Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (II)

Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Re: Weiteres Tiersterben

Hallo Lilu,

danke für die Info zu Wisconsin, zumal bei Berichten über dieses Geräusch-Phänomen, welche ich dazu fand, nichts von dem Vogelsterben zu lesen war.

@ all

Die offizielle Erklärung zu dem Geräusch-Phänomen lautet inzwischen, dass es sich um leichte Schwarmbeben gehandelt habe, die wegen des dortigen, teilweise von Wasseradern durchzogene Granitgestein, auch zu hören gewesen seien.


Für mich klingt das mal wieder nach weg erklären.


Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Weiteres Tiersterben

Hallo Eva,

ich habe heute auch eine Erklärung dazu gelesen. Allerdings sprach man dort von nur einem Erdbeben der Stärke 1,5, was die Anwohner wohl gehört haben sollen - eine Art Überschallknall.
Man sprach davon, dass seismische Energie, welches sich durch das Gestein bewegt, über tausende von Kilometern pro Stunde, eine Art Welle bilden kann, die, sobald sie an die Oberfläche gerät, in eine Art Überschallknall über geht.
Allerdings kann das für das besagte Erdbeben in Höhe von 1,5 wohl nicht zutreffen, da dieses Beben sein Zentrum in nur ca. 60 km Entfernung von Clintonville hatte. Zudem sind "Erdbeben" mit einer Magnitude von 1,5 nur ganz normale Erdbewegungen, die immer irgendwo und überall ständig geschehen.
Selbst ein Erdbebenschwarm von Kleinstbeben, erklärt nicht wirklich das explosionsartige Geräusch und schon gar nicht die toten Vögel in den Gärten.

So wirklich zufrieden bin ich mit der offiziellen Erklärung nicht, weil die toten Vögel halt zu diesem Bild nicht so ganz passen wollen. Es sei denn, der Knall muss für die Vögel so extrem laut gewesen sein, dass sie daran starben.

Mich hätte interesiert, wie die Vögel starben. Also ob sie wie Steine tot vom Himmel fielen oder eher orientierungslos umher flatterten bis sie verendeten usw. Die Antwort darauf könnte durchaus mitentscheidend sein, was an diesem Abend in Clintonville tatsächlich passierte.

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Weiteres Tiersterben

Zur allg. Info:

Ein gleiches bzw. sehr ähnliches Geräuschphänomen trat in diesem Jahr in Sibirien auf. Es betraf die beiden sibirischen Städte: Belovo und Guryev.

Es soll begonnen haben am 09.02.2012 mit einem mysteriösen Geräusch, welches einer Explosion ähnelte, zudem wackelte die Erde. Bewohner der Stadt rannten auf die Straßen. Etwas später registrierte man ein Erdbeben der Stärke 3,2.
Am 12.02. soll es in der selben Gegend wieder zu einer mysteriösen "Explosion" und Erschütterung gekommen sein. Allerdings soll das Explosionsgeräusch dieses mal leiser gewesen sein und es lag anschließend auch keine Notierung eines Erdbebens vor. (Leider konnte ich bisher nicht herausfinden, ob es auch bei diesen Geschehnissen tote Vögel gab, was mich jetzt sehr interessiert hätte)
Wissenshaftler tappen über die Ursache im Dunkeln. Vermutet wird auch eine neuartige tektonische Waffe, oder schlichtweg das Kratzen und Ächzen der Erde vor einem Polsprung.

Der russische Wissenschaftler Viktor Seleznyov, Direktor des Geophysikalischen Institutes von Sibirien und Mitglied der Russischen Akadamie der Wissenschaft, und seine Kollegen haben eine beunruhigende Studie veröffentlicht, dass das vergangene 6.7 Erdbeben in Sibirien ein Indiz für weitere Erdbeben und eine rapide Polverschiebung sein könnte.

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Weiteres Tiersterben

Des weiteren stieß ich auf eine Meldung vom 10. Februar, dass in Christchurch (Neuseeland) an den Ufern der Stadtteiche (Nähe der örtlichen Kläranlage) ca. 600 tote Vögel aufgefunden wurden. Allerdings wurden auch in anderen Feuchtgebieten im östlichen Teil der Stadt tote Vögel gefunden.

In Zusammenarbeit mit dem National Institute of Water and Atmospheric Research untersuchte man im Februar 2012 diesen Vorfall. Ein Ergebnis konnte ich bisher dazu jedoch nicht finden.

Quelle: http://finalnews.ru/zhivotniy-mir/bolee-600-ptits-pogibli-v-kraystcherch-novaya-zelandiya.html


LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Weiteres Tiersterben

Zitat: lilu
ich habe heute auch eine Erklärung dazu gelesen. Allerdings sprach man dort von nur einem Erdbeben der Stärke 1,5, was die Anwohner wohl gehört haben sollen - eine Art Überschallknall.Wie Du halte ich diese Erklärung für ziemlich dürftig. Als Kind habe ich einmal ein leichteres Erdbeben erlebt - eine Art Überschallknall gab es da nicht, sondern ein Geräusch, welches sich tatsächlich wie auseinanderbrechendes Gestein anhörte und gleich darauf schwankte alles.

Zitat: lilu
Selbst ein Erdbebenschwarm von Kleinstbeben, erklärt nicht wirklich das explosionsartige Geräusch und schon gar nicht die toten Vögel in den Gärten.Stimme Dir hier voll und ganz zu.

Zitat: lilu
So wirklich zufrieden bin ich mit der offiziellen Erklärung nicht, weil die toten Vögel halt zu diesem Bild nicht so ganz passen wollen. Es sei denn, der Knall muss für die Vögel so extrem laut gewesen sein, dass sie daran starben.Vermutlich hat man darum in den meisten Berichten darüber die toten Vögel einfach ausgespart.

Zitat: lilu
Mich hätte interesiert, wie die Vögel starben. Also ob sie wie Steine tot vom Himmel fielen oder eher orientierungslos umher flatterten bis sie verendeten usw. Die Antwort darauf könnte durchaus mitentscheidend sein, was an diesem Abend in Clintonville tatsächlich passierte.Das hätte mich auch interessiert.


Sehr interessant, dass so etwas ähnliches auch in Sibirien stattgefunden hat. An einen Polsprung denke ich weniger, will ihn aber auch nicht ausschließen. Favoritisiere hier aber mehr die "Erdbebenwaffen-Theorie".


Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Weiteres Tiersterben

Die "Erdbebenwaffen-Theorie" wäre wahrscheinlich eine sehr logische Schlussfolgerung, die ich auch schon in Erwägung zog.
Doch dann frage ich mich immer: Können "wir" wirklich so verrückt sein, solche Waffen zum Einsatz zu bringen? Auch ein Test ist schließlich ein Einsatz.
Interessant sind überhaupt die ganzen weltweiten Geräuschphänomene-Meldungen, die sich immer mehr häufen.


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Re: Weiteres Tiersterben

Hallo Lilu,

für meinen Teil halte ich Menschen tatsächlich für verrückt genug so eine Waffe zu entwickeln und zu testen. Man mag ja nicht aus der Geschichte lernen - Stichwort: Atombombe -. Vor allem in den bereits begonnenen "Ressourcen-Kriegen" wäre so eine Waffe praktisch, da sie z. B. von einem natürlichen Erdbeben nur, wenn überhaupt, von Spezialisten unterschieden werden könnte. Trotzdem hoffe ich, dass dies nicht der Fall ist und nie sein wird; allerdings sprechen die zunehmenden Geräuschphänomene durchaus dafür, dass hier etwas sehr merkwürdiges vorgeht.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Anfang April d. J. wurden an die Küsten der kleinen Inseln Noonu und Haa, beide Malediven, Tausender toter Fische angespült. Vermutet wird, dass die Tiere an einer Bakterieninfektion gestorben sind.


Inzwischen kann man ja wirklich von einem weiteren Massensterben in der Erdgeschichte sprechen, allerdings mit dem Unterschied, dass der Mensch diesmal entscheidend dazu beiträgt. So sterben im Golf von Mexiko noch immer unzählige Delfine und andere Meeresbewohner an den Folgen der Ölpest von 2010. Die Delfinsterblichkeit dort hat sich seitdem nahezu verfünffacht.


LG Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

06.04.2011
Forscher von der peruanischen Institutionen ORCA BlueVoice fanden vor kurzem, entlang des 135 km langen Küstenabschnittes von Peru, 615 tote Delphine. Dr. Carlos Llanos Yapen von ORCA Peru befürchtet, dass die Katastrophe, durch Geräuschexplosionen, die normalerweise bei Ölförderungen entstehen, verursacht worden sein könnte. Die Untersuchungen laufen.


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Weiteres Tiersterben

07.04.2012
In der Mangistau-Region - eine Region Kasachstans -, wurden Dutzende von toten Pferden in den Steppen in der Nähe des Mangistau entdeckt. Leser der Regionalzeitung "Lada" zeigten auf deren Webseite Fotografien der toten Tiere. Vorgestern wurden auf einem Angelausflug 40 tote Pferde gezählt. Weitere Informationen liegen bisher nicht vor.


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