Was wir so hören ist klar: YES (und Genesis, Marillion, IQ, die Schlümpfe und den restlichen Tag dann noch den Remix von Owner Of A Lonely Heart)
Aber was lest ihr denn so? Falls es schon einen Fred dazu gibt: verzeiht mir!
She throws the burning books into the sea:
"Come find the meaning of the word inside of me"
Hi alle so,
nein, so einen Thread gibt es wohl noch nicht. Gute Frage, die sicher jeder zunächst mit der Entschuldigung: "Leider hab ich zu wenig Zeit zum Lesen" beantworten wird. So auch ich.
Früher, speziell zu DDR-Zeiten hab ich viel mehr gelesen. Ohne das jetzt werten zu wollen, war es einiges von Hermann Hesse und Robert Merle. Ansonsten immer querbeet und oft das, was so als Geheimtip gehandelt und mir auch zugänglich wurde (viele Sachen waren ja bekanntermaßen gar nicht oder sehr schwer zu bekommen). Bei leichterer Kost, z.B. Krimis waren Wahlöö/Sjöwal und Raymond Chandler meine Favoriten. In letzter Zeit habe ich einige Henning Mankell-Sachen gelesen. Bei Mankell vermisse ich aber einen gewissen Humor den die Bücher der Wahlöö/Sjöwal-Reihe haben. Mankell ist völlig humorlos. Mein letztes Buch, daß ich noch nicht zu Ende gelesen habe, ist Alexander Solshenizyns "Der erste Kreis der Hölle". Ach ja; die vier ersten Harry-Potter-Bände habe ich auch vertilgt.
Soviel auf die Schnelle.
Martyn
Tja, die Henning Mankell-Krimis habe ich bis auf zwei oder drei auch alle gelesen...
In letzter Zeit (letzten eineinhalb Jahre) habe ich keinen Roman mehr gelesen. Anonsten lese ich deutsche Literatur (Goethe, Schiller, Heine) oder österreichische (Schnitzler, Hoffmannsthal), doch am liebsten Sachbücher über Geschichte. Insbesondere Zeitgeschichte.
Ein paar philosophische Werke (Feuerbach, Cicero, Seneca, Epikur, Locke) habe ich auch gelesen, doch dafür brauche ich auch länger.
Für Martin: Mein Spezialgebiet in Geschichte ist die Deutsche Demokratische Republik...(bei der Matura/Abitur) Wäre für mich interessant mit einem Zeitzeugen mal über diese Zeit zu plaudern (wenn es nichts ausmacht)...
Gerne, Andreas. Plaudern ist das Richtige. Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit.
Martyn
Gut freue mich schon auf die Plauderei;
Wird sich schon eine Gelegenheit finden lassen;
literatur (und kunst im allgemeinen) im osten war eines der wichtigsten überlebensmittel, sofern man beziehungen hatte. das wichtigste war wohl, das man lernte, zwischen den zeilen zu lesen und so aufmerksamer und sensibler wurde.
Ich hab vor kurzem Hannibal von Thomas Harris angefangen - gefällt mir sehr gut.
Kannte den Film und dachte mir, dass ich das Buch vielleicht auch mal lesen sollte
Nebem der üblichen Musikfachliteratur (u.a. Bücher über Yes oder Genesis) natürlich viele wissenschaftliche Bücher (u.a. S. Hawking) auch ein paar gut zu lesende Romane. Seit vorigem Sommer habe ich 8 Bücher von Ken Follett gelesen.
Ich lese gerade "Am Anfang war Erziehung" von "Alice Miller"
http://www.amazon.de/Anfang-war-Erziehung-Alice-Miller/dp/3518374516/ref=pd_bbs_sr_1/028-7544452-9937328?ie=UTF8&s=books&qid=1183572337&sr=8-1
... wirklich sehr sehr harte Kost. (über "schwarze Pädagogik" usw)
Bis jetzt ein super Buch. So macht Pädagogik spaß :-)
Kennt jemand den ehemaligen SPD-Politiker Carlo Schmidt?
Er war maßgeblich am Bonner Grundgesetz beteiligt, schön nachzulesen in seinen "Erinnerungen"!