Schade, leider gab es in der Datei keine interessanten Neuigkeiten zum Thema Nibiru.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Planet X (Beitrag von Lilu)
Ja, leider nicht, aber vielleicht läßt sich hier mehr finden;-) Klick mich
Liebe Grüße, Caesar
Re: Planet X (Beitrag von Lilu)
Zitat: Obwohl sehr interessant, denke ich, dass hier die Inschriften auf den Steinen sehr frei interpretiert wurden.
Bezogen auf Nibiru denke ich, dass es weitgehend anders (gewesen) ist, als hier interpretiert.Fast jede Entzifferung einer uralten uns nicht mehr bekannten Sprache ist imgrunde eine Interpretation. Auch z.b. die Übersetzungart der Hieroglyphen. Wobei die Hieroglyphen weitaus schwammiger interpretiert werden, als die Übersetzung dieser Steintafeln, wenn man sich mit der Arbeit des Kurt Schildmann intensiver beschäftigt, erscheint die Übersetzungsmöglichkeit sogar sehr einleuchtend und korrekt, auch in Verbindung mit weiteren Forschern, die sich mit der Sprachforschung in diesem Bereich lange beschäftigt haben.
Ich persönlich möchte die Forschungsarbeit, die ich hier bisher kopierte, nicht grundsätzlich ablehnen. Im Gegenteil. Ich halte diese Arbeit, die hier in mehreren Jahren geleistet wurde, als die interessanteste These, die es bisweilen gibt, die in vielen Punkten wohl der Wahrheit am nächsten kommt, was den Zusammenhang zu Nibiru betrifft, auch wenn ich selbst nicht in allen Punkten mit dem Entdecker und Verfasser übereinstimme. Das ist halt allerdings nur meine persönliche Ansicht und ich mag die Arbeit gar nicht weiter beurteilen, sondern eher wirken lassen und mir selbst das dabei heraus ziehen, was in mein persönliches Weltbild hinein passt oder eben auch nicht.
Ich gebe euch hier mal den Link bekannt, wo ihr weiteres direkt auf der Homepgae nachlesen könnt, da ich diese Seite durchaus für Verbreitungswürdig finde:
Was nun die Forschungsarbeit betrifft - mir persönlich kommen einige der Interpretationen einfach zu "modern" 'rüber, klingen für mich eher nach "erfunden". Was die ägyptischen Hieroglyphen betrifft - da dachte ich auch schon in etwa "ist das jetzt wirklich die richtige Übersetzung?"
Sollte jedenfalls keine Kritik an den Forschern sein sondern einfach meine Meinung dazu.
Liebe Grüße, Eva
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Was meint ihr dazu? Weshalb sehe ich so etwas nicht, wenn ich in die Sonne schaue? Hm, wahrscheinlich sehe ich sie zu selten an.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Planet X (Beitrag von Lilu)
Hallo Lilu,
interessantes Video, dennoch denke ich, dass hier ein wenig getrickst wurde. Wäre das Niburu hätten ihn sicherlich schon viel mehr Menschen gesehen und darüber berichtet. So ein Himmelsschauspiel ist ja schwerlich zu übersehen.
Liebe Grüße, Eva
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Re: Planet X (Beitrag von Lilu)
amburg (ots) - Beherbergt unser Sonnensystem einen weiteren vollwertigen Planeten? Wie das Magazin GEO in seiner Juni-Ausgabe berichtet, weisen unerklärliche Abweichungen in der Flugbahn kleinerer Himmelskörper im Kuiper-Gürtel auf die Existenz einer solchen Masse hin.
Der Astronom Sofia Lykawka von der Kobe-Universität in Japan vermutet den unbekannten Planeten jenseits von Neptun - in etwa der 120- bis 160-fachen Distanz wie jener zwischen Sonne und Erde. Damit wäre der "Planet X" rund drei- bis viermal so weit von der Sonne entfernt wie Pluto, der vor etwa zwei Jahren seinen Status als vollwertiger Planet eingebüßt hat und seither als "Kleinplanet" geführt wird. Sollte es den unbekannten "Vollplaneten" tatsächlich geben, besäße er etwa die Hälfte der Masse der Erde. Lykawkas Theorie zufolge hätte sich das Objekt ursprünglich zwischen Uranus und Neptun gebildet, wäre aber durch starke Gravitationskräfte seiner Nachbarn weit an den Rand des Sonnensystems geschleudert worden. Und zwar abseits der Ebene, in der die übrigen acht Planeten die Sonne umkreisen. Was erklären würde, weshalb der "Planet X" bislang nicht entdeckt worden sei.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Planet X (Beitrag von Lilu)
Hallo Lilu,
über einen zehnten Planeten in unserem Sonnensystem spekulieren Wissenschaftler schon länger. Glaube auch, dass es diesen in unserem Sonnensystem gibt, jener aber nicht so beschaffen ist, wie es Niburu sein soll, sondern es sich um einen ganz normalen Planeten handelt.
Niburu halte ich immer noch für einen Meteoriten, Asteroiden oder Kometen, welcher der Erde gefährlich werden kann und vielleicht sogar schon ziemlich nahe ist wenn man so an die Ereignisse der letzten Zeit denkt.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Planet X (Beitrag von Lilu)
Zitat: ...welcher der Erde gefährlich werden kann und vielleicht sogar schon ziemlich nahe ist wenn man so an die Ereignisse der letzten Zeit denkt.Da stimme ich dir durchaus zu.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Planet X (Beitrag von Lilu)
REKONSTRUKTION
Lilu
Interview mit Planet-X-Forscher Marshall Masters
Das Interview wurde geführt von Thomas Kirschner Interview mit Autor und Planet-X-Forscher Marshall Masters Marshall, wie real ist Planet X eigentlich?
Für diejenigen, die sich seit Jahren oder teilweise auch schon seit Jahrzehnten mit Planet X beschäftigen, ist er sehr real. Wissenschaftler berichten uns, dass es in der Geschichte unseres Planeten bisher fünf bedeutende Massenaussterben wie zum Beispiel das K-T-Aussterben gab, das sich während des Übergangs zwischen Kreidezeit und Tertiär ereignete. Vor etwa 65 Millionen Jahren wurden dabei die Dinosaurier, die nicht zur Gattung der Vögel gehörten, und viele andere Arten ausgerottet. Dieses Massenaussterben war das fünfte und dank Filmen wie Jurassic Park auch das bekannteste.
Derzeit erlebt unser Planet das sechste bedeutende Ereignis dieser Art, das sogenannte Holozän-Sterben. Die Arten-Sterberate steigt einigen Biologen zufolge gegenwärtig in beispiellosem Maße an. Die Menschen, die dieses Aussterben bemerken, sind dieselben, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch daran glauben, dass es Planet X wirklich gibt. Diejenigen, die unser aktuelles Holozän-Sterben leugnen oder es lieber nicht wahrnehmen wollen, tun dies aufgrund einer menschlichen Verhaltensweise, die Sozialpsychologen als kognitive Dissonanz bezeichnen. Stark vereinfacht bedeutet kognitive Dissonanz, dass wir uns weigern, irgendetwas zu glauben, dass außerhalb der Scheuklappen unserer allgemein anerkannten Glaubenssysteme liegt. Genau das, was die Menschen also für die gegenwärtige Auslöschung blind macht, lässt sie auch die Möglichkeit der Existenz von Planet X nicht sehen und damit die tragende Rolle, die er in eben diesem Geschehen spielt.
Mehr als alles andere geht es bei der Bewertung von Planet X um eine persönliche Entscheidung. Wenn man sich dazu entschließt, den Planeten zu ignorieren oder zu leugnen, ist das eine Entscheidung. Spürt man in naher Zukunft aber drohende Gefahr durch dieses sich nähernde Objekt und ergreift konkrete Maßnahmen, um sich zu informieren, ist das ebenfalls eine Entscheidung.
Wenn Planet X für alle wirklich wird, ist es in jedem Fall zu spät für diejenigen, die sich entschieden hatten: Ich werde mich damit beschäftigen, wenn es soweit ist. Darum betone ich immer wieder, dass sture Denker letztlich schwache Überlebende sind.
Warum glauben Sie persönlich an die Existenz von Planet X?
Meine persönliche Reise in die Wirklichkeit von Planet X begann in den 1990er Jahren, als ich aus beruflichen Gründen häufig nach Russland reisen musste. Jeden Winter zwischen Dezember und Januar flog ich mit der russischen Fluglinie Aeroflot über die Polarroute von San Francisco nach Moskau. Der Hinflug fand immer bei Nacht statt, der Rückflug bei Tag. Diese Flüge haben mein Bewusstsein für Planet X geweckt,obwohl ich das damals noch nicht ahnte.
Mein erster Flug zurück in die USA im Jahre 1992 war großartig. Ich bin in der Wüste von Arizona aufgewachsen; Eis war für mich etwas, das man mit Fruchtsirup übergossen in einer Waffel im Lebensmittelladen kauft. Das änderte sich in 10.700 Metern Höhe, als sich die Arktis vor mir ausbreitete. Eine wunderschöne Landschaft aus Schnee und Eis, durchzogen von einem faszinierenden Muster älteren blauen Eises so weit das Auge reichte. Ich war vor Ehrfurcht und Begeisterung wie hypnotisiert, doch es sollte nicht von Dauer sein. Jahr um Jahr beobachtete ich das schleichende Abschmelzen durch die Flugzeugfenster. Normalerweise würde man eine Mischung aus guten und schlechten Jahren erwarten, doch es wurde alles immer nur schlimmer, bis die arktische Landschaft im Jahre 1998 aussah wie die zerschmetterte Frontscheibe eines Autowracks. Zieht man in Betracht, dass wir im kommenden September einen eisfreien Nordpol haben könnten, so hat sich die Entwicklung nach meinem letzten Flug 1998 offensichtlich fortgesetzt.
Dadurch entwickelte ich ein besseres Verständnis für die besorgniserregenden Klimaveränderungen, die ich auf diesen Polarfl ügen mit eigenen Augen gesehen hatte. Folglich schloss ich mich gleichgesinnten Forschern an, und bis zum Jahre 2000 hatten wir erkannt, dass die solare Aktivität der Hauptgrund für die globale Erwärmung ist, wobei die Umweltverschmutzung durch den Menschen ein entscheidender Co-Faktor ist. Eine Schlüsselerkenntnis, die uns zu dieser Schlussfolgerung geführt hatte, war die Aussage des Max-Planck-Instituts in München, dass unsere Sonne seit 1940 verrückt spielt. Darauf folgte die nächste logische Frage: Wenn das Max-Planck-Institut Recht hat, liegt es doch nahe, dass sich ähnliche Beweise auch bei anderen Planeten unseres Sonnensystems finden lassen und auch dort ähnliche Erwärmungstendenzen zu beobachten sein müssten. Als wir der Sache nachgingen, waren wir völlig verblüfft. Es war, als stünde man in einem dunklen Theater und plötzlich geht ein Scheinwerfer nach dem anderen an. Ja, bei uns fi ndet eine globale Erwärmung statt, und so ist es auch auf dem Mars. Tatsächlich reagiert jeder Planet mit einer Atmosphäre auf diese Steigerung solarer Aktivität.
Nachdem diese Frage geklärt war, lag auch die nächste auf der Hand: Ist dies der natürliche Zyklus der Sonne oder löst etwas anderes dieses Verhalten aus? Im Jahre 2000 stellten wir uns diese Frage zum ersten Mal, und schon 2001 führte uns die Suche nach der Wahrheit zu unserem derzeitigen Bemühen, Planet X und die Rolle, die er bei der menschlichen Evolution spielt, zu verstehen. Mich persönlich fasziniert nun, wie sich all das als soziologische Erscheinung entfaltet. Denken wir doch mal einen Augenblick zurück in die späten 1990er Jahre und die öffentliche Besorgnis wegen des Jahr-2000-Problems. Hatten Sie oder irgendjemand aus Ihrem Bekanntenkreis Träume oder Vorahnungen, dass Computerausfälle für den Absturz von Passagierfl ugzeugen oder die Explosion von Kernreaktoren sorgen könnten? Vermutlich nicht. Aber seit wir 2002 bekanntgaben, dass wir Planet X erforschen, habe ich eine nicht enden wollende Flut an E-Mails und Briefen aus allen vier Himmelsrichtungen erhalten, in denen die Menschen mir von ihren Träumen, Ahnungen und Visionen von zwei Sonnen am Himmel und entsetzlichen Tsunamis, Erdbeben und Vulkanausbrüchen berichteten. Daraufhin habe ich einen Ausdruck aus dem Film Unheimliche Begegnung der dritten Art entliehen, um dieses gesellschaftliche Phänomen zu beschreiben: Es ist ein événement sociologique, ein soziologisches Ereignis. Obwohl wir zu unseren Erkenntnissen hauptsächlich durch eine wissenschaftliche, rationale Herangehensweise gelangten, so ist doch gerade dieses événement sociologique für mich der faszinierendste Aspekt von Planet X. So weiß ich nicht nur, dass es ihn wirklich gibt, sondern dass er bei der Menschheit auch einen evolutionären Prozess auslösen wird.
Warum werden wir von den Regierungen nicht darüber informiert?
Es ist eine einfache Rechnung. Mit einer stetig wachsenden Erdbevölkerung von derzeit 6,5 Milliarden Menschen verbrauchen wir die Biosphäre auf diesem Planeten schneller als sie sich regenerieren kann. Wir defäkieren buchstäblich den Ort, an dem wir leben, und im Umkehrschluss bedeutet das langfristig den sicheren Untergang für unsere Spezies.
In diesem Zusammenhang sollte man an die Marksteine von Georgia, die Georgia Guidestones denken. 1979 von einem gut gekleideten, redegewandten Unbekannten in Auftrag gegeben, stehen sie heute in Elbert County, Georgia, und tragen zehn verschiedene Leitsätze (oder Gebote) in acht verschiedenen Sprachen.
Das erste dieser Gebote trägt uns auf, die menschliche Bevölkerung unter einer halben Milliarde zu halten, damit wir im Gleichgewicht mit der Natur leben können. Wenn dies das Ziel unserer Regierungen ist, dann ist es natürlich sinnvoll, die Wahrheit vor den Leuten geheim zu halten. Der größte Teil derer, die völlig unvorbereitet sind, wird sterben, und die wenigen Überlebenden werden sich in einem solchen Schockzustand befinden, dass man ihnen viel leichter beikommen wird als jenen, die vorbereitet und bereit sind, für ihr Leben zu kämpfen. Daher bin ich zu der festen Überzeugung gelangt, dass die Regierungen dieses Wissen seit Jahrzehnten zurückhalten. Für sie ist Planet X eine perfekte Maßnahme im Sinne der Eugenik.
Was ist Planet X überhaupt?
Planet X ist ein allgemeiner Ausdruck für ein unbekanntes Objekt in unserem Sonnensystem, das die Größe eines Planeten hat. Der Begriff reicht zurück bis in die Anfänge moderner Astronomie, die mit der Erfindung des Teleskops begann, wie wir es heute kennen. Für die schwer greifbare Existenz des Planeten X, den wir nun suchen, gibt es in der Geschichte der Antike zahlreiche Belege. Die Sumerer nannten ihn Nibiru, die alten Ägypter bezeichneten ihn als den Zerstörer und die alten Kelten gaben ihm den Namen Schreckensverbreiter. Auch in der Volkskunde indigener Kulturen wie den Hopi-Indianern Nordamerikas wird ähnliches erwähnt.
Wie groß ist dieser Himmelskörper?
Aufgrund der Art und Weise, wie er mit anderen Himmelskörpern unseres Sonnensystems wechselwirkt, wissen wir, dass Planet X existiert. So wurde auch Uranus entdeckt. Mithilfe des gerade erfundenen Teleskops beobachteten frühe Astronomen Störungen in Saturns Umlaufbahn, die nur durch ein gewaltiges Objekt hinter ihm verursacht werden konnten. Anhand von Berechnungen wurde anschließend Uranus entdeckt. Bei der Beobachtung von Uranus wurden ebenfalls Störungen festgestellt, was in ähnlicher Weise wiederum zur Entdeckung Neptuns führte. Ebenso wie Saturn und Uranus wies auch die Umlaufbahn Neptuns Störungen auf, die 1930 in die Aufspürung Plutos mündeten. Auf der ersten Stufe dieses Prozesses war Uranus Planet X, bis er entdeckt wurde. Dann war es Neptun, dann Pluto. Pluto, in seiner Eigenschaft als Zwergplanet, fehlt jedoch die Masse, um der Planet zu sein, der Neptun stört er besitzt nur etwa 60 Prozent der Größe unseres Mondes. Während einige glauben, der vor kurzem entdeckte Eris sei Planet X, geht die Rechnung wieder einmal nicht auf. Eris ist zwar größer als Pluto, aber immer noch kleiner als unser Mond und somit als Zwergplanet ebenfalls nicht massiv genug, um Neptuns Orbit zu stören. Daher schauen wir uns bei der Suche nach einem Planet X, der groß genug ist, um diese Störungen hervorzurufen, nach einem Objekt am Rande unseres Sonnensystems um, das mindestens einem Vielfachen der Größe der Erde entspricht.
Warum sehen wir ihn noch nicht?
Unsere Forschungen haben ergeben, dass Planet X ein langperiodisches Objekt ist. Seine Umlaufbahn trägt ihn alle 3.600 Jahre einmal durch den Kern des Sonnensystems (höchstwahrscheinlich zwischen Mars und Jupiter) und wieder hinaus zum Rand in den Kuipergürtel. Zudem ist sein Orbit stark der Sonnenbahn zugeneigt. Zur besseren Veranschaulichung sollte ich hinzufügen, dass die bekannten Planeten unseres Sonnensystems die Sonne von links nach rechts umkreisen. Eine stark geneigte Umlaufbahn wie die von Planet X verläuft gegensätzlich dazu, er kreist also von unten nach oben.
Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen, dass der Planet sich vermutlich steil aus den südlichen Himmeln nähert. Das bedeutet, dass wir ihn von der Nordhalbkugel aus wohl noch einige Zeit lang nicht sehen werden können. Auf der Südhalbkugel müsste es möglich sein, ihn durch das Südpolteleskop der Amundsen-Scott-Südpolstation in der Antarktis zu beobachten. Wir glauben außerdem, dass Planet X ein Brauner Zwerg ist, ein ungeborener Stern, der unsere Sonne als ihr binärer Zwilling umkreist. Braune Zwerge entstehen wie Sterne, haben aber nicht genug Masse, um dauerhaft zu brennen wie beispielsweise unsere Sonne, und das macht es schwer, sie aus großer Distanz im sichtbaren Lichtspektrum erkennen zu können. Darum sind wir überzeugt, dass das Südpolteleskop das perfekte Instrument am perfekten Ort und zur perfekten Zeit ist, um Planet X zu beobachten.
Ab wann werden wir ihn sehen können?
Wenn unsere Prognosen stimmen, dann müssten die Einwohner Australiens, Neuseelands und Südafrikas Planet X in der späten zweiten Hälfte des Jahres 2009 mit Hilfe eines guten Fernglases sehen können. Für diejenigen von uns auf der Nordhalbkugel wird das erst im Laufe des Jahres 2010 möglich sein.
Wann wird es offiziell werden?
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird irgendwann im nächsten Jahr das Wormwood Observatory, ein Observatorium zur Planetenabwehr mit Sitz im Nordwesten Australiens, eine entsprechende Meldung veröffentlichen.
(Fortsetzung nächster Post)
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)