Daggers, Gold & Cannons - Unter dem Himmel Theahs: Intime

Le Tavern Noir

Re: Le Tavern Noir

@ Marcello:

Als Marcellos Karaffe vor den Füßen der drei Männer landete, herrschte sofort eine unheimliche Stille im Raum. Das Geschnatter brach ab, sogar die Musik, welche ein kleines pummeliges Mädchen auf ihrer Geige machte, hörte auf. Das Einzige Geräusch im Raum kam von den Karten, welche der Castillier am Nachbartisch mischte.
Und dann brüllte der Vodaccini in diese Stille hinein, während die Wirtin unter dem Tresen verschwand, jedoch nicht, ohne vorher ihre ostbaren Weingläser in Sicherheit zu bringen.

Mit jedem Wort Marcellos sah man die Halsschlagader des offensichtlichen Anführers der Drei pochen. Der Mann- gerade noch auf dem Weg zum Tisch des Castilliers mit den Karten- drehte in seiner Richtung, während er einen langen Rapier und eine Main Gauche zog.

"Was 'ast du gesagt, du Vodaccinischer Wurm?"

In seinen Augen funkelte ein durchzuckender Blitz.

@ Sandoval:

Sandoval war sich sicher, dass es gleich Ärger geben würde, denn keiner der drei Männer sah danach aus, als wäre er zu Späßen auferlegt.

Re: Le Tavern Noir

Erik liess seine Habe auf den Boden fallen und nahm die Axt von der Schulter und tippte dem Rapierschwinger damit leicht auf die Schulter. Wahrscheinlich würde er sogar auf den Schwinger runterschauen können.

Re: Le Tavern Noir

@ Erik:

Der Mann, welcher den Rapier gezogen hatte, war nur ein geringes Stück kleiner als du selbst, und auch beinahe so kräftig. In der Tat blickst du ein wenig auf ihn herab, doch er erschreckt sich nicht wirklich, als du mit der Axt auf seine Schulter tippst, denn sofort sind seine beiden Kumpanen mit ebenfalls gezogenen Fechtwaffen zur Stelle...

Re: Le Tavern Noir

Die Karten fielen auf den Tisch und mit seinen trainierten Kampfrefelexen ging Sandoval zum Angrif über.

"Mein Herr, Ihr lasst es ganz offensichtlich an guten Benehmen fehlen, wenn Ihr solche Wörter in den Mund nehmt und Euch eure zwei Kameraden auch sofort helfen wollen.

Aber versucht mal mit der Hose in den Kniekehlen zu kämpfen."



Re: Le Tavern Noir

Als Sandoval mit seinen Säbeln an der Hose des Mannes vorbeiging, fiel diese- wie von ihm vorgesehen- in die Kniekehlen. Sandoval hatte den Hosenbund durchtrennt, und so stand der Mann im Raum und war dem nun erklingenden Gelächter der anderen Gäste ausgesetzt.
Nun war er jedoch erst richtig sauer, seine Kumpanen ebenfalls. Einer von beiden ging auf Erik zu, während der andere es mit Sandoval aufnehmen wollte. Der Anführer versuchte, seine Blöße zu bedecken.

(Alle, die irgendwas machen wollen, bitte Ini würfeln!)

Re: Le Tavern Noir

(Ini: 3; 6; 8) 


Re: Le Tavern Noir

Sandoval orientierte sich defensiv und wartete den Angriff seines Gegners ab. Er wollte die Möglichkeit haben, aktiv zu parieren oder zu zustechen, wenn der Gegner Ihn verfehlt hatte.


Re: Le Tavern Noir

(4;7;10 für die dei Herren- Sandoval ist zuerst dran, da er allerdings abwarten will, ist Marcello wohl der Erste)

Während der Mann, welcher sich immernoch versuchte die Hose zuzumachen aus dem Weg hechtete, als seine Kumpanen die Degen zogen, brauchten ebendiese einen kleinen Moment, um zu ihren auserkorenen Gegnern zu gelangen.

Re: Le Tavern Noir

Audrey lächelte Jonesse an.

"Bonjour, Madame Jonesse. Ich wollte Euch fragen, ob...?" Leider konnte Audrey den Satz nicht zuende sprechen denn auf einmal brach eine Schlägerei los, nachdem der Vodaccini einen Krug mit Wein auf dem Boden zertrümmert hatte. Die Wirtin ging schnell unter der Theke in deckung und brachte vorher noch ihr Kostbarstes Geschirr in Sicherheit, und Audrey drehte sich um, um zu sehen, wer und wieviele sich dort prügelten.

(Initiative: 5;6;9)

Re: Le Tavern Noir

@ Audrey:

Dort standen ein Vodaccini, welcher zuvor den Krug zerschmissen hatte, ein soeben von draußen hereingekommener offensichtlicher Vesten, der mit einer großen Axt den "Anführer" der dreiköpfigen Bande erschrecken wollte und ein Castillier, der soeben noch an seinem Tisch einen Stapel Karten gemischt hatte.
Der Anführer der Bande versuchte verzweifelt, seine durch den Castillier und seinen Säbel in die Kniekehlen gerutschte Hose wieder hochzuziehen, und einer seiner seiner Kumpanan lief auf den Castiller, der Andere auf den Vesten zu.