegen Kritik gegen CdB, aber wenn man sich mit der Musik nicht befasst hat, zerreiße man sie doch nicht, sich auf irgendwelche aus der Luft gegriffenen Thesen stützend, in der Luft.


Re: Chris de Burgh

Ich habe mich nie mit Chris de Burgh auseinandergesetzt. "Cool" war er jedenfalls nie, man hat ihn auch immer gerne "Chris de Würg" genannt. In der 9. Klasse hatten wir mal im Englischunterricht Songinterpretationen gemacht. Jeder musste einen Song seiner Wahl vorstellen und interpretieren. Als dann tatsächlich jemand war von CdB nehmen wollte, haben viele die Stirn gerunzelt. Aber dann wurde Don't Pay the Ferryman" präsentiert, ein - wie ich finde - ausgezeichneter Poprock Song. VOn da an sah ich CdB doch mit anderen Augen. Was es an High on Emotion zu meckern gibt, weiß ich auch nicht. Mittlerweile mag ich sogar Lady in Red. Das ist doch eine schöne Schnulze

Ich werde wohl nie ein Fan von CdB werden, dafür reizt mich das einfach nicht bzw. zu wenig. Aber warum man immer gleich alles verteufeln muss, was einem nicht gefällt, kann ich nicht verstehen.




Solange man einen Magen hat, hört man den Bass notfalls auch ohne Ohren!

Re: Chris de Burgh

Zitat: Eric
Ich habe mich nie mit Chris de Burgh auseinandergesetzt. "Cool" war er jedenfalls nie, man hat ihn auch immer gerne "Chris de Würg" genannt. In der 9. Klasse hatten wir mal im Englischunterricht Songinterpretationen gemacht. Jeder musste einen Song seiner Wahl vorstellen und interpretieren. Als dann tatsächlich jemand war von CdB nehmen wollte, haben viele die Stirn gerunzelt. Aber dann wurde Don't Pay the Ferryman" präsentiert, ein - wie ich finde - ausgezeichneter Poprock Song. VOn da an sah ich CdB doch mit anderen Augen. Was es an High on Emotion zu meckern gibt, weiß ich auch nicht. Mittlerweile mag ich sogar Lady in Red. Das ist doch eine schöne Schnulze

Ich werde wohl nie ein Fan von CdB werden, dafür reizt mich das einfach nicht bzw. zu wenig. Aber warum man immer gleich alles verteufeln muss, was einem nicht gefällt, kann ich nicht verstehen.Das kann ich schon verstehen... aber mit diesen Blödsinnsargumenten nicht. Man muss nicht jede Musik kennen, sollte aber schon, bevor man Vorurteile wie "trivial" auf die Musik anwendet... wann werden die Texte vom frühen CdB als trivial bezeichnet?


Re: Chris de Burgh

Ganz kurz:

Das Zitat sollte natürlich die Diskussion nochmal anregen

Nachfragen müssen selbstverständlich an den Auto gerichet werden: Siehe hier:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=23457
Max, wenn du da deine Fragen nochmal postest, bin ich gespannt auf seine Antwort!

BTW: Ich glaube auf jeden Fall, dass der Mann Ahnung von de Burgh hat, auch wenn er seine Darstellung dort äußerst plakativ zum Ausdruck gebracht hat. Aber mit Sicherheit kann er das auch noch ausführlicher erläutern.

Nun zu mir: Ich maße mir nicht an, das Werk eines Künstlers in seiner Gänze zu beurteilen, wenn ich grob geschätzt 2 Songs und kein einziges Album von ihm kenne.

Ob ich mich je mit ihm noch eingehender beschäftigen werde...keine Ahnung.

So viel dazu

Re: Chris de Burgh

Zitat: Fripper
Ganz kurz:

Das Zitat sollte natürlich die Diskussion nochmal anregen

Nachfragen müssen selbstverständlich an den Auto gerichet werden: Siehe hier:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=23457
Max, wenn du da deine Fragen nochmal postest, bin ich gespannt auf seine Antwort!

BTW: Ich glaube auf jeden Fall, dass der Mann Ahnung von de Burgh hat, auch wenn er seine Darstellung dort äußerst plakativ zum Ausdruck gebracht hat. Aber mit Sicherheit kann er das auch noch ausführlicher erläutern.Dann ist dsa wohl nur sehr unglücklich formuliert.

Zitat:
Nun zu mir: Ich maße mir nicht an, das Werk eines Künstlers in seiner Gänze zu beurteilen, wenn ich grob geschätzt 2 Songs und kein einziges Album von ihm kenne.

Ob ich mich je mit ihm noch eingehender beschäftigen werde...keine Ahnung.

So viel dazu Du solltest irgendwie mal in "Crusader" und "Spanish Train" reingehört haben.