also ich kann dir sicher sagen das bei einem 180er inkl. Heckhöherlegung die Fussrasten vor dem wegrutschen aufgehen.
Das kommt zwar stark auf den Zustand der Fahrbahn an aber meine Fussrasten werden jährlich kürzer
Meine Höherlegung ist auch so stark das ich den Hauptständer aufschweissen musste um das Rad zum Kette schmieren noch durchdrehen zu können.
Auch den Seitenständer musste ich wegen der extremen Schräglage im Stand verlängern.
Gruß Berni
Möge die Straße mit dir sein.
Re: 5,5x17 Zoll mit 170er Reifen hinten
Volle Zustimmung zu Bernis Erfahrungen.
MfG
BZ
Re: 5,5x17 Zoll mit 170er Reifen hinten
Ich mußte auch den Hauptständer aufschweißen. Meine Fußrasten haben kein Gewinde mehr um die Angstnippel anzuschrauben.
Re: 5,5x17 Zoll mit 170er Reifen hinten
Zitat: fj1200hatza Ich kann mir nicht vorstellen das bei einer Heckhöherlegung und 180er Umbau der Reifen wegrutscht bevor die Fußrasten streifen.
Das kann ich eben nicht beurteilen, da ich noch nie einen 180er montiert hatte. Aber rein von der Geometrie her (Reifen breiter, Höhe minimal geringer = Lauffläche flacher) könnte es so sein, vor allen Dingen, und das wurde ja hier im Forum auch schon in einigen Beiträgen geschrieben, gilt, dass bei gleicher Geschwindigkeit in derselben Kurve mit dem 180er Reifen mehr Schräglage nötig ist als beim 170er Reifen. Was aber sicher auf der Hand liegt ist, umso höher das Heck angehoben wird, umso weiter bist Du mit den Rasten von der Strasse weg, dies ermöglicht theoretisch grössere Schräglagen. Aber die Geometrie des Reifens ändert sich nicht und somit ist iregnde einmal Ende Lauffläche, aber zwischen der Strasse und den Nippeln ist noch Luft, ist doch klar oder nicht?
Zitat: fj1200hatza
Auf meiner ZX6R habe ich auch einen 180er Reifen und da sind die Fußrasten viel höher und selbst da streife ich in den Kurven.
Hast Du schon mal daran gedacht, dass es Tourenreifen und Sportreifen gibt? Möglicherweise weisen die Sportreifen einen geringeren Radius über die Reifenbreite (Wölbung der Lauffläche) auf als eben die Tourenreifen (ist eine unbestätigte Vermutung meinerseits) Ich wurde auch schon in sportlicher Kurvenfahrt von irgend welchen GSX-R Fahrern in Doppelbesetzung aussen herum überholt , habe mich auch immer wieder gefragt wie das denn funktioniert, aber eventuell liegt genau darin die Erkklärung.
Zitat: fj1200hatza
Die Leute glauben immer nur weil man bis zum Rand fährt ist das schon das Ende der Schräglage. In Wirklichkeit fängt dann erst der Spaß an.
Also für mich ist das das Ende der Schräglage, weil definitiv dort der Grip endet! Oder bist Du echt der Meinung, dass Dein Gummi auf einem winzig kleinen Rändchen noch volles Drehmoment auf die Strasse bringen kann? Dann gute Nacht, wird Dein nächster Ausrutscher wohl vorprogrammiert sein.
Zitat: fj1200hatza
Ich baue jetzt im Winter erst meinen 180er in die FJ ein aber habe in meiner 3CW ein langes Wilbers Federbein drinn. Selbst mit dem 150er komme ich bis an den Rand und dabei streifen die Fußrasten und ich habe die Angstnippel an den Fußrasten abmontiert.
Und genau darin ist wohl die Erklärung zu suchen sein, der 150er Reifen weist durch seine geringe Breite wohl auch einen kleineren Radius quer zur Laufrichtung auf als ein 170er oder 180er Reifen (ist wieder eine unbestätigte Vermutung meinerseits).
Vielleicht kann sich mal einer hier zu der Reifengeometrie äussern, der fachkundige Aussagen machen kann? Ich kann es nicht, sind nichts als Vermutungen, welche mir in den Sinn kommen, wenn ich darüber nachdenke. Gibt es Fachleute aus der Reifenbranche, welche hier die gesuchte Erklärung liefern können?
Wäre gut zu wissen, besten Dank und wie gesagt, ich will hier ja niemandem ans Bein pinkeln
Re: 5,5x17 Zoll mit 170er Reifen hinten
Leutz, ihr bringt doch einen Tourensportreifen der Neuzeit mit der serienmäßigen Schräglagenfreiheit der FJ nicht in Verlegenheit. Da überlegt der noch, obs schon Gripp braucht.
Und nehmt nicht die Rasten, vor allem nicht diese Nippel, als Maß der Dinge, die klappen hoch und dann gehts noch ein Stück weiter, bis die Ständer und beim Einfedern in Schräglage auch mal die Rahmenunterzüge, so man ohne Spoiler unterwegs ist, aufsetzen.
Da brauchts keine Studien über Reifengeometrien, das sind Erfahrungswerte, die sicherlich nicht nur ich gemacht habe.
Re: 5,5x17 Zoll mit 170er Reifen hinten
Oh Mann oh Mann,wo sind wir da hingekommen ?
Da stellt ein Meisterschrauber (Hajo), der noch nie mit seiner FJ gefahren ist, eine Frage und andere heitzen ihm die Fußrasten um die Ohren!
Gruß Roland
Re: 5,5x17 Zoll mit 170er Reifen hinten
@Trauma Ich weiß nicht ob du schon mal am Ring gefahren bist. Aber wenn man nach ein paar Runden stehen bleibt und seinen Hinterreifen ansieht sieht man das man bereits an der Kante fährt trotzdem geht dann noch einiges mehr an Schräglage. Die Kante des Reifens beginnt sich beim erreichen der Kante zu verbiegen und stemmt sich so quasi gegen den Asphalt. Ich möchte jetzt nicht mein Leben darauf versetzen aber ich traue mir zu sagen das wenn ich nächstes Jahr den 180er drauf habe bei normalen Asphalt jederzeit die Fußrasten zum schleifen bekomme ohne einen Abflug zu machen (und das mit Wilbers Federbein in langer Ausführung und ohne Angstnippel). So sehen meine Fußrasten jetzt aus.
@62L, also das Thema mitm Meisterschrauber hatten wir schon mal.Du hast immer noch nicht begriffen,das es abhängig von den einzelnen Äusserungen die man bei den einzelnen Threads abgibt.Das hat garnichts mit dem was man macht zu tun. Habe das schon mal durchgekaut mit nem anderen FJ-Kollegen.Das heisst noch lange nicht wenn ich laut unserem Bewertungssystem Meisterschrauber bin das ich auch einer in der Realität bin.Und man lernt nie aus,egal ob beim Motorrad oder im Beruf.Hoffe das ist jetzt rübergekommen.Ansonst solls jemand anderes erklären.Vielleicht bin ich auch zu doof für.
Gruss FJ-Hajo
FJ 1200 Der Wolf im Schafspelz. Einmal FJ immer FJ.
Re: 5,5x17 Zoll mit 170er Reifen hinten
Zitat: fj1200hatza @Trauma Ich weiß nicht ob du schon mal am Ring gefahren bist. Aber wenn man nach ein paar Runden stehen bleibt und seinen Hinterreifen ansieht sieht man das man bereits an der Kante fährt trotzdem geht dann noch einiges mehr an Schräglage. Die Kante des Reifens beginnt sich beim erreichen der Kante zu verbiegen und stemmt sich so quasi gegen den Asphalt. Ich möchte jetzt nicht mein Leben darauf versetzen aber ich traue mir zu sagen das wenn ich nächstes Jahr den 180er drauf habe bei normalen Asphalt jederzeit die Fußrasten zum schleifen bekomme ohne einen Abflug zu machen (und das mit Wilbers Federbein in langer Ausführung und ohne Angstnippel). So sehen meine Fußrasten jetzt aus.
Nein, ich war noch nie am Ring. Wie gesagt, alles was ich bisher geschrieben habe, sind meine Empfindungen und Erfahrungen, welche ich auf der Strasse gemacht habe, und der Rest ist das, was ich nach bestem Wissen und Gewissen davon ableiten kann. Aber damit mein Problem vielleicht einigermassen begriffen wird, hier einige Bilder meiner Rasten (zugegeben, ist noch viel Fleisch dran) und des Reifens (siehe abgefahrene Kante).
Noch einige Details, damit auch gleiches mit gleichem verglichen werden kann:
Der abgebildete Reifen ist ein Metzeler Z6 Interact, hat aktuell 500km runter, ich fahre zu 50% solo, die Heckhöherlegung ist minimal (122er Knochen).
Wenn man auf den Bildern erkennen kann, wie die Kante bereits abgefahren ist, dann wüsste ich gerne von den (Renn)-Piloten von Euch, ob hier der Fahrspass nun zu Ende ist, oder ob dieser hier erst beginnt (und der Sporttourenpneu sich hier erst mal überlegt, ob er Grip aufbauen soll ).