Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (II)

Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Re: Weiteres Tiersterben

In Kasachstan starben 442, darunter 82 Kälber, vom Aussterben bedrohte Saiga-Antilopen an einer Lungenkrankheit, welche von noch unbekannten Bakterien (!) hervorgerufen wurde. Experten suchen nun nach der Futter-Pflanze, welche Träger des Bakteriums gewesen ist, welches wiederum die tödliche Krankheit bei den Antilopen auslöste.

In Saudi-Arabien starben über 300 Schafe auf einem Hof innerhalb einer Stunde aus noch unbekannter Ursache. Vieles spricht dafür, dass die Tiere vergiftet wurden.


LG Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)

Re: Weiteres Tiersterben

Ohio - Am Donnerstag Morgen bot sich den Bewohnern von Ohio ein ungewöhnlicher Anblick: Tausende von Toten Regenwürmern lagen auf den Gehsteigen und Veranden. Aber gleiches berichteten Anwohner aus: Fairfield, Mount Airy und Pleasant Ridge. Eine Bestätigung der Meldung gab der TV-Sender in Louisville heraus, dass ihre Bürgersteige von mehreren Hunderten toter Regenwürmer übersät waren.
Die Ursache für das plötzliche Massensterben der Würmer ist noch unbekannt. Man nimmt an, dass vielleicht die jüngsten Regenfälle damit zu tun haben oder die Paarungszeit oder gar saurer Erdboden dafür verantwortlich sein könnte. Die Paarungszeit wird als wahrscheinlichste Ursache angenommen. Während der Paarungszeit steigen die Würmer aus dem Boden und kommen so an die Oberflächen wie Asphalt, wo sie dann "fest kleben" und sterben. (pers. Anm. Hm, diese Antwort befiedigt mich jetzt nicht wirklich, schließlich paaren sich die Würmer jedes Jahr, doch ich höre jetzt erstmals etwas von einem Massensterben von Regenwürmern)

Quelle

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Weiteres Tiersterben

Uruguay: wieder ein Massentiersterben. 600 Tote Pinguine wurden an Land geschwemmt. Insgesamt sollen 400 tote Magellan-Pinguine betroffen sein, Dutzende von Robben, Schildkröten und Seevögeln.




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Re: Weiteres Tiersterben

Tausende von toten Fischen erschienen auf der Oberfläche des Gewässers in den Canal Rideau (Rideau Canal) in Ottawa. Touristen und Eiheimische hatten sich über den Gestank beschwert. Behörden meinen, es gäbe keinen Grund zur Beunruhigung und die Umweltverschmutzung wäre daran nicht schuld, sondern die Fische wären natürlichen Ursprungs verstorben, evtl. Sauerstoffmangel wurde genannt.


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Weiteres Tiersterben

Der Strand von Missisippi ist mit toten Fischen bedeckt. Es wurden eine Menge Meeresschildkröten, Delfine, Krebse, Rochen und Fische gefunden.
zum Video


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Re: Weiteres Tiersterben

Für mehrere Meilen ist der Fluss Asano (Japan, Präfektur Ishikawa) inzwischen mit toten Forellen "gefüllt". Die Kommunen haben bereits über 10.000 tote Fische aus den Fluss heraus gesammelt.
Die ersten Tests zeigten, dass das Wasser kein Öl, keine schädlichen Chemikalien hat. Die ersten Fälle von Fischsterben in dem Fluss waren mit Datum vom 14. März 2011 vermerkt. Asano River fließt in der Nähe der großen Stadt Kanazawa, in der Nähe des Sea of ​​Japan. Dieser Bereich ist Hunderte von Meilen vom Kernkraft Unfall ", Fukushima-1" entfernt.

Umweltkatastrophe in Atyrau - Fischsterben. Innerhalb von zwei Wochen waren die Ufer der Flüsse buchstäblich mit toten Fischen übersät. Im Black River, einem Nebenfluss des Urals, verrotten mehrere Tonnen Fisch. Die Einheimischen sagen, dass die Plötzen, Karpfen und Brassen buchstäblich aus dem Wasser ans Ufer sprangen. Zwei Wochen dauerte es an. (errinert mich übrigens an ein Vorkommen vor ca. 1 Monat in China, wo die Fische aus den Stadtteichen auf das Steinufer sprangen. Einheimische haben die Fische dann immer wieder in Wasser zurück geworfen. Habe dazu ein Video gesehen, das sah aus, als wollten sie Suizid begehen.)


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Weiteres Tiersterben

Hallo Lilu,

das mit den aus dem Wasser springenden Fischen finde ich richtig unheimlich (wie so einiges, was zur Zeit passiert). Hast Du zu dem dsbzgl. "China-Video" vielleicht einen Link?

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Hallo Eva

Ich muss mal gucken, ob ich den wieder finde. Abgespeichert hatte ich mir den Link leider nicht. Zum Zeitpunkt als ich das Video sah, empfand ich das zwar auch als sehr seltsam, doch fand ich das jetzt noch nicht so "postwürdig". Ich dachte hier zuerst an Sauerstoffmangel. Doch die Beschreibung des jetzigen Falls passt eigentümlicherweise genau zu dem Video, was ich mir angesehen hatte. Scheint also doch kein Einzelfall zu sein.

LG
Lilu


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Re: Weiteres Tiersterben

Hallo Lilu,

danke!

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Hallo @ll,

weiteres Fischsterben in den USA - im Fluss "Des Peres" bei St. Louis trieben am letzten Mittwoch Hunderte toter Fische. Einige Anwohner behaupten, dass Chemikalien versprüht wurden. Experten dagegen sind der Ansicht, dass dieses Fischsterben mit dem Hochwasser des Mississippi zusammen hängt. Dieses verursacht so etwas wie einen Rückstau im Des Peres, wobei es zu Sauerstoffmangel kommen soll, welcher dann ein Fischsterben auslöst.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Entlang der Küste der Region Primorje wurde erneut ein toter Wal ans Ufer geschwemmt. Dies ist das vierte Mal in den letzten zwei Wochen. Aus irgend einem Grund wurden die Tiere auf See getötet und strandeten dann später am Ufer, doch die Ursache bleibt bisher unbekannt, weshalb die Tiere verstarben. Der erste tote Wal wurde am 31. Mai tot aufgefunden.

Ein Ornithologe beschäftigt sich derzeit mit Todesfällen von Vögeln in der Region Moskau. Einige Vogelarten sollen sich um ein Zehnfaches verringert habe, während andere Vogelarten völlig verschwunden sind. Wissenschaftler stellten fest, dass es Hunderte von toten Lachmöwen gab, Erwachsene als auch Nestlinge. Das Massensterben von Wildvögeln soll aufgrund niedriger Wasserstände verursacht worden sein. Als Ursache für das Verschwinden einiger Vogelarten, wurden die wechselnden klimatischen Bedingungen genannt.


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