Also gut, über gezeugt! Dann mal ab zum Freundlichen und Repsatz bestellt. Hoffentlich hat der sowas auf Lager. Am Wochenende soll sowieso hier sch... Wetter sein, dann kann ich mich ja in Ruhe zu meiner Dicken in die Garage verziehen und ihr ein paar Streicheleinheiten verpassen!
Schööööön!
Hi Axel,
ähnliches Problem hatte ich auch mal, versuche es mal als erstes mit Entlüften. Bei mir war Luft drin, weiß der Geier wie und woher, nach dem Entlüften war es wieder ok. Viel Glück
einen knitterfreien Flug und die Linke zum Gruß
Rainer
Mist, muss bestellt werden. Aber mein Yami Dealer bezweifelt das es daran liegt. Er sagt: "Wenn Luft im System ist, dann ist sie immer da! Warum also geht es mal ohne Probs und dann mal wieder nicht???"
Gute Frage finde ich! Was sagt ihr dazu???
Zitat: awe
Anders gesagt: der Hydraulikzylinder am Kupplungshandhebel kommt nicht mehr richtig in seine Nullstellung heraus.
Bei mir war es besonders schlimm bei kalten Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit (Regen). Deshalb kam ich auch schnell auf die Ursache: Entweder ist die Feder, die den Kolben in "Nullstellung" drückt kaputt, oder die Führung des Kolbens ist verdreckt und er geht einfach schwer. Das betrifft den Kolben am Kupplungsgriff, nicht unten am Motor.
Saubermachen wirkt da Wunder, ich habe noch nicht einmal die Dichtung gewechselt. Seitdem sprühe ich hin und wieder etwas Kriechöl rein (einfach von außen in die Führung halten), damit die Dichtung besser in der Führung gleitet - vor allem nach Regenfahrten.
@Sauerland:
Was meinst du damit, Kupplungsstange angucken? Worauf soll ich da achten?
Wow - ich bin ja beeindruckt! Mit so vielen schnellen Antworten hätte ich nicht gerechnet!
Mir hat bereits der einfache Tipp geholfen: Entlüften. Jetzt bin ich gespannt, wie lange das hält. Wahrscheinlich schadet es nichts, das Hydrauliköl mal zu wechseln (danke Bernd).
Seit gestern habe ich folgendes gelernt: Hydrauliköl ist extrem 'hydrophil', d.h. es speichert Wasser, löst es regelrecht auf. Und irgendwie gelangt Wasser(dampf) im Lauf der Jahre durch die Dichtungen ins Öl. Wenn's jetzt richtig warm wird (weil man in der Hitze ja am liebsten fährt), verdampft das Wasser, es bilden sich Gasblasen, die das Öl nach oben verdrängen, in den Vorratsbehälter. Damit verliert die hydraulische Anlage schlagartig an Wirkung, weil die Gasblasen sich einfach zusammendrücken lassen. Besonders fatal wäre dies bei den Bremsen, darum soll man die Bremsflüssigkeit regelmäßig erneuern.
Danke an alle,
bis zum nächsten Problemchen,
Axel
Zitat: FJ Charly
.Genau
Und dann machste auch gleich das berühmte Stück Schlauch dran...
Moped verrät Dir sicher auch das gern.
seit doch nicht immer so Wortkarg
Ich fahr jetzt in Urlaub...
Tschö
Genau Moped! Was für´n Schlauch? Junge Junge, ist ja spannender als ein Krimi hier!
Und viel Spaß im Urlaub Charly!!!
Zitat: awe
Und irgendwie gelangt Wasser(dampf) im Lauf der Jahre durch die Dichtungen ins Öl. Wenn's jetzt richtig warm wird (weil man in der Hitze ja am liebsten fährt), verdampft das Wasser, es bilden sich Gasblasen, die das Öl nach oben verdrängen, in den Vorratsbehälter.
ich glaube es nicht, dass die Brühe in der Kupplung Temparaturen erreicht die zu Blasenbildung führt. Die Kupplung würde auch mit Wasser funktionieren, wenn dann nicht alles gammeln würde. Man nimmt halt Bremsflüssigkeit, weil man sie für die Bremsanlage eh braucht, und damit es keine Verwechslungsgefahr gibt. Irgend ein Öl würde es auch tun, egal ob Motoröl oder Hydrauliköl vom Bagger. Aber die Verwechslungsgefahr halt.
Bei der Bremse ist das was anderes. Hier wird/werden durch die Bremserei die Scheibe und die Beläge heiß, und in Folge davon die Bremszange. Und ja, hier weden Temperaturen erreicht die über dem Siedepunkt von Wasser liegen. Und Öl kann man leider auch keins nehmen, da bei einer Undichtigkeit mit einhergehndem einsauen der Beläge/Scheibe die Bremswirkung schlagartig verloren geht.
Gruß,
Manfred, und wer nicht bremst, hat nicht richtig Gas gegeben ;)
Carpe Diem
Zitat: Manfred
Zitat: awe
Und irgendwie gelangt Wasser(dampf) im Lauf der Jahre durch die Dichtungen ins Öl. Wenn's jetzt richtig warm wird (weil man in der Hitze ja am liebsten fährt), verdampft das Wasser, es bilden sich Gasblasen, die das Öl nach oben verdrängen, in den Vorratsbehälter.
ich glaube es nicht, dass die Brühe in der Kupplung Temparaturen erreicht die zu Blasenbildung führt. Die Kupplung würde auch mit Wasser funktionieren, wenn dann nicht alles gammeln würde. Man nimmt halt Bremsflüssigkeit, weil man sie für die Bremsanlage eh braucht, und damit es keine Verwechslungsgefahr gibt. Irgend ein Öl würde es auch tun, egal ob Motoröl oder Hydrauliköl vom Bagger. Aber die Verwechslungsgefahr halt.
Bei der Bremse ist das was anderes. Hier wird/werden durch die Bremserei die Scheibe und die Beläge heiß, und in Folge davon die Bremszange. Und ja, hier weden Temperaturen erreicht die über dem Siedepunkt von Wasser liegen. Und Öl kann man leider auch keins nehmen, da bei einer Undichtigkeit mit einhergehndem einsauen der Beläge/Scheibe die Bremswirkung schlagartig verloren geht.
Gruß,
Manfred, und wer nicht bremst, hat nicht richtig Gas gegeben ;)
Carpe Diem
tja manfred
ich denke da liegst du massiv falsch.
der nehmer unten wird genau so heiß wie der motor
und damit fängt das gezogene wasser in der dot an blasen zu bilden.
so mir geschehen nach einer 200 km hetzfahrt (180-220 km/h)
bei lufttemps um die 40°C bei meiner 3cw.
beim abfahren von der ab war fast kein kuppeln mehr möglich.
kupplung trennte nur noch marginal und die effe hatte massivern vorwärtsdrang
war äußerst unangenehm.
nach ca. ner viertel stunde pause am straßenrand gings dann so gerade eben
wieder und ich bin ganz piano die letzten km´s gefahren.
abends zurück (langsamer) und es war ganz ok.
ich hab dann aber am nächsten morgen gleich die olle brühe raus gelassen
und seither keine weiteren, derartigen, probs gehabt.
Gruß aus Berlin
Frank
der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist
und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne