Du hast jetzt in deiner Antwort,alles das im Prinzip wiederholt,was du schon sehr häufig gepostet hast. Ich gebe dir ja auch Recht,was die Situation auf der Erde betrifft. Aber wie könnten wir,ohne diese Erfahrung die der Mensch gerade jetzt zur Zeit auf der Erde macht,die Fehler einsehen und korregieren,wenn er eben diese Fehler nicht machen würde ?! Es gab in der Antike Gesellschaften,dessen Gesellschaften auf den Säulen der Sklaverei aufgebaut waren. Natürlich sind dabei die Reichen immer reicher geworden,die Sklaven aber nicht ärmer,weil die ja eh schon Sklaven waren. Wir hatten im Mittelalter den Feudalismus und Lehnherrschaft. Noch bis ins 19. Jahrh. gab es in Russland noch Leibeigene,wärend z.B. in Frankfurt a.M. das erste Parlament in der Paulskirche zusammen trat.
Die Welt ist heute nicht schlimmer dran als wie schon früher. Umweltzerstörung gab es schon als man für die industriealisierung anfing ganze Wälder zu rode. Heute gibt es in Deutschland z.B. wieder mehr Wälder als noch vor 100 Jahren,weil sie wieder aufgeforstet werden. Die Flüsse sind sauberer als noch in den 70er Jahren. Die Luft in den englischen Industriestädten ist um ein vielfaches besser als wie noch vor 150 Jahren. Ich könnte noch etliche Beispiele aufzeigen.
Das ändert nichts an der Tatsache das du was die Dinge betrifft auch Recht hast,aber das Bewusstsein der Menschen muss sich von selber herraus entwickeln um diese Dinge zu beseitigen. (Bewusstsein kann sich eh nur von selber entwickeln)
Von selber heisst von innen,und nicht von aussen.
Ich habe das Gefühl,das du möchtest das alle Menschen in kürzester Zeit ihre Lektionen endlich lernen,damit das Rad der Wiedergeburt endlich aufhört sich zu drehen. Das alle Menschen endlich erkennen,das es eine bessere Welt ist,in der es zu leben lohnt,wenn alle Menschen in Mitgefühl und Liebe miteinander umgehen. Wie soll das denn erreicht werden,wenn die Mehrzahl der Menschen dieses Bewusstsein nicht haben,und noch zu sehr in den satanischen Trieben wie,Eitelkeit,Gier usw. gefangen sind? Soll es ihnen von aussen her mitgeteilt werden? Sicher kann man das,aber ob es auch fruchtet das ist sehr fraglich,weil sie wie ich schon schrieb,aus ihrem Selbst herraus also aus ihrem höheren Bewusstsein sich zu diesem Schritt entschliessen müssen.
Und damit sind wir beim freien Willen den Gott uns lässt. Du fragst,ob dieser freie Wille alles zu zerstörenn im Sinne Gottes ist. Du sagst:Sicher nicht Ich sage:Ich weiss es nicht,weil ich den Sinn Gottes und des Lebens nicht verstehe.Aber warum lässt er uns dann auch diesen Willen,oder schreitet nicht ein? Weil wir uns selber um diese Probleme kümmern müsse,die wir uns eingebrockt haben? Ja sicher! Aber die Einsicht dazu muss von alleine kommen!
Und hier liegt die Ursache des Problems unserer Meinungsverschiedenheit. Du möchtest die Welt von aussen her verändern,vielleicht durch eine Weltregierung die sich eine gerechte Welt zur Aufgabe gemacht hat.
Für mich ist dies niemals möglich,weil nur wenn man sich von innen her besinnt und sein Bewusstsein für die Ursachen aller falschen Dinge die auf der Welt passieren erweitert,dies dann in seinem Leben nach aussen wirken lassen kann.
Also von innen nach aussen,und nicht von aussen nach innen!
Und wenn Menschen dieses Bewusstsein noch nicht haben,dann muss man sie ihre Erfahrungen machen lassen,damit sie lernen können. Gott lässt uns ja auch unsere eigenen Erfahrungen machen,das ist der freie Wille den er uns lässt.
Liebe Grüsse,Berni
Re: Reinkarnation und Karma
Hallo Eva,
ich schaue auch mal eben kurz rein :)
Das Rad der Wiedergeburt soll aufhören???
Was verstehst du denn darunter und welche Daseinsform hätte denn dann das Leben, wenn es keine neue Geburt mehr gäbe? Wo wäre das Lachen von Kinderstimmen? Wenn die Wiedergeburt aufhören würde, erschufen wir kein neues Leben mehr und somit bliebe das Rad des Universums stehen, was völlig ausgeschlossen ist. Dennoch gibt es ja viele, die an eine feinstoffliche Umwandlung glauben und alle Menschen schweben zukünftig im All herum, ohne sich fortzupflanzen etc. Kein Altwerden, kein Sterben, kein Gebären, nur einfaches Dasein. Diese Ansicht teile ich nicht, denn es gibt nun mal unterschiedliche Wesen und somit unterschiedliche Daseinsformen, die sich alle unterschiedlich somit entwickeln, entsprechend ihrer Wesenheit. Wir werden sicherlich nicht alle "umgeformt" zu einer "Spezies" :-), sobald wir ein bestimmtes Bewusstsein erlangt haben. Stelle man sich nur vor, eines Tages wären alle Wesenheiten auf einen bestimmten Bewusstseinslevel und schwebten nur noch feinstofflich ohne den Kreislauf des Gebärens, dann wären ja alle Entwicklung bisher umsonst und niemand bräuchte mehr einen Planeten, um auf diesem sich anzusiedeln und zu leben. Das wäre wahrlich eine Rückentwicklung zum NICHTS, dessen Ansicht ich ebenfalls nicht teile, denn alles entwickelt sich "vorwärts", selbst wenn sich das Rad "rückwärts" dreht und somit die Seelen zum Ursprung zurückgeführt werden. Ja, eine geistige Rückführung zum Ursprung, somit eine bewusste Veränderung, damit die Seelen das Sein udn deren Sinn erkennen. Deren Sinn ist aber keine äußerliche Rückführung zum Nichts. Das wäre wahrlich unsinnig. Und wir hätten einen Stillstand, ohne Werden und Vergehen.
Aber vielleicht habe ich auch eine falsche Vorstellung davon, was du unter "Aufhören der Wiedergeburt" meinst.
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
Re: Reinkarnation und Karma
Wofür brauchte es z. B. zur Existenz eine Wiedergeburt ?
Stellen wir uns den menschen mal als wirklichen Menschen unvertrieben aus dem Paradies in seiner androgynen Gesamtheit vor.
Brauchte es da stetige Widergeburt um ihn nicht austerben zu lassen ? Ich meine wenn der Mensch wieder alles direkter aus sich selbst heraus zu erschaffen vermögen würde ?
Vielleicht sind dann nur zunächst die Lebesspannen, verglichen zu unserer Zeit länger ... statt 70-80 Jahr dann 1000 + x usw. ???
Ist nicht auch das undenkbare möglich ?
Wer weiß schon das z. B. im Anfang der Genesis ich meine mich in etwa da an Kap. 10.... erinnern zu können ... z. B. im althebräischen der Name für Deutschland steht ? Oder in der Offenbarung 6:5 z. B. der engl. Name für Deutschland im altgriechischen steht ?
Liebe Grüße - elohim -
Sie können uns noch so über ANDERE ärgern, aufregen und schimpfen - Sie erleben immer SICH SELBST ! *
Re: Reinkarnation und Karma
Hallo elohim,
du schreibst:
"Vielleicht sind dann nur zunächst die Lebesspannen, verglichen zu unserer Zeit länger ... statt 70-80 Jahr dann 1000 + x usw. ???"
Da stimme ich dir durchaus zu, das dies denkbar wäre und so undenkbar ist es doch gar nicht. Dennoch sprichst du widerum von einer LEBENSSPANNE, die sich dann nur vergrößern / verlängern würde. Was wäre denn dann danach, wenn diese Lebensspanne beendet wäre?
LG Arka
<hr>In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
Re: Reinkarnation und Karma
Hallo elohim,
nun hab ich etwas ganz vergessen.
Du sagtest weiterhin:
"Wofür brauchte es z. B. zur Existenz eine Wiedergeburt?"
Weiterhin schreibst du:
Brauchte es da stetige Widergeburt um ihn nicht austerben zu lassen ? Ich meine wenn der Mensch wieder alles direkter aus sich selbst heraus zu erschaffen vermögen würde ?
Was GENAU sollte der Mensch denn aus sich heraus erschaffen, wenn nicht neues Leben!? Und somit hätten wir wieder die Geburt oder auch "Wiedergeburt".
Des weiteren stimme ich nicht mit deiner These überein, jeder ist Gott. Denn dies besagt deine Ausführung:
..."wenn der Mensch wieder alles direkter aus sich selbst heraus ..."
Nicht der Mensch hat dies aus sich erschaffen, von dem was IST. Auch der Mensch ist ein Teil dessen, was einst erschaffen wurde. Wir sind ein winziger göttlicher Teil des Ganzen.
Sorry, aber die Thesen "ich bin Gott, du bist Gott, wir alle sind Gott" macht mich noch ganz närrisch :-)
Nichts für Ungut, so sehe ich das nun mal. Erst setzt sich der Mensch die Krone auf, dass er selbst die Krone der Schöpfung wäre und nun spielen wir alle nicht nur mittlerweile Gott, sondern nehmen das auch noch als Wahrheit auf, dass wir alle gott sind. Da liegt schon ein gewaltiger Unterschied drin, ob etwas göttlichen Ursprungs ist oder "jemand" oder "etwas" Gott ist oder sich als das bezeichnet.
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
Re: Reinkarnation und Karma
*loool*
Schon wieder zu früh den Post beendet.
Noch was, Zitat:
"Stellen wir uns den menschen mal als wirklichen Menschen unvertrieben aus dem Paradies in seiner androgynen Gesamtheit vor."
Ich weiß ja nicht wie du die einstige androgyne Lebensform betrachtest, aber selbst zu dieser Zeit und GERADE zu jener Zeit, wurde NEUES erschaffen. Und weisst du was, vor allem neues LEBEN!
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
Re: Reinkarnation und Karma
Hallo Arka
Auch ich gehe davon aus,das das Rad der Wiedergeburt eines Tages aufhört sich zu drehen. Dies ist im Prinzip das Ziel und der Grund warum wir hier auf dieser Erde,oder in dieser irdischen Welt leben.
Was danach passiert,ob wir dann feinstofflich im Weltall schweben,so wie du es ausdrückst,das kann ich nicht beurteilen. Aber ich frage mal: Warum eigentlich nicht? Das soll nur eine allgemeine Frage sein.
Ich denke darüber zu philosofieren ist etwas unsinnig,da wir es nicht letztendlich verstehen.
Wenn wir neues Leben erchaffen,und sei es nur aus unserem Trieb herraus,so geben wir doch anderen Seelen die Möglichkeit zu reinkarnieren damit sie Erfahrungen sammeln können. Es ist ein Geben und Nehmen. Einmal gebärst oder zeugst du einen Menschen,worauf diese Seele wartet um weitere Erfahrungen zu sammeln,und ein anderes mal gebärt oder zeugt genau dieser Mensch dich,oder mich um dir oder mir diese Chance zu geben.
Das ist der Sinn und Kreislauf der Wiedergeburt. Aber das hat irgendwann einmal ein Ende!
Nichts hat ewigen Bestand in dieser irdischen materiellen Welt. Wie es auf der anderen Seite aussieht,das kann ich nicht sagen.
Liebe Grüsse,Berni
Re: Reinkarnation und Karma
Hallo Berni,
sicherlich unterliegt alles der stetigen Veränderung, dem Wachstum, der Entwicklung. Das steht außer Frage. Doch dann wäre es irgendwann mal endgültig aus, nach deiner Schlußfolgerung, was das Wachstum und die Entwicklung betrifft. Weshalb sollte man darüber nicht sprechen können? Weil wir alle nicht verstehen? Schön, dass einer immer für alle spricht :D
LG Arka, die diese Meinung gar nicht teilt, weil sie den kosmischen gesetzen des Lebens nicht mehr entspräche
Allen lieb winkt und eine schöne Zeit wünscht.
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
Re: Reinkarnation und Karma
Hallo Arka
Dein Satz: Schön, dass einer immer für alle spricht :D
Nanana. Immer für alle spricht? Also das lasse ich mir nicht so einfach vorwerfen.
Ich sage meine Meinung,und wie ich die Dinge sehe. Und ich halte es für wenig erträglich darüber zu diskutieren was nachdem wir nicht mehr inkarnieren müssen dann passiert in Bezug auf weiteres Wachstum.
Wir sind uns ja nicht einmal alle im Forum einig was Karma ist,und ob irgendwann das Rad der reinkarnation sich nicht mehr dreht.
Es ist nunmal meine Art,sich die Dinge eins nach dem anderen vorzunehmen und mir nicht den Tisch vollzuknallen über alle möglichen Theorien.
Aber das ist meine Art die Dinge anzugehen.
Liebe Grüsse,und einen schönen restlichen Sonntag Abend noch,Berni
Re: Reinkarnation und Karma
In der Evolution verbleibend gehe ich von Erhöhung der Lebenspanne aus, so für Brahma ja 1000 unserer Jahre nur ein Tag sein mag ...
Und von einer Wiedergeburt würde ich bei Schöpfung aus dem Androgynen nicht ausgehen... sondern dann im gewissen Sinne Neuschöpfung durch unsere Schöpferkraft .... ... spätestens in der Stufe wird wohl sich ein jeder bewusst sein Gott oder zumindest ein Gott zu sein...
.. un in den Schriften der Religionen steht schon seit Jahrtausenden .. das der Mensch selbst ein Gott sei ... .. und wenn das ganze Univerum Gott sein soll, ist der Mensch ja auch ein Teil von ihm und somit auch Gott-Selbst.
Alles entsprang ja aus der Null ... .. und ist letztlich im ganzen Brei nun ja nicht wirklich getrennt, sondern schlichtweg Eins... und dazu brauch ich nicht einmal übliches Lichtarbeitergefasel von irgendjemanden heranzuziehen.
Ist ja alles nur aus Geist ... .. und die Erde ja auch lediglich ein Raumzeitspiegel .. so der Menschengeist sich seine vermeintliche äußere Realität ja auch nur durch seine zwei Raumspiegel in sich selbst erschafft.
Liebes Grüßerl - elohim -
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Re: Reinkarnation und Karma
Hallo Berni,
entschuldige, wenn ich mich öfters wiederhole, aber ich möchte den ForumsteilnehmerInnen ersparen, ständig zwischen einzelnen Themen hin und her springen zu müssen. :-)
Wie Du richtig bemerkt hast, sehe ich die Lösung in einer positiven Weltregierung, die sich voll und ganz dem Wohl aller Menschen widmet und nicht nur dem Wohl einer kleinen Gruppe. Unsere Welt ist nämlich inzwischen so klein geworden, dass meiner Ansicht nach in jeder Hinsicht global gedacht werden muss. Bis jetzt ist es ja so, dass Globalisierung nur von der Wirtschaft "gelebt" wird, die obendrein noch einzelne Staaten gegeneinander ausspielt und die Probleme auf unserem Planeten verstärkt.
Ich stimme Dir zu, dass es einige Verbesserungen gegeben hat, aber eben nur für "reiche Nationen" auf Kosten der armen Länder. In der physischen Realität ist es ja inzwischen eher so, dass wir uns ethisch gesehen schon wieder zurück entwickeln.
Was die "Sklaven" betrifft, hier stimme ich Dir ganz und gar nicht zu, dass diese nichts verloren haben, weil sie schon immer Sklaven waren. Wer waren denn z. B. in der Antike, expl. Römisches Reich die Sklaven? - Das waren in der Regel Menschen, die Völkern angehörten, die von den Römern erobert und unterdrückt worden waren. Also schon wieder Unrecht, da sich die Römer über andere Menschen erhoben haben und sich selbst als "wertvoller" ansahen. Der freie Wille eines Menschen endet genau da, wo er den freien Willen eines anderen Menschen behindert oder ganz unterdrückt bzw. einem anderen Menschen oder einem anderen Geschöpf Gottes, z. B. Tiere, wissentlich und aus rein egoistischen Motiven Schaden zufügt. Das ist für mich das kosmische Gesetz zu dem eben auch die Nächstenliebe gehört.
Du gehst, wenn ich Dich richtig verstanden habe, davon aus, dass sich alles nur aus dem Inneren entwickelt, sich daraus entwickeln muss. Das sehe ich etwas anders - ohne Impulse von außen kann es keine Weiterentwicklung geben, Inneres und Äußeres bedingen einander wie Tag und Nacht. Eine "teuflische Seele" z. B. ist ja gar nicht in der Lage, aus sich selbst etwas Positives zu schaffen - wenn dies doch gelingt, dann gehört dies für mich eher unter die Rubrik "Chaostheorie". Wenn also die Seele lernen soll, dann braucht sie Impulse von "positiven Seelen" und die erhält sie eben nur in erster Linie aus dem Außen, denn so eine Seele verschwendet keinen Gedanken an Gott und kennt auch nicht so etwas wie Mitgefühl oder Nächstenliebe.
Und hier kommt die große Frage, warum eigentlich in der jahrtausendlangen Menschheitsgeschichte praktisch nichts gelernt wurde. Es muss inzwischen unzählige Wiedergeburten gegeben haben, warum wurde also nichts gelernt? Außer Äußerlichkeiten hat sich doch kaum etwas verändert - nach wie vor werden Menschen unterdrückt, ausgebeutet usw. Wir sind inzwischen z. B. in der Lage, mit dem weltweiten Waffenpotential unsere Erde mehrfach "in die Luft zu jagen", also komplett zu zerstören, aber wir sind nicht in der Lage z. B. endlich den Hunger zu elemenieren. Da kann ja wohl etwas nicht stimmen. Seit Jahrtausenden haben wir die "Schieflage", dass nur ständig das Teuflische zu triumphieren scheint. So gesehen muss die "Public Relations" des "Teufels" wohl fitter sein, als z. B. die der Vertreter der wahren Lehre Christi oder der Lehren Buddhas.
Wenn es bei Reinkarnation also "nur" ums Erfahrung sammeln und lernen geht, dann scheint das Böse der alleinige Lehrmeister zu sein. Weiterentwicklung benötigt darum meiner Ansicht nach eine "Lehre" von Außen und diese eben von "positiven Seelen", welche die "teuflischen Seelen" zum Umdenken und zur eigenen Bewußtseinsentwicklung liebevoll und geduldig anleitet und führt. Schließlich wirken die "Dunkelmächte" ja auch nicht nur aus dem Innern auf die einzelnen Seelen ein, sondern eben auch von außen. Wäre dem nicht so, hätten wir schon ganz andere, wesentlich positivere Entwicklungen, die keinen einzigen Menschen, kein Tier und keine Pflanze benachteiligen bzw. als weniger wertvoll ansehen.
Es ist meiner Ansicht nach auch nicht so, dass Gott einfach zusieht und nicht eingreift. Nur sind diese Eingriffe wesentlich subtiler als die des "Teufels". Warum nehmen wohl Naturkatastrophen zu? Nicht nur wegen dem in erster Linie vom Menschen verursachten Klimawandel sondern weil die Natur selbst anfängt, sich zu wehren. In fast allen Religionen und Mythologien liest man, dass Gott (oder die Götter) mindestens einmal die Schöpfung, expl. den Menschen, bis auf wenige "Auserwählte" vernichtet haben, weil die dunklen Mächte die Oberhand hatten; im Hopimythos geschah dies dreimal, im aztekischen Mythos bereits viermal. So gesehen ist dies für mich wieder eine Bestätigung für das oben genannte kosmische Gesetz. Gott ist geduldig, respektiert den freien Willen, aber schon jetzt erhalten wir immer mehr "Warnschüsse vor den Bug" (Naturkatastrophen). Nur merken die meisten Menschen dies in ihrer Eitelkeit überhaupt nicht und denken gar nicht daran, etwas zu ändern. Und so wird Gott vielleicht abermals die Schöpfung zerstören, sei es, dass er uns selbst als Werkzeug (z. B. durch o. g. Waffenarsenal) benutzt oder wieder einmal eine so große Naturkatastrophe (z. B. Killerasteroid) stattfindet, dass von der jetzigen Schöpfung nicht mehr viel übrig bleibt. Es liegt allein bei uns, ob prophezeite Apokalypsen eintreffen werden oder nicht.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
Re: Reinkarnation und Karma
Hallo Arka,
auch Dir erst einmal ein herzliches Willkommen zurück. :-)
Was das "Rad der Wiedergeburten" betrifft, gehe ich schon davon aus, dass dieses eines Tages zum Stillstand kommt, weil dann alle Seelen zu ihrem Ursprung zurückgekehrt sind. Deshalb kommt aber nicht das Leben zum Stillstand. Ich sehe das ähnlich wie Elo - es werden dann neue Schöpfungen kreiert, also "neue Seelen", während die jetzigen in der Einheit mit Gott leben und unsterblich sind. Ich glaube auch an eine feinstoffliche "Lebensweise".
Dies meinte ich allerdings nicht im betreffenden Beitrag. Ich habe mich hier wahrscheinlich nicht ganz klar ausgedrückt :-) - das Ende der Wiedergeburten bezog sich auf die jetzige Menschheit und Generationen der näheren Zukunft. In so ziemlich allen Religionen und mehreren Mythologien spricht man von einer "Vergeistigung" der kompletten, jetzt existierenden Schöpfung. In der Bibel wird dies das "neue Jerusalem" genannt, bei den Hopis ist es die 9. Welt bzw. die "vergeistigte Erde". Ich denke, dass es sich hierbei um einen evolutionären "Sprung" auf eine andere (feinstoffliche) Existenzebene handelt.
Der Mensch wird dann Schöpferkräfte besitzen und könnte durchaus als "ein Gott" bezeichnet werden. Das Leben hört deshalb nicht auf, es wird nur anders sein, Unsterbliche müssen sich auch nicht fortpflanzen, um die Art zu erhalten, darum wird es ganz neue Schöpfungen geben, die vielleicht dann wieder einen Kreislauf von Wiedergeburten durchmachen - der (heutige) Mensch braucht dies dann nicht mehr. Auch die Erde wird vergeistigt, somit könnten wir durchaus weiterhin auf diesem Planeten leben; vielleicht verschmilzt aber auch alles zu einem großen Ganzen, wir wissen es nicht (die meisten von uns denke ich :-) )
Es könnte jedoch durchaus "Zwischenstufen" geben und wir hätten dann einen Menschen, dessen Lebensspanne erweitert ist, der aber noch nicht ganz aus dem "Wiedergeburtenkreislauf" aussteigen kann und der zwar auf einer "höheren Schwingungsebene" als jetzt existiert, aber eben noch nicht zu seinem Ursprung zurück gekehrt bzw. mit der Gottheit verschmolzen ist. Im Ägyptischen Totenbuch z. B. heißt es, dass Horus 2000 Jahre alt wurde, das ist im Vergleich zu uns sehr alt, aber Horus wäre dann noch kein "Unsterblicher" sondern nur sehr langlebig. Trotzdem wurde er als Gott verehrt. Der (heutige) Mensch hat ja bereits Schöpferkräfte, auch wenn ihm das in der Regel nicht bewußt ist (und die physische Existenz diese behindert), also könnte man uns durchaus zumindest als "göttliche Wesen" bezeichnen, sogar als einen Gott, wenn auch nicht als den Gott.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw