Zitat: Fragile
Zitat: Eric
Geglückt fand ich insbesondere The Songs Of Distant Eart (tolles Elektronik Ambient Album) und auch Voyager. Die beiden Alben und TB2,mehr braucht man nicht von Oldfield aus den 90ern.Vergiss nicht die Amarok. Wenn man da erst reingefunden hat, lässt es einen nicht mehr los. Es gibt da zumindest bei Oldfield nichts vergleichbares.War die nicht von '89
Nein, tatsächlich von 1990. Asche auf mein Haupt
Moondust will cover you!
Zitat: Eric
War die nicht von '89
Nein, tatsächlich von 1990. Asche auf mein HauptIst doch kein Problem, wie soll man bei so vielen Alben auch den Überblick behalten? 1989 erschien dafür ein Oldfield-Machwerk namens Earth Moving, was eigentlich fast schon als Anita-Hegerland-Soloalbum durchgehen kann, wenn man sich Chris Thompson und Maggie Reilly auf Blue Night wegdenkt.
Bei Oldfield kann ich mich tatsächlich nur mit den klassischen Alben anfreunden, die ersten vier eben und das Live-Album. Beim Rest drehte er irgendwie durch. Amarok, TB2, das Neue...alles schon kruder, hilflos sich an altes Können zu erinnern versuchender Mist im Gegensatz zu den alten Alben. Die Popsachen spiel ich demonstrativ bei 45 Umdrehungen pro Minute ab, damits schneller vorbei ist.
Zitat: Kobaia
Bei Oldfield kann ich mich tatsächlich nur mit den klassischen Alben anfreunden, die ersten vier eben und das Live-Album. Beim Rest drehte er irgendwie durch. Amarok, TB2, das Neue...alles schon kruder, hilflos sich an altes Können zu erinnern versuchender Mist im Gegensatz zu den alten Alben. Die Popsachen spiel ich demonstrativ bei 45 Umdrehungen pro Minute ab, damits schneller vorbei ist.
Puuuuhhh......Harte Worte....gefallen mir. Auch wenn ich es nicht ganz so drastisch sehe. Die "Neuen" beweisen Geschmack!
Puh, danke.^^
Aber ernsthaft: Wenn ich mir Ommadawn oder Hergest Ridge anhöre und dann Amarok, merkt man, dass er dort nicht etwa eine Art Stilwechsel oder Erweiterung des Sounds vollzogen hat, sondern bewusst 60 Minuten durcheinander auf 20 selbstgespielten Instrumenten versuchte, einen auf "Hey, ich bins, der Künstler Oldfield! Man, ich hab vielleicht Scheiße gebaut in letzter Zeit, aber jetzt bin ich wieder genial und auch noch lustig!", zu machen. Grabscht mal wieder in den Musiktraditionen irgendwelcher armen Afrikaner das Nötigste ab, um auch in dieser Hinsicht des Stileinflusses progressiv zu sein, aber da knallt außer einer Gitarre, der irgendwie die unteren Bünde fehlen, gar nichts mehr, auch wenn hie und da der Soundregler verrutscht ist.
Ich meine das ernsthaft! Auch ich habe diverse Probleme mit Amarok!
Mir ist Amarok auch zu unausgegoren, als dass ich es richtig gut finden könnte. MO hat sicher Schlimmeres verbrochen (Light and Shade spottet ja nun wirklich jeder Beschreibung), aber es macht mir keinen Spaß, Amarok von vorne bis hinten durchzuhörn.
Von mir nochmal danke nachträglich an Big Generator für seinen Konzertbericht. Die Exposed-DVD habe ich auch und kann gut nachvollziehen, dass es dir gefallen hat. Ich denke, Oldfields allererste Tournee war wohl nicht nur künstlerisch seine Beste, auch wenn es für Mike wohl eine kleine finanzielle Katastrophe war. Ich glaube nicht, dass man heutzutage bei seinen Konzerten nochmal was von den Incantations hören wird. Seinen Zenith hatte er wohl definitiv von Tubular Bells bis Discovery und dann nochmal auf der Amarok.
Hier noch mal ein Oldfield-Konzert von 1980. Auf DVD ist es wohl nur schwer erhältlich. Zwischendurch einige interessante Interview-Sequenzen mit dem Meister himself.
Guilty
Tubular Bells - Part 1
Tubular Bells - Part 2
Tubular Bells - Part 3
Tubular Bells - Part 4
Tubular Bells - Part 5
Tubular Bells - Part 6
Ommadawn - Part 1
Ommadawn - Part 2
Ommadawn - Part 3
Ommadawn - Part 4
Falls jemand an der DVD "Tubular Bells 2/3 (live in Edinburgh/London)" interessiert ist, möge er in den Tauscheckenthread schauen. Ich hätte da nämlich noch eine abzugeben.
Danke übrigens, Ricarda, für die Links zu Mike´s 1980er Knebworth-Gig. Wenn das irgendwann mal offiziell auf DVD erscheinen würde, wäre das ne feine Sache. "Exposed" und "Live At Montreux 1981" sind zwar schön und gut, aber in Knebworth herrschte mMn die beste Spielfreude. Vor allem "Ommadawn Part 1" geht mit Pierre Moerlen an den Drums und gleich zwei Sängerinnen (Maggie Reilly in grün und Wendy Roberts in rot) gleich dreimal mehr ab als ´81 in Montreux. Die DVD sollte dann aber auch das komplette Konzert enthalten, inkl. der Zugaben "Blue Peter", "Polka" und "Portsmouth". Die Interviewsequenzen könnten dann das Bonusmaterial bilden.
Ach ja: Doc, wie gefällt dir die TB 2/3-DVD?
Zitat: Fragile
Ach ja: Doc, wie gefällt dir die TB 2/3-DVD?Geht so
Ich kannte bisher nichts von Oldfield was nach der "Discovery" entstanden ist. Damals (November 1984) habe ich ihn zum ersten und einzigen Mal live gesehen - er hat da noch ganz passable Stücke gespielt, u.a. einen langen Ausschnitt von "Tubular Bells" (aber leider nicht das komplette Stück) und "The Lake". Am Schlagzeug war Simon Phillips dabei.
TB 2 wirkt auf mich wie ein Selbstplagiat - ganz übel ist dieser "Death Metal"-Gesang - das war beim Original noch neu und amusant, wirkt aber in der Wiederholung auf mich furchtbar peinlich. TB 3 bietet da schon mehr, haut mich aber auch nicht um.
Ich besitze zuhause die Boxed (TB, Hergest Ridge, Ommadawn + eine vierte sonst unveröffentlichte LP), die Exposed und die Discovery - alles auf LP. Seit ca. 1988 habe ich mir nur noch CDs gekauft - das zeigt, welchen Stellenwert der herr Oldfield in den letzten 20 Jahren bei mir hatte.