Marcello verzog das Gesicht. Verflucht! Wo kommt der Veste her? Das ist meine Aufführung und dieser große Tölpel macht sie mir kaputt. Hier jetzt noch mitzumischen...
Mit einem gemeinen Lächeln und geöffneten Händen meinte der Vodacce: "Ich sehe, die Signores sind eh beschäftigt bei Bedienen andere Gäste." Marcello setzte sich und winkte der Wirtin zu: "Noch eine Vino bitte." Dabei zwinkerte er den Schlägern zu.
Gerade hatte der Anführer dieser kleinen Bande seine Hose wieder halbwegs fest zusammenbekommen, als Marcello sich setzte. Dies ließ der große Montaigner jedoch nicht auf sich sitzen- er marschierte geradewegs auf Marcellos Tisch zu, drückte die Wirtin, welche gerade auf Mercellos Bestellung ängstlich hinter dem Tresen hervorgekommen war, unsanft beiseite und stemmte seine groben Hände auf die Tischplatte, sodass er nur Zentimeter von Marcellos Gesicht entfernt war mit seinem eigenen.
"Du glaubst also, nur weil du ein Vodaccinischer verwöhnter Bengel bist, kannst du dich 'ier benehmen, wie es dir passt?", sagte der Mann wutschnaubend, "Isch sage dir etwas, mein 'übscher Freund- da 'ast du disch getäuscht! Meine Jungs 'ier und isch erwarten eine Entschuldigung, und zwr eine sehr Gute!"
Der Montaigner schaute den Caligari an.
(Gebe Aktion 6 und 8 für Unterbrechungsaktion aus, damit Marcello seine Pistole zieht)
Marcello schaute in sein leeres Glas und dann mit großen Augen zu dem Mann. Es war so, als hätte er ihn gar nicht gehört.
Blitzschnell zog er seine Waffe und drückte den Lauf in das Gemächt dieses Rüpels, der es gewagt hatte, ihn derart dreist anzusprechen.
"Cameriere, ich hatte Vino bestellt, eine Perido."
(OT: ganz dumme Frage.... Panache is ini oder? [edit]Danke Ludovico[/edit])
Ini: 2 - 8
(Erik und Marcello sind bei 3 dran, Marcello zieht die Pistole bei 3, das klappt, brauchst auch nur eine Aktion dafür.)
@Marcello:
Der "Rüpel" schaute Marcello mit großen, schreckerfüllten Augen an, als er die Pistole an seinem besten Stück spürte, und hob beide Hände in die Höhe, wobei ihm die Fechtwaffe aus der Hand fiel.
"Ähm....... Einen Peridoc, Sagte der 'Err? Ich werde mich beeilen, einen zu bekommen...!", sagte er, ein wenig peinlich berührt, und schaute sich dabei im Raum um.
"Es tut mir wirklisch sehr Leid...", kam die schleimige, feige Erklärung.
(Erik ist dran.)
Sandoval konnte sich ob der plötzlichen Höflichkeit kein Lächeln verkneifen.
Aber Er behielt die Gefahr weiter im Auge.
Marcello legte die Waffe auf den Tisch ab, ohne den Abzug zu entspannen und griente zu dem castillischen Kartenspieler rüber:
"Meine Vater hat mir beigebracht, immer höflich zu reden mit die Leute."
Etwas missgestimmt nickte der Montaigner Marcello zu und verschwand, um mit der Wirtin zu sprechen.
(Wenn noch jemand etwas tun will, dann soll er das bitte machen, ansonsten ist die Ini hiermit aufgehoben)