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§89

Re: §89

dann noch die welt...

http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/article12085545/Buerger-fuerchten-wegen-Euro-Krise-um-ihre-Ersparnisse.html

kommentare teils lesenswert... manche schon besser als die artikel ;-)

Re: §89

spon sagt...

In Deutschland gibt es mehr Lebensversicherungen als Einwohner - und Millionen Kunden leiden unter der schrumpfenden Verzinsung der Policen. Maximilian Zimmerer, Vorstand beim Marktführer Allianz, spricht im Interview über das Ende üppiger Renditen und versteckte Kosten in den Verträgen.

SPIEGEL ONLINE: Herr Zimmerer, 44 von 69 Lebensversicherern werden die laufende Verzinsung der Kundenbeiträge in diesem Jahr erneut senken. Viele sind schon bei unter vier Prozent angelangt. Warum sollten Kunden jetzt überhaupt noch eine Lebensversicherung abschließen?

ANZEIGEMaximilian Zimmerer: Ganz einfach: Weil die Renditen immer noch sehr viel höher sind als bei anderen Sparprodukten. Die Menschen glauben immer die Verkaufssprüche, dass man angeblich mit Aktien zehn Prozent Rendite schafft oder mit festverzinslichen Papieren sieben Prozent. Fakt ist: Solche Traumquoten gelten schon lange nicht mehr.

SPIEGEL ONLINE: Trotzdem schrumpft die Lebensversicherung immer weiter zusammen. Ein Beispiel: Ein 50-Jähriger zahlt seit dem Jahr 2000 für 20 Jahre bei einem Durchschnittsversicherer monatlich 100 Euro ein. Bei Vertragsabschluss konnte er früher mit einer Auszahlung in Höhe von 48.391 Euro rechnen. Heute sind es nur noch 33.031 Euro. Was sagen Sie solchen Kunden?

Zimmerer: Bei Vertragsabschluss wurde die aktuelle Verzinsung hochgerechnet, genauso bei dem Zwischenstand heute. Solche Hochrechnungen sind Momentaufnahmen. Wenn die Zinsen wieder steigen, kann die Ablaufleistung auch wieder höher ausfallen. Und natürlich ist ein Mindestprozentsatz durch den gesetzlich vorgegebenen Garantiezins immer gesichert.

SPIEGEL ONLINE: Die Hochrechnungen können wieder steigen, richtig - womöglich tun sie es aber auch nicht.

Zimmerer: Fakt ist: im Durchschnitt haben Lebensversicherungen nach Abzug der Kosten bei zwölfjähriger Laufzeit zuletzt 4,1 Prozent Rendite erwirtschaftet. Das ist eine gute Anlage in heutigen Zeiten, wir müssen alle wieder etwas bescheidener sein.

SPIEGEL ONLINE: Das können Sie leicht behaupten, nachvollziehen kann das der Kunde kaum. Die Ausschüttungen, die der Versicherte am Ende bekommt, hängen von einem halben Dutzend Variablen ab. Schon die Kosten, die die Unternehmen ihren Kunden in Rechnung stellen, lassen sich kaum nachvollziehen.

Zimmerer: Das stimmt so nicht. Es hat sich viel verbessert. Die Lebensversicherung basiert auf einer gemeinsamen Anlage aller Beiträge der Kunden. Stetige Ein- und Auszahlungen tragen zur Glättung der Erträge bei, so dass die jährlichen Schwankungen am Kapitalmarkt beim Kunden kaum sichtbar werden. Dies ist eine Stärke der Lebensversicherung, bedeutet aber auch, dass Transparenz im Sinne einer direkten Zuordnung von einzelnen Kapitalanlagen zu Beiträgen der Kunden nicht möglich ist...

SPIEGEL ONLINE: ...und dass der Kunde nicht weiß, wie viel Geld in die Taschen der Vermittler und Versicherungsvertreter fließt.

Zimmerer: Doch, das weiß er. Die Kosten, die wir kalkulieren, sind vertraglich festgelegt und dürfen während der Laufzeit der Verträge nicht mehr verändert werden. Die absolute Höhe benennen wir seit 2008 vor dem Abschluss einer Lebensversicherung in Euro. Und um einen Vergleich mit anderen Produkten oder Anlageformen zu ermöglichen, wollen wir in Zukunft auch die Auswirkung der berechneten Kosten auf die Rendite als sogenannte Gesamtkostenquote angeben.

SPIEGEL ONLINE: Was soll die aussagen?

Zimmerer: Sie gibt die Möglichkeit, die tatsächliche Rendite auf die gezahlten Beiträge zu berechnen.

SPIEGEL ONLINE: Was heißt das konkret?

Zimmerer: Ein Rentenversicherungsvertrag mit 30 Jahren Laufzeit erhält vor Kosten eine Gesamtverzinsung von etwa 4,9 Prozent im Jahr. Bei solchen Verträgen liegt die Gesamtkostenquote, die wir angeben, bei gut 1 Prozent. Das heißt: Bezogen auf den Beitrag des Kunden beträgt seine jährliche Rendite rund 3,9 Prozent.

SPIEGEL ONLINE: Wenn sich das so einfach machen lässt, warum gibt es das nicht schon längst?

Zimmerer: Tatsächlich ist die Berechnung wegen des unterschiedlichen zeitlichen Anfalls der Kosten und der notwendigen Berücksichtigung der vielen verschiedenen Verträge und Laufzeiten ziemlich kompliziert. Bei kürzer laufenden Verträgen ist die Gesamtkostenquote zum Beispiel höher. Aber wir hoffen, dass andere Unternehmen trotz des technischen Aufwands nachziehen.

SPIEGEL ONLINE: Ihre schöne neue Rechnung geht aber nur auf, wenn Kunden tatsächlich die gesamte Laufzeit durchhalten. Bei 30-jährigen Verträgen steigt aber mehr als die Hälfte aller Kunden aus. Warum?

Zimmerer: Das hat ganz unterschiedliche Gründe. Oft werden Beitragszahlungen nur ausgesetzt. Oder die Kunden steigen erst zum Ende der Laufzeit aus. Ich ärgere mich, wenn das pauschal als Beleg genommen wird, dass das Modell Lebens- und Rentenversicherung nicht funktioniert.

SPIEGEL ONLINE: Aber Kunden verlieren oft Geld, wenn Sie aussteigen. Und die Idee von fixen Beitragszahlungen, die jahrzehntelang unter allen Umständen geleistet werden müssen, klingt eben überholt. Was passiert, wenn Kunden arbeitslos werden oder nach einem Stellenwechsel plötzlich weniger verdienen?

Zimmerer: Wir haben längst Angebote für solche Fälle. Viele Kunden wissen das leider nicht. Aber natürlich ist eine Lebensversicherung kein Sparbuch, an das man ständig heran gehen sollte. Unsere Policen sind langfristige Anlagen. Ein ständiges Rein- und Rauswollen schadet, weil wir die Kundengelder schließlich auch langfristig anlegen.

SPIEGEL ONLINE: Sie erwirtschaften allerdings mit diesen Geldern immer weniger. Sind Ihre Anlagestrategen schlechter geworden?

Zimmerer: Nein, natürlich nicht. Das Problem ist: Wir haben einen Großteil in festverzinslichen Wertpapieren angelegt, etwa deutsche Staatsanleihen oder Schuldverschreibungen von Unternehmen. Die Renditen bei solchen Papieren sind derzeit extrem niedrig. Das liegt vor allem daran, dass die Notenbanken weltweit die Zinsen künstlich niedrig halten. Die Europäische Zentralbank hat sogar angefangen, Staatsanleihen an den Märkten aufzukaufen, um Preisexplosionen bei Problemstaaten zu verhindern.

SPIEGEL ONLINE: So wie derzeit die Lage beispielsweise in Portugal ist, wird sich daran wohl kaum etwas ändern.

Zimmerer: Es wäre nur gefährlich, wenn die Notenbanken diese Strategie noch lange fortführen. Verstehen Sie mich nicht falsch: Kurzfristig war die Strategie die richtige Medizin, aber auf die Dauer wird jede Medizin zur Droge. Der Ankauf von EU-Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank im großen Stil war der Sündenfall. Das muss so bald wie möglich gestoppt werden.


Beruhigungspille(n) geschluckt ???

VG

Re: §89

endlich mal einer der den saustall saustark erklärt !!!

http://frank-meyer.eu/wp-blog/?p=1228

schneeballsystem oder geldsystem ???


vg

Re: §89

brennt es denn schon lichterloh ???

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/garantiezins-senkung-lebensversicherer-warnen-vor-ueberreaktion;2733925

Re: §89

es brennt lichterloh...

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/notfallplan-in-vorbereitung-sorge-um-griechenland-waechst;2735296

Notfallplan in Vorbereitung: Deutschland droht der Griechenland-Gau

Die Sorge wächst, dass Griechenland von der immensen Schuldenlast erdrückt werden könnte. Angeblich wird in Berlin bereits an einem Notfallplan gebastelt. Noch dementiert die Bundesregierung. Doch ohne Umschuldung wird der Mittelmeerstaat wohl fallen. Die Folge wäre nach Meinung von Insidern eine weltweite Krise wie nach der Pleite der US-Investmentsbank Lehman Brothers.

Rückt eine Pleite Griechenlands näher?

dne/HB BRÜSSEL. Das Bundesfinanzministerium arbeitet nach Informationen aus Kreisen an einem Notfallplan für eine Pleite Griechenlands in der Zukunft. "Sie haben begonnen, das Undenkbare zu denken", sagte eine mit der Diskussion vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Deutschland wolle dies nicht, stelle sich aber auf eine solche Situation ein. "Sie wären sonst nicht vorbereitet auf die Folgen für die Banken." Ein anderer Insider bestätigte, dass sich die Experten im Finanzministerium mit verschiedenen Szenarien beschäftigten.

Auch eine Restrukturierung der Schulden Irlands werde durchgespielt. "Man kann nicht griechische Anleihen restrukturieren und nichts für Irland tun." Die Bundesregierung halte eine Abschreibung der Schulden Griechenlands, einen so genannten Haircut, zum jetzigen Zeitpunkt aber für gefährlich, hieß es in den Kreisen weiter. Eine massive Anlegerflucht aus der Euro-Zone wäre zu befürchten. Dies würde eine weltweite Krise wie nach der Pleite der US-Investmentsbank Lehman Brothers auslösen. Doch gebe es unter dem geplanten Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM ab 2013 eine Prozedur. Die Zahlungsunfähigkeit eines Euro-Landes wäre dann zu bewältigen unter Beteiligung der privaten Gläubiger.

Dass in der Bundesregierung Pläne für eine Umschuldung Griechenlands kursieren, berichtet auch die Wochenzeitung "Die Zeit". Den Griechen solle ermöglicht werden, ihre Staatsanleihen zurückzukaufen, schreibt das Blatt in seiner aktuellen Ausgabe. Die nötigen Kredite dafür könnten aus dem Europäischen Stabilitätsfonds (EFSF) kommen. Im Gegenzug wolle Berlin neue Zusagen für eine stabilitätsorientierte Politik fordern.

Griechenland selbst hatte derartige Berichte zurückgewiesen und erklärt, eine Umschuldung sei kein Thema. Zudem wies das Bundesregierung Darstellungen zurück, wonach Deutschland an Notfallplänen für den Fall einer Pleite Griechenlands arbeite. Dies betonten übereinstimend Regierungssprecher Steffen Seibert und ein Sprecher des Finanzministeriums am Mittwoch in Berlin. Es gebe in der EU Überlegungen für ein Gesamtpaket, das verschiedene Instrumente enthalten solle, sagte der Ministeriumssprecher. Dazu gehöre, die Schuldentragfähigkeit und die Stabilisierungsinstrumente der EU-Staaten zu verbessern sowie die finanz- und wirtschaftspolitische Aufsicht zu verstärken.

Seibert sagte aber, dass in der Spitzenrunde im Kanzleramt am Dienstagabend von Finanzminister Wolfgang Schäuble nur die verschiedenen in der EU zirkulierenden Ideen vorgestellt worden seien. Entscheidungen seien nicht gefallen. „Die Entwicklung in Griechenland muss immer beobachtet werden“, sagte Seibert mit Blick auf Medienberichte, dass man sich auf eine Umschuldung in Griechenland vorbereite. Das Land gehe einen schweren Weg. Im übrigen habe die griechische Regierung aber dementiert, dass es die Notwendigkeit einer Umschuldung der griechischen Schulden gebe. „Daran hält sich auch die Bundesregierung.“

Ausdrücklich dementierte auch das Finanzministerium, dass es an einer Umschuldung für Griechenland arbeite. „Solche Pläne gibt es nicht“, sagte ein Sprecher. Die Bundesregierung halte an der Position fest, dass der private Sektor ohnehin erst für den neuen Krisenmechanismus ab Sommer 2013 geplant sei - „nichts anderes würde eine Umschuldung bedeuten“, betonte der Sprecher.

Der Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Volker Wissing (FDP), reagierte denn auch zurückhaltend auf Meldungen über eine mögliche Umschuldung. „Mir liegen keine Informationen vor, wonach das Bundesministerium der Finanzen von einem Schulden-Haircut Griechenlands oder Irlands ausgeht“, sagte Wissing Handelsblatt Online. Es sei aber „eine der ureigensten Aufgaben einer Bundesregierung, sich auf alle möglichen Probleme die unser Land betreffen können vorzubereiten“, fügte der FDP-Politiker hinzu. „Das heißt aber nicht, dass die Regierung diese auch für wahrscheinlich hält.“

Der designierte Wirtschaftsweise Lars Feld rechnet dagegen mit einer Umschuldung. „Ich glaube nicht, dass Griechenland es ohne einen Schnitt bei seinen Schulden schaffen wird“, sagte Feld dem Handelsblatt. „Und dann werden die deutschen Garantien fällig“, ergänzte er.

Feld wurde am Mittwoch vom Bundeskabinett als Nachfolger von Wolfgang Wiegard in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung berufen, also in den Kreis der „Fünf Wirtschaftsweisen“. Ernannt wird er letztlich vom Bundespräsidenten. Sein Amt soll Feld am 1. März 2011 antreten. Im Interview mit dem Handelsblatt forderte Feld die Bundesregierung auf, für etwaige Zahlungsausfälle Griechenlands Vorsorge zu treffen. „Und dann muss der aktuelle Konsolidierungspfad angepasst werden“, folgerte er. Nur wenn der Finanzminister diese Zahlungsausfälle einplane und entsprechend mehr spare, lasse sich ein Konflikt mit der deutschen Schuldenbremse vermeiden.

Feld warnte vor einer Aufstockung des Euro-Rettungsschirmes, was auch die Bundesregierung bislang ablehnt. Gegebenenfalls müsse darüber in der EU mit einer Volksbefragung entschieden werden, sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Wenn über eine Ausweitung des 750-Milliarden-Rettungsschirmes für überschuldete Euro-Staaten gesprochen wird, dann sollte über eine so wichtige Frage in der EU das Volk abstimmen.“ Eine Ausweitung des Ausleihevolumens des Rettungsfonds EFSF würde Deutschland mehr Risiken und Kosten bringen. „Eine Ausweitung des Schirms ins Unendliche würde einen echten Bruch der No-Bail-Out-Klausel im EU-Vertrag bedeuten“, warnte er. Diese Klausel soll eigentlich die Haftung eines Staates im Euro-Raum für fremde Staatsschulden unterbinden. Statt eines dauerhaften Rettungsschirmes müsse es Umschuldungen für angeschlagene Staaten wie Griechenland und Irland geben.

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle forderte derweil Euro-Krisenstaaten wie Griechenland zu einer Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf, um Probleme an der Wurzel zu packen. "Die Lösung ist, die volkswirtschaftlichen Verwerfungen, die strukturellen Fehlentwicklungen, die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit zu beseitigen", sagte der Minister. Zwei Drittel des weltweiten Wachstums komme aus Schwellenländern wie China und Indien. "Europa muss schon ein bisschen schneller werden, um mithalten zu können.

Einen größeren Rettungsschirm und die Ausgabe von Euro-Bonds im Kampf gegen die Schuldenkrise lehnt Brüderle strikt ab. "Wir können den Euro-Rettungsschirm nicht bedingungslos weiter aufblähen", sagte Brüderle am Mittwoch in Berlin. "Damit wäre der Weg in die Transferunion geebnet." Auch gemeinsame Euro-Staatsanleihen seien keine Lösung. "Sie würden letztlich nur die erfolgreichen Länder mit höheren Zinsen bestrafen."

In der Debatte um eine Ausweitung des Rettungsschirms hat sich derweil die FDP-Bundestagsfraktion gegen eine Aufstockung ausgesprochen. Auf diese Marschrichtung in der Euro-Debatte haben die Arbeitskreise für Wirtschafts- und Finanzpolitik die liberalen Bundestagsabgeordneten in der Fraktionssitzung am Dienstag eingeschworen, wie der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler Handelsblatt Online sagte. Der Beschluss gegen einen größeren Rettungsschirm sei einstimmig gefasst worden. Die FDP werde einen weiteren Schritt in die Transferunion nicht mitmachen, betonte Schäffler. „Wir werden den Steuerzahler gegen immer neue Begehrlichkeiten aus Brüssel schützen.“

Schäffler warnte in diesem Zusammenhang Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble davor, sich in dieser Frage gegen die FDP zu stellen: „Schäuble sollte den Beschluss der FDP-Fraktion ernst nehmen, ansonsten läuft er Gefahr, erneut ausgebremst zu werden.“

Ob der vorläufige Euro-Rettungsschirm (EFSF) bis 2013 ausreicht, um die Euro-Zone zu stabilisieren, ist umstritten. Die Eurogruppe hatte am Montagabend über mehrere Optionen zur Stärkung des EFSF diskutiert, aber noch keine Entscheidung getroffen.


nein nein, keine verzögerungstaktik, ist alles nur falscher alarm & "so auch nicht machbar"...

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:angst-vor-kundenflucht-allianz-findet-garantiezinssenkung-uebertrieben/50216828.html

Re: §89

es geht noch eine spur härter...

www.deutschland-debatte.de

Ist Ihre Eigentumswohnung bald weg?
Wer aufmerksam die letzten Monate die Wirtschafts- und Finanzmärkte beobachtet hat, wird von den Geschichten rund um Immobilien und Hypothekenkrediten gehört haben. Nur, nicht jeder erkennt die unermäßlichen Drohkulissen, die sich im Hintergrund aufbauen.

Hausfinanzierungen sind ein Buch mit 7 Siegeln, dass die wenigsten wirklich verstehen, und es ist auch wirklich nicht einfach zu beschreiben und die Gefahren zu beleuchten. Machen wir trotzdem einen Versuch.

Eine klassische Hausfinanzierung besteht aus Eigenkapital, einer oder mehreren Hypotheken und einer Absicherung für Risiken wie Arbeitsunfähigkeit, Tod.

Ein Hausbau umfasst : Baukosten, Grundstück, Grunderwerbssteuer und Notargebühren. Nehmen wir mal an es handelt sich um 300.000 Euro.

Grundsätzlich ist ein Eigenkapital von mindestens 20 % zu erbringen. 80 % des Grundwert, also dem geschätzten Wert des Hauses durch die Bank wird dann finanziert. Im o.a. Beispiel wären also 60.000 Euro Geld vorhanden ( in manchen Fällen wir hier auch abenteuerlich Eigenleistung als Eigenkapital angegeben). 240.000 Euro würden finanziert durch eine Bank. Je nach Risikoeinschätzung wird nun eine Risikolebensversicherung oder eine Lebensversicherung erwartet und abgeschlossen.Dies oft nur als zusätzliche Absicherung der Bank, um nach einer gewissen Laufzeit auf die wenigen Rückzahlungsfähigen Gelder der Lebensversicherung zurück zugreifen (zu pfänden).

Es gibt aber auch die Variante, dass an die Bank nur Zinsen gezahlt werden für die 240.000 Euro und man in eine Lebensversicherung einzahlt, die dann nach Ablauf von 30 Jahren 240.000 mathematisch an Auszahlung bringt ( dies zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme errechnet).

Diese Variante ist nun das Drama, wenn der § 89 Versicherungsgesetz plötzlich zum tragen käme. Nicht das irgendwann der Kaufpreis nicht zur Verfügung steht, dass ist erstmal egal, so lange immer an die Bank die Zinsen bezahlt werden und so lange die Bank einen Beleg dafür hat, dass die Versicherung bezahlt wird. Nein, die Sicherheit ist plötzlich nichts mehr Wert. Die Bank kann sofort neue Sicherheiten verlangen und eben auch Kredit notfalls kündigen, dies, obwohl der Häuslebauer immer bezahlt hat, nur weil seine Versicherung an Wert verloren hat.

Jede Immobilienfianzierung, abgesichert über Lebens-, Bauspar- oder Risikoversicherungen sind plötzlich akut gefährdet, mangels genügender Sicherheit seitens des Kreditnehmers. Kreditkündigung, Zwangsversteigerung werden exorbitant zunehmen.

Noch unlogischer wird aber diese Variante:

Das Darlehen mit Lebensversicherung ist eine Alternative zum Verkauf oder der Kündigung und kann das Aufnehmen eines Ratenkredites ersparen. Das bringt für den Verbraucher viele Vorteile. Die Zinsen sind in der Regel niedriger, als bei einem Ratenkredit. Die Zinsgarantie kann bis zu 120 Monate gewährt werden und das Darlehen mit Lebensversicherung kann in flexiblen Raten getilgt werden. Hinzukommt, dass keine Bonitätsprüfung erfolgt, weil der Versicherte sich ja sein eigenes Geld leiht. Das Policendarlehen ist bei negativer Schufa die perfekte Lösung und besonders geeignet für Selbstständige und Freiberufler, die bekanntlich schwer Kredit bei den Banken bekommen.

Quelle: www.kreditvergleich.com/tipps/darlehen-mit-lebensversicherung/+lebensversicherungen+in+schwierigkeiten&cd=23&hl=de&ct=clnk&gl=de

Verstanden ? Dann frage ich Sie, wie so sollen Sie Zinsen für ihr eigenes Geld zahlen ?

Sie sehen, so bald eine Versicherung bei ihrem Kredtivertrag mit involviert ist, stehen ihnen sehr raue Zeiten bevor, denn :
Zitat einer der größten Gesellschaften :

In welche Anlagen investiert Allianz Leben ihre Kundengelder aus
Lebensversicherungen und wie sicher sind diese Anlagen?

Die Anlagen der Allianz Leben bestehen aus vorwiegend festverzinslichen Papieren. Zur Zeit
hat die Allianz mehr als 80 Prozent ihrer Kapitalanlagen hier investiert. Fast alle (99 Prozent)
festverzinslichen Anlagen haben die Einschätzung der Rating-Agentur Standard & Poors
BBB oder besser.
Mehr als die Hälfte aller Anlagen ist mit einem AAA-Rating ausgestattet. Das bedeutet, dass
die Sicherheit dieser Anlagen der Sicherheit einer Staatsanleihe von hochentwickelten
Ländern entspricht (wie Deutschland, Frankreich, USA). Darüber hinaus sind weniger als 15
Prozent der Anlagen in Aktien angelegt und 3 Prozent in Immobilien.

Quelle : http://www.primus-beratung.de/downloads/stellungnahmefinanzmarkt20080925.pdf

Große Versicherungsunternehmen haben folgende Anleihenbestände in ihren Portfolios (Quelle: FOCUS Nr. 47, 16.11.09, S100 ff.):

Allianz:
15% Unternehmensanleihen
19% Staatsanleihen

Hamburg-Mannheimer:
17% Unternehmensanleihen
35% Staatsanleihen

HUK-Coburg:
4,5% Unternehmensanleihen
18% Staatsanleihen

Versicherungskammer Bayern:
8% Unternehmensanleihen
25% Staatsanleihen

Alle aktuell neu emittierten Anleihen bringen den Versicherern sehr wenig Rendite. So zahlt die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH für eine 10-jährige Anleihe einen Nominalzins von gerade einmal 3,25%. Für eine Bundesschatzanweisung (Laufzeit 2 Jahre) zahlt die GmbH verschwindend geringe 1,25% Zinsen.

Wie sollen also die Versicherer eine Niedrigzinsphase wie diese überstehen, wenn sie doch schon aufgrund des Garantiezinses 2,25% auf die Einlagen ihrer Kunden zahlen müssen? Und nicht zu vergessen: Zahlreichen Kunden mit einer älteren „kapitalbildenden“ Lebensversicherung wurden gar 4% Zins und mehr garantiert.

Es reicht die Insolvenz eines einzigen großen Pfandbrief-Anbieters um das ganze System inkl. den Versicherungen „in die Luft zu jagen“. Vor diesem Hintergrund war es nicht verwunderlich, dass die deutsche Bundesregierung die Hypo Real Estate entsprechend verstaatlichte, um eine Kernschmelze des Finanzsystems abzuwenden.

Auch die Bafin scheint alamiert zu sein und denken Sie bitte an den § 89 wenn Sie dies lesen :

Ich zitiere aus einem Artikel der Financial Times vom 14.10.09:

„ [Die] Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hält eine lang anhaltende Niedrigzinsphase für eine reale Gefahr für die Assekuranz. Nach FTD-Informationen verlangt die Aufsichtsbehörde erstmals in ihrer Geschichte von den Lebensversicherern Modellrechnungen, die von sehr niedrigen Zinsen bis 2018 ausgehen und den Zinsbedarf bis 2027 modellieren. Bislang nahm die Aufsichtsbehörde in ihren Stresstests zur Krisenfestigkeit der Lebensversicherer einen schockartigen Wertverfall von Aktien oder festverzinslichen Wertpapieren an – nicht aber einen jahrelangen Niedrigzins.
[...] Die BaFin befürchtet offenbar, dass einige Anbieter bei lang anhaltenden niedrigen Erträgen aus den Kapitalanlagen kaum in der Lage wären, diese Garantien dauerhaft zu bedienen. Dann käme mancher Lebensversicherer in eine Schieflage. In Japan führten Deflation und Niedrigzinsen in den 1990er-Jahren zu einer Reihe spektakulärer Zusammenbrüche von Lebensversicherern.

Um eine erste Einschätzung über die Größenordnung zu haben, hier cash-online: “Die Deutsche Hypothekenbank (Deutsche Hypo) erwartet in Deutschland aufgrund der positiven wirtschaftlichen Aussichten für das kommende Jahr ein steigendes Immobilieninvestitionsvolumen von über 20 Milliarden Euro sowie eine weiterhin herausragende Stellung des Pfandbriefs als Refinanzierungsinstruments.”

Jedoch nicht nur Pfandbriefe sondern auch Lebensversicherungen werden besonders gern von Mittelständlern verwendet, um ihr Eigentum an Immobilien abzusichern.

noch fragen ???

Re: §89

was´n jetzt los ???

http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:abwicklung-sechs-lebensversicherer-legen-ihr-neugeschaeft-still/60002571.html

Re: §89

oha....

http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/article12394257/Sparer-verzweifeln-im-Dschungel-der-Altersvorsorge.html

auch die kommentare sind lesenswert ;-)

Re: §89

in aller stille... (soll es ablaufen):

Anhaltende Niedrigzinsen setzen den deutschen Lebensversicherern und ihren Kunden kräftg zu. Manche Anbieter geben auf, stellen das Neugeschäft ein und wickeln die Altverträge nur noch ab. Allein im vergangenen Jahr waren es sechs Unternehmen. Sie werden nicht die letzten sein, sagen Experten.

Hamburg - Das anhaltend niedrige Zinsniveau macht den deutschen Lebensversicherern immer mehr zu schaffen. Was erste Schätzungen bereits andeuteten, bestätigen jetzt zwei marktbreite Studien in dieser Woche. Sowohl in der Kapitallebensversicherung als auch in der für das Neugeschäft bedeutenderen privaten Rentenversicherung fällt die Verzinsung in diesem Jahr im Schnitt auf 4,07 Prozent (Vorjahr: 4,2) und damit laut Branchendienst Map-Report auf den niedrigsten Stand seit Jahrzehnten. Die Ratingagentur Assekurata kommt auf nahezu identische Werte.

Doch damit nicht genug. Das seit Jahren unter fallenden Vertragsrenditen stagnierende bis rückläufige Neugeschäft veranlasst schwächere Marktteilnehmer verstärkt dazu, sich aus dem Wettbewerb zurückzuziehen. Denn es fällt ihnen immer schwerer, Neukunden wettbewerbsfähige Verzinsungen anzudienen. Sechs Lebensversicherer haben allein im vergangenen Jahr ihr Neugeschäft eingestellt. Sie stellen zusammen einen Marktanteil von 3,34 Prozent dar, hat Assekurata errechnet. Die noch bestehenden Verträge werden abgewickelt. Diesen Vorgang bezeichnet man in der Branche als Run-off.

Zu den Unternehmen zählen unter anderem die Ergo-Tochter "Victoria Leben" und die "Bayerische Beamten Lebensversicherung". Letztere hat ihr Neugeschäft auf die Neue BBL übertragen. Zumindest die Victoria dürfte einem breiteren Publikum bekannt sein, denn die Profikicker des Clubs Schalke 04 trugen das Label des Versicherers jahrelang auf ihrem Trikot. Doch das ist Vergangenheit, und viel Glück hat es ihnen nicht gebracht. Vergangenheit sind in gewisser Weise auch die beiden Lebensversicherer "Familienschutz Leben" und "Plus Leben", die zur Stuttgarter Versicherungsgruppe gehören - sie nehmen ebenso keine neuen Kunden mehr auf. "Das Neugeschäft ist eingestellt. Bestehende Verträge führt die Plus Leben ohne Nachteile für die Kunden weiter", erklärt eine Sprecherin gegenüber manager magazin.

Ihr Neugeschäft haben ebenso die zur niederländischen Delta-Lloyd-Gruppe zählende "Delta Lloyd Lebensversicherung" und "Hamburger Leben" eingestellt. "Der Run-off ist Realität", sagt eine Sprecherin. Auch hier wollen die Unternehmen selbstverständlich ihre vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den Kunden erfüllen.

Darüber hinaus wird auch der zur Talanx-Gruppe zählende Lebensversicherer Aspecta keine Neukunden mehr annehmen, sobald er mit der Schwester HDI-Gerling Leben verschmolzen ist. Der Antrag zur Verschmelzung liege der Finanzaufsicht Bafin vor. Man warte auf grünes Licht der Behörde, wie ein Sprecher der Talanx-Gruppe in Köln erklärt.

Konzerne begründen den Marktaustritt ihrer Lebensversicherungstöchter gern mit der "Konzentration auf erfolgreiche Vertriebswege" oder der Absicht, das "Markenspektrum im Inland zu straffen". Echte Kenner des in Deutschland schwer zu überblickenden Gesamtmarkts mit rund 100 Anbietern wissen es besser. "Die Gesellschaften, die jetzt aufgegeben haben oder von ihren Konzernmüttern aus dem Verkehr gezogen wurden, zählen mit zu den schwächsten", sagt Marc Surminski zu manager magazin. Will sagen: Sie bieten unterdurchschnittliche Verzinsungen und können deshalb auch neue Kunden kaum begeistern.

Dabei seien die Probleme nicht selten hausgemacht, weiß Surminski. So spricht der Chef der "Zeitschrift für das Versicherungswesen" von einer "grottenschlechten Kapitalanlage" oder auch einem "produktstrategischen Irrweg", mit dem sich so manches Unternehmen quasi selbst aus dem Markt gekegelt habe. Das dauerhaft niedrige Zinsniveau und das damit einhergehende Problem, attraktive Renditen am Kapitalmarkt zu erwirtschaften sowie die zu erwartenden schärferen Eigenkapitalregeln (Solvency II) dürften dabei die Entscheidung zum Marktaustritt noch beschleunigt haben, glaubt der Experte.

Und bei den im vergangenen Jahr registrierten Marktaustritten werde es wohl nicht bleiben, mutmaßt Surminski: "Derzeit dürften sich viele Gesellschaften überlegen, ob sie stark genug sind, um das, was auf sie zukommt, noch zu überstehen."

Auch Branchenexperte Manfred Poweleit schließt nicht aus, dass weitere Lebensversicherer künftig die Segel streichen und ihr Neugeschäft einstellen werden. Für die für so manchen Anbieter bedrohliche Züge annehmende Entwicklung macht der Experte aber in erster Linie die Politik verantwortlich.

"Niedrigzins-Verschuldungspolitik ruiniert den Ertrag für die Kunden"

Zum einen kritisiert der Versicherungsexperte die Politik der Notenbanken, die die Geldmärkte geflutet und die Leitzinsen drastisch gesenkt haben, jetzt aber die Zinsen nicht so schnell wieder anheben können, weil sie hochverschuldete Staaten damit gefährdeten. Die Lebensversicherer seien wegen ihrer konservativen Geldanlage, die sich ganz überwiegend auf festverzinsliche Papiere konzentriert, aber nun einmal von auskömmlichen Zinsen an den Anleihemärkten abhängig.

"Die Niedrigzins-Verschuldungspolitik ruiniert den Ertrag für die Kunden. Es ist auch ein geldpolitischer Irrglaube, mit niedrigen Zinsen könne man eine daniederliegende Wirtschaft wieder in Bewegung bekommen. Japan versucht es seit zwei Jahrzehnten. Erfolg hatte man damit nicht, dafür gingen aber sieben Lebensversicherer pleite", kritisiert Poweleit.

Zum anderen ist dem Experten die Brüsseler EU-Politik ein Dorn im Auge, die die Assekuranz mit den geplanten schärferen Eigenkapitalregeln erheblich stärker belasten würde: "Mit einer völlig überzogenen, an britischen Verhältnissen und Investmentbanken orientierten Solvabilitätspolitik greift Brüssel die Geschäftsgrundlage der Lebensversicherer an." Mit dieser Einschätzung steht Poweleit nicht allein.

Auch der Branchenverband GDV schlägt angesichts der zu erwartenden höheren Eigenkapitalanforderungen Alarm. Er fürchtet, dass die Lebensversicherer langfristige Zinsgarantien dann nur noch erheblich teurer oder gar nicht mehr anbieten könnten. Die Sicherheit und Berechenbarkeit von Garantien in der Altersvorsorge sind aber genau das, was die überragende Mehrheit der deutschen Vorsorgesparer sich wünscht. Assekurata erwartet daher, dass im Zuge schärferer Eigenkapitalregeln nicht mehr konkurrenzfähige Lebensversicherer ihre Vertragsbestände vermehrt abwickeln werden.

Anhaltend niedrige Kapitalmarktzinsen und steigende Eigenkapitalforderungen nehmen die deutschen Lebensversicherer also gehörig in die Zange und stellen ihr einzigartiges Geschäftsmodell jahrzehntelang garantierter Zinszusagen auf den Sparbeitrag zusehends in Frage.

Branchenkenner glauben nicht an spektakuläre Pleiten

Zusätzlich legt jetzt noch das Bundesfinanzministerium den Finger in die Wunde, indem es den Garantiezins für Neuverträge drastisch auf 1,75 Prozent senken will. Dabei treibt das Ministerium vor allem die Sorge um, dass die Lebensversicherer, deren Vertragsbestand sie im Schnitt zu 3,5 Prozent Zinsen auf den Sparbeitrag verpflichtet, ihre Zusagen bei dauerhaft niedrigen Kapitalmarktzinsen nicht mehr einhalten könnten. Japanische Verhältnisse mit Pleiten eines Lebensversicherers will man hier um jeden Preis vermeiden - offenbar auch um den Preis, dass das Neugeschäft der Branche im Zuge unattraktiver Mini-Garantiezinsen weiter absackt.

Spektakuläre Pleiten wie in Japan sind hierzulande bislang nicht zu beklagen. Und so schnell auch nicht zu erwarten, sagen Branchenkenner. An einen zweiten Fall Mannheimer Leben, die im Zuge der Aktienkrise 2001/2002 durch eine konzertierte Aktion der deutschen Assekuranz vor einer regulären Insolvenz gerettet wurde, glauben die Experten jedenfalls nicht. Die Konsolidierung des deutschen Lebensversicherungsmarktes werde sich eher geräuschlos vollziehen, eben durch Übertragung von Versicherungsbeständen, Fusionen oder das Einstellen des Neugeschäfts.

Vermutlich würden bis zu 20 Prozent der Branche auf diese Weise konsolidieren müssen, vermutet Analyst Carsten Zielke von der Société Générale. Ein so nüchternder Branchenbeobachter wie Marc Surminski bleibt dabei durchaus gelassen: "Wir haben gut 100 Lebensversicherer in Deutschland. Wir brauchen die nicht alle, und bei weitem nicht alle sind auch gut."

http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828,742095,00.html

Re: §89

hi,

die ard macht jetzt sogar aus plusminus ein plusplus...

http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,bbse46l0iryyw2u2~cm.asp

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/432744_plusminus/6491552_lebensversicherungen--rendite-und-garantiezins-im-s

gogo ard !!!


vg