The Bronze - Fanfiction/ Rollenspiele/ Fanart

Psychoanalyse an Regentagen

Re: Psychoanalyse an Regentagen

Musst dich ja nicht mehr allzu lange gedulden!!



knuddel alle Members!!!!
*~~°~~~°~~~*


I will never forget

Riesenknutsch an meine Maus!!! *g*

Re: Psychoanalyse an Regentagen

Wann gehts denn weiter? *ganz hibelig bin...*



rulz! an alle Member

Amends
Angel: "Am I worth saving, huh? Am I a rightious man? The world wants me gone!"
Buffy: "And what about me? I love you so much... And I tried to make you go away.
I killed you and it didn't help. And I hate it! I hate that it's so hard. And that you
can hurt me so much... And I know everything that you did 'cause you did it to me.
Oh God! I wished that I wished you dead. I don't. I can't!"
Angel: "Buffy, please. Just this once, let me be strong!"

Re: Psychoanalyse an Regentagen

Wahrscheinlich heute Abend!



knuddel alle Members!!!!
*~~°~~~°~~~*


I will never forget

Riesenknutsch an meine Maus!!! *g*

Re: Psychoanalyse an Regentagen

Juhu!!! *freu!*



rulz! an alle Member

Amends
Angel: "Am I worth saving, huh? Am I a rightious man? The world wants me gone!"
Buffy: "And what about me? I love you so much... And I tried to make you go away.
I killed you and it didn't help. And I hate it! I hate that it's so hard. And that you
can hurt me so much... And I know everything that you did 'cause you did it to me.
Oh God! I wished that I wished you dead. I don't. I can't!"
Angel: "Buffy, please. Just this once, let me be strong!"

Re: Psychoanalyse an Regentagen

Nach einiger Zeit des Wartens: Weiter geht's- hoffentlich gefällt's!!!

„Dann haben sie mich bewusstlos geschlagen und mir das „Serum“ injiziert!“

„Wie lange hast du noch Zeit?“

„Drei Tage; falls ich mich dagegen entscheide, nehmen sie mir“, Buffy machte mit ihren Fingern Zeichen in der Luft und deutete damit an, das folgende Wort in Gänsefüßchen zu setzten, „ „mein Kind“.“

„Was wollen sie tun, es dir aus dem Körper schneiden?“ Buffy sah ihn fragend an und Lorne erkannte, dass seine Äußerung hier fehl am Platze war. Wenn „Wolfram & Hart“ wollten, konnten sie genau das tun- das wusste er nur zu gut. Er nahm einen kräftigen Schluck seines Drinks. „Tut mir Leid, Liebes, das waren wohl nicht die passenden Worte.“ Er besann sich und sah sie geschockt an: „Sie wollen dir doch nicht wirklich irgendetwas von irgendwo herausschneiden, oder?“

Buffy erwischte sich selbst, wie sich ihre Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln erhoben, bei dem Gedanken an das, was sie dem Host gleich erzählen würde, jedoch wieder nach unten fielen. „Sie haben eine Art Trigger in das Serum gegeben. Falls ich mich weigern sollte Angel seine Seele zu nehmen, werden sie auf den Knopf drücken und die Bombe geht hoch!“ Sie blickte in Lornes erschrockenes Gesicht. „Tut mir Leid, aber weißt du, ich kann mich mit diesem „Ich-werde-Mutter-Ding“ noch nicht wirklich abfinden, ganz zu schweigen davon, dass ich meinen Freund wieder in die Geißel Europas verwandeln soll!“

Der grüne Dämon stellte sein Glas neben sie ab und sah dem Mädchen fragend in die Augen: „Sag mal, Süße, bist du denn wirklich schwanger?“

Buffy wirkte ratlos.

„Diese Anwälte können dir viel erzählen. Die Frage ist doch wohl erst einmal, ob du schwanger bist und wenn ja- bist du es von Angel? Werd’ dir darüber im Klaren und falls du wirklich das Kind eines Vampirs in dir trägst, haben wir immer noch genug Zeit, um in Panik zu verfallen!“


6. Kapitel

Angel hatte Stunden damit verschwendet, planlos durch die Gegend zu fahren und nach Buffy Ausschau zu halten. Nichts. Nicht einmal ein kleiner Hinweis auf ihren Aufenthaltsort. Er beschloss noch einmal im „Hyperion“ vorbeizuschauen, um sich zu erkundigen, ob Cordy und Wesley neue Informationen hatten. Danach würde er wahrscheinlich einen kleinen Abstecher zu seiner Lieblingskanzlei machen- nur um sicher zu gehen, dass Lindsey nicht schon wieder seine Finger im Spiel hatte. Ganz egal, was es ihn kosten würde Buffy wiederzusehen, er würde jeden Preis bezahlen- jeden! Angel war selten so panisch gewesen, wie er selbst feststellte. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, ohne sich kurz danach den Kopf darüber zu zerbrechen, wie viel Schreckliches einem zwanzigjährigen Mädchen in den Straßen von Los Angeles widerfahren konnte. Diesmal hatte Angel nicht die Möglichkeit sich auf ihre Fähigkeiten als Jägerin stützen- und er ahnte, wie schwer es sich erweisen würde, mit einer Verletzung kämpfen zu müssen. Verdammt, warum war ich nicht da gewesen? Warum konnte ich sie nicht beschützen? Während Angel nervös den Hof des Hotels betrat, klingelte sein Handy ohne Erbarmen in seiner Manteltasche. Sogleich griff er hinein und presste das Teil an sein Ohr.

„Was gibt’s Neues?“, fragte er ohne abzuwarten, wer sich am anderen Ende der Leitung melden würde. Im Laufen öffnete er die Eingangstür und ließ seinen Blick durch die Halle schweifen. Durch die Telefonmuschel hörte er Cordelia ein immer leiser werdendes „Buffy ist hier!“ murmeln, während Angel die Jägerin auf dem Sofa sitzend entdeckte. Er ließ das Handy sinken und rannte auf sie zu.


Buffy trank einen großen Schluck von dem Tee, den ihr Cordelia vorhin in die Hand gedrückt hatte. Der Brünetten war nicht entgangen, dass Buffy ziemlich mitgenommen aussah. Angel kam zu ihr und erkundigte sich nach dem neuesten Stand der Dinge.

„Mmh, immerhin ein Name. Wesley hast du schon eine Ahnung, was es mit den „Merkmalen einer Person aufnehmen“ auf sich hat?“

„Das nicht aber... .“ Der Brite war gerade dabei ein staubiges Buch aus dem obersten Regal zu hieven, als Angel ihn von seinen Qualen erlöste und es ihm entgegenreichte. „Danke. Ich denke, dass ich eine Methode gefunden habe, wie man die Skilosh töten kann.“

„Gut, dann können wir Gunn darauf ansetzten. Cordelia ruf’ ihn doch bitte an!“ Angel hielt ein, als er Wesleys geknickten Blick sah. Richtig, er war jetzt hier der Boss. Angel hatte nicht mehr das Recht Befehle zu erteilen. „Falls es dir nichts...“, versuchte er zu erklären.

„Nein, ist schon gut. Cordelia sag Gunn Bescheid!“

„Okay.“ Sie nahm das Telefon und wählte die Handynummer des Jungen.

Angel blätterte in einem Buch, als sich Wesley, in einem Buch lesend, an ihn wandte. „Was hat sie gesagt? Wo war sie?“

Angel sah zu Buffy auf und erkannte, dass sie dösend auf der Couch lag.

„Sie sagte, sie könne sich nicht erinnern, was passiert ist. Sie fand sich plötzlich mitten in L.A. wieder und wäre dann sofort hier hergekommen.“

„Du weißt, das sie lügt, oder?“, brachte Wesley plötzlich heraus, als ob es das Selbstverständlichste auf der Welt war.

Angel atmete schwer ein und legte das Buch weg. „Ja. Und sie fühlt sich ganz und gar nicht wohl dabei. Das muss einen Grund haben und ich will wissen welchen!“

„Ja,...“, sagte Wesley traurig, „sie brauch dich jetzt wohl am meisten.“ Er rollte zum Computer und würdigte Angel keines Blickes.

„Gunn weiß Bescheid und fährt mit ein paar Kumpels zu dem Haus der Sharps!“ Cordy stemmte die Hände in die Hüfte und schaute zu ihren Jungs. „Er meinte, es sei ein Kinderspiel diese Dämonen zu erledigen. Wenn alles klappt, ist er morgen früh wieder hier!“

„Wesley, ist es so ein Kinderspiel, dass ich mitspielen muss oder schafft er das wirklich allein?“

„Mach dir keine Sorgen, Gunn konnte schon immer gut mit scharfen Gegenständen umgehen- er dürfte keine Probleme haben!“

„Sie sieht schlecht aus, Angel! Mach was, bitte. Was immer ihr auch Sorgen macht- sie sieht aus, als steht sie das nicht mehr lange durch!“ Cordelia legte ihm eine Hand auf die Schulter und lies ihn auf Buffy starrend am Tresen stehen.


Langsam fasste sie ihre noch immer etwas nassen Haare mit einem Gummi zusammen. Buffy fühlte sich besser. Es war zwar nicht so, dass sie Luftsprünge hätte machen können- aber sie fühlte sich besser. Die Jägerin kam aus Angels Bad und sah ihren Freund am Balkon stehen. Sie schlüpfte schnell aus dem Handtuch, dass sie bis dahin um ihre Hüfte geschwungen hatte und stellte sich vor den Schrank ihres Freundes. Während sie sich einen für sie viel zu großen Pullover herausfischte, dachte sie ununterbrochen daran, welch schwere Tage auf sie zukommen würden: Nicht nur, dass sie morgen einen Termin beim Frauenarzt hinter sich bringen musste, nein, sollte sie wirklich schwanger sein, stellte sich ihr noch immer die Frage, wie sie herausfinden konnte, ob Angel der Vater wäre. Ganz zu schweigen von der Facharbeit, die sie pünktlich bei Mr. Miller einreichen musste. Sie zog sich eine weiße Trainingshose an und wollte gerade zu Angel gehen, als das Telefon im Raum klingelte. Angel drehte sich um, blickte Buffy an und ging zu dem nervigen Ding.

„Ja!“

„Du darfst dich glücklich schätzen: Lilah Morgan von „Wolfram & Hart“ auf Leitung zwei.“, brachte ihm Cordelia entgegen.

Er schaute kurz zu Buffy, die sich an den Türrahmen gelehnt hatte und wunderschön aussah. Er hatte wohl noch nie so ein Mädchen gekannt! Er wandte sich wieder an Cordy: „Stell sie durch.“

Während Buffy beobachtete, wie sich Angel auf den schweren dunkelroten Stuhl mitten im Raum setzte, war sie sich einer Sache bewusst: „Wolfram & Hart“ verlangten von ihr, ihm etwas zu geben, nachdem sowohl er als auch sie verzweifelt verlangten. Und wenn sie dieser Forderung nachkommen würde, wäre es das letzte Mal gewesen, dass sie in seine tiefbraunen Augen blicken oder ihn friedlich neben sich schlafen hören würde. Ich kann das nicht! Ich kann nicht! Und jetzt, genau in diesem Moment, fühlte sie sich verloren- einsam. Ihr war kalt und ihr größter Wunsch war es, gewärmt zu werden.
Sie sah ihm noch ein paar Sekunden beim Telefonieren zu und erkannte, dass er sich wohl gerade mit einem unangenehmen Kunden herumschlagen musste. Langsam ging sie auf ihn zu. Sie wollte gewärmt werden. Buffy hockte sich vorsichtig auf Angels Schoß und lehnte sich liebevoll gegen seine Brust. Sie schmiegte sich sanft an ihn und atmete seinen Geruch intensiv ein. Verloren spielt sie mit seinem schwarzen Pullover und hauchte ihm ein leises „Ich liebe dich über alles!“ entgegen.

Er schmiegte seinen Kopf an ihren und genoss die Ruhe bis er sich wieder besinnen musste, da Lilah ihren Satz beendet hatte.

„Ich denke nicht, dass wir darüber noch sprechen müssen!“

Lilah lies sich ihre Schadenfreude nicht anmerken und fuhr fort: „Oh doch, ich denke das müssen wir. Durch Sie haben wir eine ganze Menge Ärger von den Seniorpartnern bekommen, Angel- glauben Sie nicht, dass wir das so einfach auf uns beruhen lassen!“

„Worauf wollen Sie hinaus?“ Angel streichelte Buffys Arm und war nur schwer in der Lage sich auf das Gespräch zu konzentrieren. Sie lag einfach nur bei ihm und träumte vor sich hin. Sie war zu süß.

„Das Sie ihr Fett noch wegkriegen werden! Und da wir von „Wolfram & Hart“ schon immer für „fair play“ waren, dachte ich mir, ich warne Sie schon einmal vor. Wissen Sie Angel, manchmal ist der Feind näher, als Sie glauben!“

„Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht, Lilah!“

Buffy wurde hellhörig und beendete ihre Träumerei sofort. Angel merkte, wie sehr sie sich verkrampfte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, sobald er das Telefonat beendet hatte.

„Alles in Ordnung?“, fragte er liebevoll.

Buffy nickte und nahm ihn fest in die Arme. Sie war gefangen und wusste keinen Ausweg. Was nun?

Angel verstand die Welt nicht mehr. Seid sie wieder im Hotel war, benahm sich Buffy ungewohnt. Sie war viel ruhiger, als es ihre Natur eigentlich verlangte. Bedächtig streichelte er ihr Haar.

Mir ist so kalt. Wärme, das war es wonach die Jägerin jetzt am meisten verlangte. Zärtlich begann sie Angels Nacken zu küssen und mit seinen Händen zu spielen. Angel drehte sie zu sich, sah sie verwirrt an und verdrängte seine Gedanken, indem er ihr einen leidenschaftlichen Kuss gab. Er hob sie hoch und trug sie zu seinem Bett. Er legte Buffy vorsichtig ab, als befürchtete er, sie könnte zerbrechen. Buffy schloss die Augen und kuschelte sich an Angel, als der Vampir sich zu ihr legte. Sie nahm seine Hand und schloss sie um ihre. Sie berührte jeden einzelnen seiner Finger und ließ eine einsame Träne auf Angels Brust tropfen. Er küsste sie kurz auf den Mund und beobachtete, wie sie langsam einschlief.

„Was ist nur los mit dir?“, flüsterte er ihr entgegen und ließ sie bis zum Morgengrauen nicht aus den Augen.


7. Kapitel
Die Jägerin saß ungeduldig auf dem Stuhl, der sich vor dem riesigen Schreibtisch ihres Arztes befand. Sie war der Meinung schon den halben Tag in diesen vier weißen Wänden verbracht und auf eine erlösende Antwort gewartet zu haben. Ihre Nervosität kannte keine Grenzen. Schon als sie sich heute morgen aus dem Bett geschlichen hatte, um Angel nicht zu wecken, war sie nicht ganz bei der Sache gewesen. Dieser Besuch konnte ihr Leben verändern. Buffy musste bei dem Gedanken schmunzeln. Ihr Leben verändern... Komisch, dass sie so was einmal denken würde. Sie war sich sicher gewesen, das nur die Schauspieler in den Uraltschinken der TV- Geschichte einmal einen solchen Satz über die Lippen bringen bzw. wie in ihrem Fall, denken würden. Und dann vermutlich auch noch schlecht gespielt.
„So, Miss Summers, dann will ich Ihnen mal die Untersuchungsergebnisse mitteilen. Ich denke, ich kann es ganz einfach ausdrücken: Sie sind schwanger!“

Buffy musste sich zusammenreißen, um nicht in Tränen und im nächsten Moment in freudiges Lachen zu verfallen. Sie war schwanger. Gut oder schlecht? Schlecht, rief sie sich zur Besinnung. Denn das bedeutete, „Wolfram & Hart“ hatten sie in der Hand. Nein, gut, sie bekam ein Kind! Sie war die Jägerin und bekam ein Kind. Ihr war bewusst, dass sie bei normalem Verlauf der Dinge eher gestorben, als Mutter geworden wäre. Und jetzt hatte sie eine Zukunft, oder so etwas Ähnliches, vor sich. Ohne Angel?, dämmerte es ihr. Sie sah den Doktor fragend an:

„Kann,... ist es möglich festzustellen, von wem das Kind ist?“ Buffy rutschte nervös hin und her- die Hände in den Mantel gedrückt.

„Sobald das Kind da ist. In Ausnahmefällen kann man bereits eine Blutuntersuchung ab der 12. Schwangerschaftswoche vornehmen, wobei ich niemandem dazu raten würde, da die Gefahr einer Fehlgeburt entschieden hoch ist.“

Buffy sackte geschockt in sich zusammen. Wie sollte sie wissen, ob Angels Kind in ihrem Bauch heranwuchs und nicht das irgendeines Dämons? Sie sah langsam auf und nahm von weit her die Frage nach ihrem Befinden war, auf die sie mit einem „Danke, es geht mir gut.“ antwortete. Buffy verabschiedete sich von ihrem Arzt, ließ sich einen neuen Termin von der Schwester geben- den sie wahrscheinlich nie einhalten würde, sollte das Kind von einem fünfköpfigen Dämon kommen- und ging bestimmt zu Angels schwarzem „'67 Plymouth”. Sie fuhr geradewegs zur Kanzlei von „Wolfram & Hart“.


Buffy riss die Tür zu Lindseys Büro auf und schien mitten in eine Lagebesprechung hineingeplatzt zu sein.

Genervt und doch interessiert verdrehte der Anwalt die Augen und sprach zu seiner Partnerin, die ebenfalls zu Buffy starrte: „Sie scheint nach Ihnen zu kommen, Lilah- genauso wenig Erziehung! Haben wir in diesem Gebäude denn keine Wachen?“

„Wenn sie in ein paar Minuten wieder die Augen geöffnet haben, dürften sie Ihnen wieder zur vollen Verfügung stehen!“ sie blickte erst Lilah und dann Lindsey eindringlich an. „Ich muss mit Ihnen reden- allein.“

Lindsey machte eine Handbewegung und langsam setzte sich ein Trott von mürrischen Anwälten in Bewegung, die leise vor sich hin murmelten.

„Wir sehen uns morgen meine Herren und seien Sie bitte pünktlich.“ Mit einem Funkeln zu Buffy fuhr er fort: „Ich werde nicht gerne versetzt!“

Das blonde Mädchen empfand nichts als Abscheu für diesen Mann; was er ihr angetan hatte, sollte es auch ein menschliches Wesen sein, das in Körper groß wurde, so war seine Tat unverzeihlich. Womit Buffy zur nächsten Frage kam: Selbst wenn das Kind von Angel wäre, würde es ein Mensch sein? Fragen, auf die sie nun bereit war, eine Antwort zu erhalten.

„Es freut uns Sie hier begrüßen zu dürfen Miss Summers! Können wir Ihnen irgendwie helfen?“ Lilah reichte ihr die Hand, die Buffy mit einem leichten Stöhnen ablehnte. Sie trat zu Lindsey.

„Woher weiß ich, dass mein Kind von Angel und ein Mensch ist? Sie könnten mir sonst etwas eingepflanzt haben, nur um mich glauben zu lassen, ich sei schwanger!“

„Es ist erfreulich zu erfahren, dass sie sich mit unserem Angebot auseinandergesetzt haben, Buffy.“

„Ich will nur wissen, was ich in mir trage!“ Die Jägerin unterdrückte ihre Wut und sah Lilah drohend in die Augen.

„Nun, auch dafür gibt es eine Antwort- wie auf alle Fragen! Lilah!“

„Das Serum, welches wir Ihnen verabreicht haben, ist noch drei Tage nach der Injektion im Blutbild wiederzufinden. Deshalb ist auch unsere Eingriffsmöglichkeit auf 72 Stunden begrenzt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind wir in der Lage Ihren Embryo zu töten. Des weiteren hat das „Gift“, wenn sie es so nennen möchten, eine gewisse Nebenwirkung, die, je nachdem von welcher Seite des Betrachters man ausgeht, einen Vor- oder Nachteil darstellt.“

„Es ist nämlich so, Miss Summers,“, fuhr Lindsey Lilah ins Wort, „ dass momentan das Blut ihres Kindes durch Ihre Venen fließt. Da es keine direkten, nun nennen wir es, Flüssigkeitsaustausch zwischen Ihnen beiden gab, musste man sich eine andere Möglichkeit erarbeiten, um die verschiedenen Merkmale der Elternteile in dem Kind wiederzufinden. Ihr Kind befindet sich sozusagen in der Aufbauphase. Nach drei Tagen ist der Vorgang abgeschlossen. Und um auf Ihre Frage zurückzukommen, ob sie ein menschliches Wesen in sich tragen, kann ich nur sagen „Ja“ – Angels DNS ist immer noch die eines Menschen. Sie sehen also, Buffy, wir sind faire Mitspieler.“

„Lassen Sie sich Blut abnehmen und es mit Ihrem regulären Blut und dem des Vampirs vergleichen- man wird zu dem Entschluss kommen, dass es Angels und Ihr Kind ist.“

„Woher nehme ich mein Blut?“

„Benutzen Sie einfach alte Blutbilder, die Sie bei Ihrem Hausarzt einfordern können. Oder nehmen Sie die hier.“ Lindsey warf ihr die Ampulle in den Schoß, die ihr Lilah letzte Nacht gezeigt hatte. „Es ist Ihrs- Sie können Sie haben!“

Buffy wusste nicht, was sie sagen sollte. „Wolfram & Hart“ hatte seine Arbeit wirklich gut gemacht und noch dazu wurde die Zeit, die ihr blieb, immer knapper. Sie musste eine Entscheidung treffen. Und sie dann ausführen.

Als die Tür ins Schloss fiel, konnte sich Lilah ein siegessicheres Lachen nicht verkneifen. „Wir haben sie, Lindsey. Ich sage Ihnen, diesmal haben wir sie- und Angel! Die Seniorpartner werden äußerst zufrieden mit unserer Arbeit sein. Ich könnte sie knutschen, wenn ich sie nicht so ablehnen würde.“

Lindsey ignorierte die Sticheleien seiner Kollegin und sah auf die geschlossene Tür, durch die die Jägerin eben gerade gegangen war. Ja, jetzt war er am Ziel. Und er würde von Angel den Siegerpokal bekommen.



knuddel alle Members!!!!
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