Zitat: Ricky Masurati
nicht schlagschrauber ?
mit dem habe ich nach dem draufklopfen dann aber jede schraube aufgebracht ..
...glück gehabt...-...kann auch funktionieren...
aber eben lieber sachte von hand, ohne dass die schläge den kopf verhunzen
jepp, als Hoffi vor 2 Jahren meine Bremsscheiben gewechselt hat, hat er diese auch mit einem Bunsenbrenner erwärmt.. Ging super auf..
Danach die schrauben mit einer Drahtbürste reinigen und wieder mit Schraubensicherung befestigen.. Denn neue Schrauben sind teuer..
Grüßle
Jürgen
also mal eines vorneweg : schraubensicherung ist nicht gleich schraubensicherung.
sollte da schon mal jemand dran gewesen sein und zum beispiel loctite "hochfest" verwendet haben dann finger weg vom anwärmen. loctite "hochfest" (typ 2701 bis 2703) wird nämlich bei schrauben verwendet die unter thermischen einflüssen gesichert werden. da erreicht man mit anwärmen genau das gegenteil....
die zeiten wo es ein loctite für alles gab sind schon lange vorbei. ebenso verhält es sich mit anderen herstellern.
meine erfahrungen gehen dahin das man mit einem schlagschrauber und einer hochwertigen inbusnuss zu den besten ergebnissen kommt. schlagschrauber erst auf "zu" bzw. "anziehen" stellen und einen klopfer geben. (nacheinander bei allen schrauben) dann schlagschrauber umstellen auf "auf" und dann ebenso gefühlvoll und wenn nötig langsam steigernd einen klopfer. schön gerade ansetzen und dann klappts auch mit dem nachbarn....
hab so noch nie nen schraubenkopf abflexen und die schraube ausbohren müssen.
zum wieder sichern dann loctite teroson typ 603 verwenden der ist speziell für solche sachen wir bremsscheiben konzipiert, und lässt sich auch wieder lösen.
siehe hier :
http://www.loctite.de/de/content_data/AAM_Katalog_Loctite_Teroson_German.pdf
greetz
...menno, was für ein Zinober
:Schrauben erwärmen (Heißluftfön reicht Vollkommen)...mit SK-Nuss anschlagen, und mit normalem Inbusschlüssel rausdrehen....gut is. Sollte trotzdem ein Innensechskant hopps gehen, Inbusschlüssel einstecken, mit Schraube verschweißen, und unter Erwärmung rausdrehen.... feddisch
PM
Zitat: PeterM
...menno, was für ein Zinober
:Schrauben erwärmen (Heißluftfön reicht Vollkommen)...mit SK-Nuss anschlagen, und mit normalem Inbusschlüssel rausdrehen....gut is.
Ganz genau. So hab ich die bei mir problemlos gelöst.
Dann mit Loctite 245 (nicht endfest) o.ä. wieder eindrehen.
Gruß
Klaus
Zitat: PeterM
mit Schraube verschweißen
...DAS geht aber auch nur dann, wenn du mal eben ein schweißgerät in der ecke stehen hast!
und...es war keine rede davon, dass jemand vor hat, in die gewinde ein megabombemsicherfestes loctite reinzuschütten, es ging darum, wie man den alten scheiß von vor 26 jahren (da gab es noch ein loctite für alles!!! ) gelöst bekommt.
im allgemeinen mutiert DAS HIER schon zum sicherheitsthema "BREMSEN", von welchen ahnungslose "pfriemler" sowieso die finger lassen sollten.
LÖSEN kann die Schrauben jeder "bauer" wie er will, nur beim zusammensetzen sollte man etwas durchblick walten lassen!
Moinse,
- viele Wege führen nach Rom
insgesammt bin ich jetzt soweit,
das ich mit: Stecknuß, Heißluftfön und Hammer dabei gehe.
( ggf. werde ich die Fuhre einpacken und mich zu meinem
Meister in die Profi- KFZ- Werkstatt begeben... meine
Herausforderung liegt darin das "Ohne" zu schaffen... )
Danke euch für eure Erfahrungswerte.
Gruß T.
So wie sich das jetzt anhört,bist du aber gut davor. Erst die Schraube mit dem Fön schön warm machen,und nicht nur den Schrauben-Kopf,sondern den Fön auch an die Nabe halten. Dann die Nuss in den Imbus,leichte Schläge,damei versuchen zu drehen und gut.
Jeder sollte mehr als nur eine FJ haben
Zitat: DOG
Zitat: PeterM
mit Schraube verschweißen
...DAS geht aber auch nur dann, wenn du mal eben ein schweißgerät in der ecke stehen hast!
und...es war keine rede davon, dass jemand vor hat, in die gewinde ein megabombemsicherfestes loctite reinzuschütten, es ging darum, wie man den alten scheiß von vor 26 jahren (da gab es noch ein loctite für alles!!! ) gelöst bekommt.
im allgemeinen mutiert DAS HIER schon zum sicherheitsthema "BREMSEN", von welchen ahnungslose "pfriemler" sowieso die finger lassen sollten.
LÖSEN kann die Schrauben jeder "bauer" wie er will, nur beim zusammensetzen sollte man etwas durchblick walten lassen!
....ja ne, is klar
Da wir grade bei den Schrauben sind und ob man die auch heil rausbekommt ....... also wenn man sie nicht heil rausbekommt und Ersatz braucht dann kann man sie bei Yamaha kaufen. Die sind da sehr nett und hilfsbereit ......... was mich allerdings stört, bei der Erstellung der Rechnung verwechseln die mich immer. Man hält mich für den Sultan von Brunei und scheint zu meinen das meine Mittel unbegrenzt sind. Ich versuche jedesmal ihnen mitzuteilen das ich nur der Otto, der Normalverbraucher bin aber sie lächel immer nur freundlich und scheinen mich nicht zu verstehen.
Aber zurück zum Thema. Hat schon mal jemand die Bremsscheibenschrauben die es bei Louis gibt gekauft? Die sind ja vom Preis her recht interessant und würden höchstens (je nach Ausführung) 10,- Euro für 6 St. kosten. Wenn ja, welche Sorte bräuchten wir dann für unsere FJ?
PDF der Louis Katalogseite oder einfach Bremsscheibenschrauben bei Louis in die Suche eingeben (wenn der Link nicht direkt hinführt) Schrauben bei Louis
Gruß Henry
@ Henry
die Schrauben sind aus 10.9 Material. Kompletter Satz für vorne und hinten:
verzinkt mit ISK 5
6,40 Euro....beim gut sortiertem Schraubenhändler.
Gruß: PM