Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Religions - Philosophien dieser Erde

Reinkarnation und Karma

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Berni,

entschuldige, wenn ich mich öfters wiederhole, aber ich möchte den ForumsteilnehmerInnen ersparen, ständig zwischen einzelnen Themen hin und her springen zu müssen. :-)

Wie Du richtig bemerkt hast, sehe ich die Lösung in einer positiven Weltregierung, die sich voll und ganz dem Wohl aller Menschen widmet und nicht nur dem Wohl einer kleinen Gruppe. Unsere Welt ist nämlich inzwischen so klein geworden, dass meiner Ansicht nach in jeder Hinsicht global gedacht werden muss. Bis jetzt ist es ja so, dass Globalisierung nur von der Wirtschaft "gelebt" wird, die obendrein noch einzelne Staaten gegeneinander ausspielt und die Probleme auf unserem Planeten verstärkt.

Ich stimme Dir zu, dass es einige Verbesserungen gegeben hat, aber eben nur für "reiche Nationen" auf Kosten der armen Länder. In der physischen Realität ist es ja inzwischen eher so, dass wir uns ethisch gesehen schon wieder zurück entwickeln.

Was die "Sklaven" betrifft, hier stimme ich Dir ganz und gar nicht zu, dass diese nichts verloren haben, weil sie schon immer Sklaven waren. Wer waren denn z. B. in der Antike, expl. Römisches Reich die Sklaven? - Das waren in der Regel Menschen, die Völkern angehörten, die von den Römern erobert und unterdrückt worden waren. Also schon wieder Unrecht, da sich die Römer über andere Menschen erhoben haben und sich selbst als "wertvoller" ansahen. Der freie Wille eines Menschen endet genau da, wo er den freien Willen eines anderen Menschen behindert oder ganz unterdrückt bzw. einem anderen Menschen oder einem anderen Geschöpf Gottes, z. B. Tiere, wissentlich und aus rein egoistischen Motiven Schaden zufügt. Das ist für mich das kosmische Gesetz zu dem eben auch die Nächstenliebe gehört.

Du gehst, wenn ich Dich richtig verstanden habe, davon aus, dass sich alles nur aus dem Inneren entwickelt, sich daraus entwickeln muss. Das sehe ich etwas anders - ohne Impulse von außen kann es keine Weiterentwicklung geben, Inneres und Äußeres bedingen einander wie Tag und Nacht. Eine "teuflische Seele" z. B. ist ja gar nicht in der Lage, aus sich selbst etwas Positives zu schaffen - wenn dies doch gelingt, dann gehört dies für mich eher unter die Rubrik "Chaostheorie". Wenn also die Seele lernen soll, dann braucht sie Impulse von "positiven Seelen" und die erhält sie eben nur in erster Linie aus dem Außen, denn so eine Seele verschwendet keinen Gedanken an Gott und kennt auch nicht so etwas wie Mitgefühl oder Nächstenliebe.

Und hier kommt die große Frage, warum eigentlich in der jahrtausendlangen Menschheitsgeschichte praktisch nichts gelernt wurde. Es muss inzwischen unzählige Wiedergeburten gegeben haben, warum wurde also nichts gelernt? Außer Äußerlichkeiten hat sich doch kaum etwas verändert - nach wie vor werden Menschen unterdrückt, ausgebeutet usw. Wir sind inzwischen z. B. in der Lage, mit dem weltweiten Waffenpotential unsere Erde mehrfach "in die Luft zu jagen", also komplett zu zerstören, aber wir sind nicht in der Lage z. B. endlich den Hunger zu elemenieren. Da kann ja wohl etwas nicht stimmen. Seit Jahrtausenden haben wir die "Schieflage", dass nur ständig das Teuflische zu triumphieren scheint. So gesehen muss die "Public Relations" des "Teufels" wohl fitter sein, als z. B. die der Vertreter der wahren Lehre Christi oder der Lehren Buddhas.

Wenn es bei Reinkarnation also "nur" ums Erfahrung sammeln und lernen geht, dann scheint das Böse der alleinige Lehrmeister zu sein. Weiterentwicklung benötigt darum meiner Ansicht nach eine "Lehre" von Außen und diese eben von "positiven Seelen", welche die "teuflischen Seelen" zum Umdenken und zur eigenen Bewußtseinsentwicklung liebevoll und geduldig anleitet und führt. Schließlich wirken die "Dunkelmächte" ja auch nicht nur aus dem Innern auf die einzelnen Seelen ein, sondern eben auch von außen. Wäre dem nicht so, hätten wir schon ganz andere, wesentlich positivere Entwicklungen, die keinen einzigen Menschen, kein Tier und keine Pflanze benachteiligen bzw. als weniger wertvoll ansehen.

Es ist meiner Ansicht nach auch nicht so, dass Gott einfach zusieht und nicht eingreift. Nur sind diese Eingriffe wesentlich subtiler als die des "Teufels". Warum nehmen wohl Naturkatastrophen zu? Nicht nur wegen dem in erster Linie vom Menschen verursachten Klimawandel sondern weil die Natur selbst anfängt, sich zu wehren. In fast allen Religionen und Mythologien liest man, dass Gott (oder die Götter) mindestens einmal die Schöpfung, expl. den Menschen, bis auf wenige "Auserwählte" vernichtet haben, weil die dunklen Mächte die Oberhand hatten; im Hopimythos geschah dies dreimal, im aztekischen Mythos bereits viermal. So gesehen ist dies für mich wieder eine Bestätigung für das oben genannte kosmische Gesetz. Gott ist geduldig, respektiert den freien Willen, aber schon jetzt erhalten wir immer mehr "Warnschüsse vor den Bug" (Naturkatastrophen). Nur merken die meisten Menschen dies in ihrer Eitelkeit überhaupt nicht und denken gar nicht daran, etwas zu ändern. Und so wird Gott vielleicht abermals die Schöpfung zerstören, sei es, dass er uns selbst als Werkzeug (z. B. durch o. g. Waffenarsenal) benutzt oder wieder einmal eine so große Naturkatastrophe (z. B. Killerasteroid) stattfindet, dass von der jetzigen Schöpfung nicht mehr viel übrig bleibt. Es liegt allein bei uns, ob prophezeite Apokalypsen eintreffen werden oder nicht.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Arka,

auch Dir erst einmal ein herzliches Willkommen zurück. :-)

Was das "Rad der Wiedergeburten" betrifft, gehe ich schon davon aus, dass dieses eines Tages zum Stillstand kommt, weil dann alle Seelen zu ihrem Ursprung zurückgekehrt sind. Deshalb kommt aber nicht das Leben zum Stillstand. Ich sehe das ähnlich wie Elo - es werden dann neue Schöpfungen kreiert, also "neue Seelen", während die jetzigen in der Einheit mit Gott leben und unsterblich sind. Ich glaube auch an eine feinstoffliche "Lebensweise".

Dies meinte ich allerdings nicht im betreffenden Beitrag. Ich habe mich hier wahrscheinlich nicht ganz klar ausgedrückt :-) - das Ende der Wiedergeburten bezog sich auf die jetzige Menschheit und Generationen der näheren Zukunft. In so ziemlich allen Religionen und mehreren Mythologien spricht man von einer "Vergeistigung" der kompletten, jetzt existierenden Schöpfung. In der Bibel wird dies das "neue Jerusalem" genannt, bei den Hopis ist es die 9. Welt bzw. die "vergeistigte Erde". Ich denke, dass es sich hierbei um einen evolutionären "Sprung" auf eine andere (feinstoffliche) Existenzebene handelt.

Der Mensch wird dann Schöpferkräfte besitzen und könnte durchaus als "ein Gott" bezeichnet werden. Das Leben hört deshalb nicht auf, es wird nur anders sein, Unsterbliche müssen sich auch nicht fortpflanzen, um die Art zu erhalten, darum wird es ganz neue Schöpfungen geben, die vielleicht dann wieder einen Kreislauf von Wiedergeburten durchmachen - der (heutige) Mensch braucht dies dann nicht mehr. Auch die Erde wird vergeistigt, somit könnten wir durchaus weiterhin auf diesem Planeten leben; vielleicht verschmilzt aber auch alles zu einem großen Ganzen, wir wissen es nicht (die meisten von uns denke ich :-) )

Es könnte jedoch durchaus "Zwischenstufen" geben und wir hätten dann einen Menschen, dessen Lebensspanne erweitert ist, der aber noch nicht ganz aus dem "Wiedergeburtenkreislauf" aussteigen kann und der zwar auf einer "höheren Schwingungsebene" als jetzt existiert, aber eben noch nicht zu seinem Ursprung zurück gekehrt bzw. mit der Gottheit verschmolzen ist. Im Ägyptischen Totenbuch z. B. heißt es, dass Horus 2000 Jahre alt wurde, das ist im Vergleich zu uns sehr alt, aber Horus wäre dann noch kein "Unsterblicher" sondern nur sehr langlebig. Trotzdem wurde er als Gott verehrt. Der (heutige) Mensch hat ja bereits Schöpferkräfte, auch wenn ihm das in der Regel nicht bewußt ist (und die physische Existenz diese behindert), also könnte man uns durchaus zumindest als "göttliche Wesen" bezeichnen, sogar als einen Gott, wenn auch nicht als den Gott.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Eva

Oh,das gibt wieder eine Menge Antworten.


Was die "Sklaven" betrifft, hier stimme ich Dir ganz und gar nicht zu, dass diese nichts verloren haben, weil sie schon immer Sklaven waren.

Das habe ich doch garnicht gesagt das sie nichts verloren haben,weil sie schon immer Sklaven waren.

Ich schrieb:Die Reichen wurden immer reicher,aber die Sklaven wurden nicht ärmer,weil sie eh schon Sklaven waren.
Damit meinte ich,das wenn sie einmal Sklaven waren,dann ihre Arbeitskraft ausgebeutet wurde,sie aber nicht ärmer wurden,in dem Zustand des Sklaven.

Nicht das du mich falsch verstehst,ich befürworte sicher nicht die Sklaverei.
Das freie Menschen überhaupt versklavt wurden ist ja schon ein Verbrechen.
Ich erwähnte dieses Beispiel auch nur,um deutlich zu machen,das die Welt heute nicht schlimmer ist als früher.
Im Gegenteil,wenn man sich die westliche Welt und ihre Werte anschaut,was zumindest die Menschenrechte betrifft.


Das sehe ich etwas anders - ohne Impulse von außen kann es keine Weiterentwicklung geben

Die Impulse sind ja da.
Nur dadurch das man sich die Welt und ihre Ungerechtigkeit anschaut,ist der Impuls zur Veränderung schon gegeben.


Eine "teuflische Seele" z. B. ist ja gar nicht in der Lage, aus sich selbst etwas Positives zu schaffen

Wenn also die Seele lernen soll, dann braucht sie Impulse von "positiven Seelen" und die erhält sie eben nur in erster Linie aus dem Außen, denn so eine Seele verschwendet keinen Gedanken an Gott und kennt auch nicht so etwas wie Mitgefühl oder Nächstenliebe.


Diese "teufliche" Seele lacht sich höchstens halb-tot wenn sie sieht wie die positiven Seelen versuchen eine gerechte Welt zu schaffen.
Diese "teuflische" Seele ist von satansichen Trieben wie Eitelkeit,Gier usw. durchzogen,und wird sich sicherlich nicht von den Taten positiver Seelen beeindrucken lassen.
Entschuldige Eva,aber das ist doch Wunschdenken.
Diese "teuflische" Seele kann nur durch Schmerz und Leid dazu gebracht werden.Damit meine ich natürlich keinen Schmerz der dieser Seele diesen Schmerz und Leid körperlich zufügt.
Ich meine Schmerz und Leid,welches das Schicksal dieser "teuflischen" Seele zufügt.Damit sie erkennt wie weit sie mit ihren egoistischen Taten gekommen ist.

Und dieser Lernprozess kann für mich nur aus dem Innersten kommen.


Und hier kommt die große Frage, warum eigentlich in der jahrtausendlangen Menschheitsgeschichte praktisch nichts gelernt wurde.

Ich frage mich,warum du immer nur die negativen Dinge auf der Welt siehst.Gibt es denn keine positive Veränderung?
Gerade in Europa hat sich eine Menge getan,was Menschenrechte und soziale Dinge betrifft.
Das dies nicht auf der ganzen Welt so ist,ist ja auch klar.
Europa ist ein sehr alter Kontinent der durch Kriege,und den daraus enstandenen Qualen gereift ist.Ich denke da nur an den 30.jährigen Krieg.

Anderen Ländern in der Welt fehlt eben diese Erfahrung.



Wenn es bei Reinkarnation also "nur" ums Erfahrung sammeln und lernen geht, dann scheint das Böse der alleinige Lehrmeister zu sein.


Richtig! So ist es auch!
Und dennoch hat das böse keine Chance sich langfristig durchzusetzen,weil aus den Erfahrungen mit dem Bösen letztendlich das Gute hervor gebracht wird.
Das ist die Erkenntnis die aus dem Inneren kommt.

Weiterentwicklung benötigt darum meiner Ansicht nach eine "Lehre" von Außen und diese eben von "positiven Seelen", welche die "teuflischen Seelen" zum Umdenken und zur eigenen Bewußtseinsentwicklung liebevoll und geduldig anleitet und führt.

Entschuldige Eva,aber das ist doch wieder Wunschdenken.


Schließlich wirken die "Dunkelmächte" ja auch nicht nur aus dem Innern auf die einzelnen Seelen ein, sondern eben auch von außen.

Richtig! Und deswegen werden sie verlieren!



Zu deinem letzten Abschnitt was die Naturkatastrphen betrifft.

Naturkatastrophen hat es immer gegeben.Egal welcher Natur.
Und du selber zählst ja einige aus der Vergangenheit auf.
Diese aber nun mit der bösen Welt in Verbindung zu bringen in der wir leben,ist etwas heftig.
Wir leben in einer völlig vernetzten Informationwelt.
Jedes kleine Erdbeben wird aufgezeichnet und weltweit verbreitet.
Dazu kommt noch,das die Menschen geil auf Sensationen sind,und in jeder Naturkatastrophe den Beginn der Apokalypse sehen.

Vor 100 Jahren gin ein Komet in Sibirien herrunter,und kaum jemand hat es mitbekommen.
Heute würden die Nachrichtensender wochenlang darüber berichten,und Experten würden diskutieren wann der nächste Komet kommt usw.

Also,auch was Naturkatastrophen betrifft,und die häufikeit ihres auftretens betrifft bin ja in Anbetracht unserer Medienwelt heute etwas vorsichtig.

Liebe Grüsse,Berni

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Berni,

jetzt muss ich nach udn nach lesen und in dieser Reihenfolge auch antworten, sonst komme ich ganz durcheinander.

"Na, na, na?" :-]

Das hattest du missverstanden, weil ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt hatte. Der Fehler liegt also bei mir.

Ich äußerte doch: "Schön, wenn einer für alle spricht"

Das bezog ich darauf, weil du sagtest, dass wir darüber nicht sprechen brauchen, weil wir es alle so oder so nicht verstehen.
Somit dürfte dieses Missverständnis aus dem Weg geräumt sein.

Was du noch schriebst, bezüglich einer weiteren Diskussion darüber, stimme ich dir allerdings zu.

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Elohim,

grundlegend stimme ich deiner Erklärung völlig zu. Dennoch ist der Mensch ein Teil - wie du es so schön sagtest, nicht selbst Gott somit.
Wenn ich Leben erschaffe, bekomme ein Kind, so ist das Kind Teil dieser Familie, dennoch ist das Kind nicht gleich ICH udn somit ist das Kind nicht der Schöpfer von sich selbst! Da das Kind sich nicht aus sich selbst heraus gebar! Das Kind ist nicht gleichzeitig ihre eigene Mutter!
Die Schöpfung, Gott selbst, ist die einzige Kraft, die alles aus sich heraus erschuf!
Das, was erschaffen wurde aus dieser Schöpferkraft, hat natürlich auch eigene Kräfte, die widerum neues Leben hervorbringen konnte, deshalb existierst du ja auch und alle Nachkommen etc. Wir sind eben "Gottesgleich", da wir mit einem Gegenpart Neues-Leben hervorbringen können und auch unsere eigene Welt gestalten etc.
Imgrunde tut jeder Einzelne im kleinen Rahmen nichts anderes als die Schöpferkraft einst tat.
Und dennoch sind nicht alle Menschen Gott, auch wenn wir alle zu einer Gesamtheit, ähnlich einer großen Familie gehören.
Zwischen einem Gott und einem Menschen liegen Welten.

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Eva,

(ich weiss nicht, ob mein Post an Elo jetzt gesendet wurde? Irgendwie finde ich den gerade nicht, aber erst einmal egal.)
Ja, an feinstoffliche Lebensweisen glaube ich nicht nur, ich weiss, dass es sie gibt.
Die Existenz von feinstofflichen Wesen ist jedoch keine "Rangfolge" von einer Umwandlung, die mit Bewusstseinsveränderungen etc. zu tun hat.
Diese feinstofflichen Wesen, die ja jetzt ebenso existieren, auch wenn die meisten Menschen sie nicht wahrnehmen oder gar sehen können, waren früher keine Menschen gewesen. Keine Wesen, die ihre Feinstofflichkeit als "Bonus" erhielten, weil sie so weise lebten, sondern weil ihre Existenzform nun einmal feinstofflich ist.
Das sehen wir halt sehr unterschiedlich.

Das ein Mensch Schöpferkräfte später besitzen wird, streite ich nicht ab, die hat er im "kleinen Rahmen" jetzt ja auch. Und da sich alles weiter entwickelt, "wachsen" somit auch seine Schöpferkräfte.
Eine Umwandlung aller Menschen in Götter, halte ich jedoch für ausgeschlossen.

Was die Zeitspanne und die Zwischenstufen betrifft, stimme ich dir grundsätzlich zu (letzter Absatz deines Postes)
Was jedoch den Gott betrifft, nicht, wie ich bereits an Elo zuvor erklärte (falls mein Beitrag vorhanden sein sollte), nicht.
Eine ewige Unsterblichkeit jedoch, wird auch der Mensch nicht auf der höchsten Stufe erlangen (meine ganz persönliche Meinung), unabhängig davon wie lange seine Lebensdauer in weiter Zukunft betragen wird.
Sein Geist wird aber ebenso auch niemals vergehen, sondern wiedergeboren in neue Existenzen.
Sein Bewusstsein und seine Schöpferkräfte werden steigen, da gebe ich dir durchaus recht. Und mit jeder "höheren Stufe" wird sein Bewusstseinszustand somit stärker, gefestigt. Auch wird er ab einer gewissen Stufe keine "Bewusstseinsverluste" mehr aufweisen. So wie jetzt der Mensch sie aufweist und sich im nächsten Leben meist nicht mehr an das vorherige oder die vorangegangenen erinnern kann.

Das sehen wir eben unterschiedlich :)

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Berni,

also das mit dem Wunschdenken kann ich nicht so einfach hinnehmen. :-) Einfach aus dem Grund, weil meine eigenen Erfahrungen dagegen sprechen. Ich könnte jetzt auch bei Dir Wunschdenken annehmen, da ein Lernen ausschließlich durch Leid einfach zu Deiner Glaubensauffassung passt, die zwar Deine Wahrheit ist, aber nicht auf die Allgemeinheit zutreffen muss und es auch meiner Erfahrung nach nicht tut. Auch hat selbst eine "teuflische Seele" noch einen positiven Gottesfunken in sich. Dieser wurde ja der ganzen Schöpfung mitgegeben. Diesen Gottesfunken gilt es zu vergrößern. Natürlich geht dies nicht von heute auf morgen, ist aber in einem einzigen Leben durchaus möglich. Ich finde auch, dass Du die guten Kräfte als zu machtlos darstellst - das sind sie nämlich ganz und gar nicht. Sie sind nur anders und respektieren zu allererst den freien Willen eines Menschen, das jedoch nicht unbegrenzt.

In so ziemlich allen Religionen spricht man vom Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, das unsere Welt überhaupt erst ermöglicht. Dieses Gleichgewicht verschiebt sich ständig und muss immer wieder ins Lot gebracht werden. Nur ist es inzwischen so, dass sich das Gleichgewicht immer mehr in Richtung "Dunkelmächte" zu verschieben scheint und das lebensnotwendige Gleichgewicht zwischen Gut und Böse nicht mehr gegeben ist. Auch Gut und Böse bedingen einander, aber keines von beiden darf ein zu großes "Übergewicht" bekommen. Seit Jahrtausenden bekommen aber die "Dunkelmächte" immer mehr "Übergewicht". Ich schrieb schon einmal an anderer Stelle, dass die Germanen unsere Welt aus gutem Grund als "Mitgard" bezeichneten. Der Mensch ist nämlich in der Lage, sich beider Kräfte zu bedienen und die Gegensätze in sich zu vereinen und dies an "die Welt" weiterzugeben. Auch ist es Aufgabe des Menschen, über das Gleichgewicht quasi zu "wachen". Und so liegt es ebenfalls an uns, ob wir die Welt in einen positiven oder negativen Ort verwandeln.

Was nun die Naturgewalten betrifft - wir sind uns ja meines Wissens einig, dass die Erde ein lebendes Wesen ist. Auch die Naturgewalten werden von "Intelligenzen" geleitet und es ist wohl klar, dass sich der Schöpfer, der ja auch diese "Intelligenzen" geschaffen hat, sich ihrer bedienen kann. Für meine Glaubensauffassung (und persönliche Erfahrungen) stellst Du die positiven Mächte, sowohl die der physischen als auch die der geistigen Realität als viel zu hilf- und machtlos dar. Ich kann Dir aber versichern, dass sie das ganz und gar nicht sind :-), sie sind nur nicht so "laut" wie die negativen Mächte.

Was nun die vorgeblich positiven Veränderungen unserer Welt in unserer Zeit betrifft, kann ich Dir nur sehr bedingt zustimmen. Die meisten Veränderungen stehen nur auf dem Papier, welches ja bekanntlich geduldig ist, werden aber in der Praxis nur herzlich wenig umgesetzt. Wußtest Du, dass z. B. Deutschland in den letzten Jahren schon öfters von Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International kritisiert wurde? Dass allein im Umfeld von Hartz IV Menschenrechte, besonders die im Grundgesetz verankerte "unantastbare Würde des Menschen" "mit Füßen getreten werden"? Dass vom CDU-Abgeordneten Wagner nicht zurückgeschreckt wurde, zu sagen, "die elektronische Fußfessel (vorgesehen für Strafgefangene) könnte Langzeitarbeitslosen wieder zu einem geregelten Tagesablauf verhelfen"? Und was soll man von einer Kanzlerkandidatin halten, die ganz offen postuliert "Deutschland habe nicht ewig ein Anrecht auf Demokratie und Soziale Marktwirtschaft"? Darüber sollte man einmal nachdenken finde ich.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Arka,

ja, wir sind in diesen "Fragen" sehr unterschiedlich. :-)

Ich stimme Dir zu, dass es "feinstoffliche Lebewesen" gibt, ich denke aber auch, dass dies zusätzlich eine "Entwicklungsendstufe" des physischen Menschen ist.

Was den Gott betrifft - ich sehe das so, dass wir "Teile" dieses Wesens sind, die aber irgendwann einmal sehr eigenständig agieren können und somit dann durchaus als "Götter" bezeichnet werden können. Aber dies ist natürlich rein spekulativ und vom persönlichen Glauben abhängig.

Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass sich irgendwann jeder Mensch an seine frühere Leben erinnern wird, ich denke aber auch, dass der "Kreislauf der Wiedergeburten" dann enden wird.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Eva,

dieser Darstellung:


"Was den Gott betrifft - ich sehe das so, dass wir "Teile" dieses Wesens sind, die aber irgendwann einmal sehr eigenständig agieren können und somit dann durchaus als "Götter" bezeichnet werden können. "

stimme ich durchaus zu.

"... ich denke aber auch, dass der "Kreislauf der Wiedergeburten" dann enden wird...."

Hier stimme ich dir nun gar nicht zu, weil es der Schöpfung widerspräche und somit den kosmischen Gesetzen. Dann dürften so einige grundlegende kosmische Gesetze "neu geschrieben" werden.

Wer macht das? Die neuen "Götter"? :-)) Formen die alles um, was Gott vollbrachte?
Ja, das wäre durchaus passend! Passt genau in das "Bild" des Menschen, der nun auch noch meint, es gleich tzukünftig besser machen zu könenn als Gott. Der sich ÜBER die grundlegenden kosmischen Gesetze erhebt und meint das Rad auch noch anhalten zu können.
Weißt du, viele versuchen seit Jahrhunderten Speichen des Rades herauszubrechen und sie zu verbiegen, was immer wieder misslingt. Doch die neue These ist "fantastisch", wir erschaffen einfach ein neues Rad oder am besten gar keines! Und werfen das alte rostige Teil Gottes in eine Ecke.
:)

Sorry, wenn ich mich jetzt hier wieder ausklinke, denn eine weitere Diskussion wäre darüber fehl am Platze, da wir zu weit auseinander liegen und würde zu nichts führen.
Dennoch war es interessant die Gedankengänge zu erfahren, was so aus dem Menschen und den Planeten so alles werden kann.
Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja alle als der Gott wieder und jeder kreiert sein eigenes Universum und seine eigenen kosmischen Gesetze :-))

Zum Glück, sind die kosmischen Gesetze das, was niemand ändern kann, selbst Gott (die Götter) nicht, die jenen selbst unterworfen sind und somit war, ist udn wird es das einzige Gesetz bleiben, was ewig Bestand haben wird und somit auch das einzig wahre und gerechte Gesetz ist, weil es für alle ausnahmslos gleich ist, auch wenn eines Tages die Krone vergehen sollte im Rausche des Götterwahns, der in den Köpfen der Menschen mittlerweile regiert.

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Arka,

ich bin jetzt doch ziemlich überrascht über Deine meiner Ansicht nach sehr aggressive Antwort auf mein vorangegangenes Posting. Vielleicht hast Du mich aber auch falsch verstanden.

So wie ich das sehe sind unser beider Glaubensauffassungen zwar sehr unterschiedlich, das ist für mich aber kein Grund, gleich aggressiv zu werden. Wir waren in diesem Forum eigentlich schon mal so weit, darin übereinzustimmen, dass jeder seinen Weg und seine Wahrheit hat, die nicht immer mit den Wahrheiten anderer übereinstimmt. Falls Du diese Ansicht geändert hast, ist das Dein gutes Recht, aber das gibt Dir meiner Meinung nach nicht das Recht, auf anders Denkende loszugehen wie ein dogmatischer Kreuzritter - sorry! Auch Spott finde ich hier etwas unangebracht.

Meiner Glaubensauffassung nach sind wir nicht nur "Teile" Gottes sondern waren einst alle zu einem Wesen, eben dem Gott, verschmolzen. Dieses "Gemeinschaftswesen", in der Kabbala Kether, entwickelte sich zu einem "losen Verband" von Wesen, die sowohl Einzelwesen als auch "Teile" der ursprünglichen Wesenheit sind, also eine Art "Wandler zwischen den Welten", aber mit beiden Welten, der göttlichen und der materiellen verbunden.

Dann passierte das, was man in der Bibel als "Engelssturz" bezeichnet - einzelne "Teile" lösten sich endgültig vom "göttlichen Gemeinschaftswesen", waren nicht länger Teil zweier Welten, sondern nur noch Teil der physischen Welt. Es entwickelten sich reine Einzelwesen, eben der Mensch bzw. die Geschöpfe der physischen Welt. Dennoch blieb ein winziger "Gottesfunke" erhalten und nach Äonen wurde aus einem rein physischen Wesen wieder ein Wesen, das beide "Welten" in sich vereinigt - eben das Wesen, das wir noch heute sind. Dennoch haben wir eine Menge vergessen, so dass es zum "Kreislauf der Wiedergeburten" zwecks "Weiterentwicklung" oder besser "Rückentwicklung" (im positivsten Sinn) zwingend kommen musste. Das Ziel ist jedoch, die Wiedervereinigung mit Gott bzw. der ursprünglichen Gemeinschaft. Wenn dieses Ziel erreicht ist, braucht es keine Wiedergeburt mehr und es wird vermutlich eine ganz andere Schöpfung entstehen, denn die Schöpferkraft bleibt ja erhalten. So weit meine Glaubensauffassung, die aber keinesfalls als allgemeingültiges Dogma zu verstehen ist, auch wenn Ähnliches im Buddhismus (Nirvana) und im Christentum (Paradies) gelehrt wird.

Ich hoffe, dass ich jetzt trotz vieler Metaphern verständlich erklären konnte, wie ich das mit den "Göttern" und dem "Ende der Wiedergeburt" gemeint habe.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Eva,

ich komme noch einmal schnell reingehüpft, da ich noch diesen Post an mich gerichtet las.
Das hast du übrigens falsch aufgefasst. Ich war zynisch, doch nicht aggressiv. Darin liegt ein großer Unterschied. Ich schrieb eben meine zynischen Gedanken nieder, die ja ebenso meine freie Meinung äußert und zeigt, wie ich zu einer These stehe. Und zuweilen ist jeder mal zynisch, auch du :)
Doch ging es überhaupt nicht gegen dich, denn meine Gedanken waren ja fortführend, was die Zukunft der Menschheit betrifft. Bitte nehme meinen Zynismus, den ich vorhin zeigte, nicht persönlich.
Und ein Schwert hielt ich sicherlich nicht in der Hand und hab mich auch nicht als ein Kreuzritter maskiert. Und in keinem Satz hob ich mit dem Schwert nach dir aus! Das liegt mir wirklich fern.


Dieser obige Post von dir war übrigens sehr schön, dem ich durchaus zustimme.

Nur meiner Meinung nach dürfte es sehr unsinnig sein, wenn sich die Gesamtheit auflöste, um später wieder zur Gesamtheit zu werden, da wir dann in der Tat eine Rückwärtsentwicklung hätten, ohne dabei wirklich vorwärts gekommen zu sein.
Unter einer Rückentwicklung, also zurück zum Ursprung, verstehe ich zwar eine geistige Rückkehr, damit jedes einzelne Wesen Bewusstwerdung erlangt, aber eben um sich weiter nach vorn entwickeln zu können. (Weiß nicht, ob ich mich verständlich machen konnte, wie ich das meine).


LG
Arka, die kein Schwert in der Hand hält ;)

Nochmals sorry, falls das wirklich so rüber gekommen sein sollte.


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Reinkarnation und Karma

Hallo Ihr Lieben,

nun habe ich soooo viel gelesen, weiß nun aber nicht mehr genau, wer da was schrieb. Also rede ich zu meinen Texten immer den an, der sich angesprochen fühlt J

Um etwas zu lernen, muss man nicht immer selbst entsprechende Erfahrungen machen. Es reicht aus, wenn wir sie bei anderen beobachten. Dann können wir selbst und sogar in Ruhe entscheiden, ob wir die Erfahrung annehmen und wie wir uns zukünftig verhalten. Es reicht, wenn ich Dokumentarfilme über die Kriege sehe, dann muss ich nicht selbst solche erleben wollen. Das „Gedächtnis“ des Lebens funktioniert sehr gut, sonst hätte es sich bestimmt nicht weiterentwickeln können.

Auch wenn es in mancher älterer Literatur so klingt, als ob wir selbst Götter wären, irgendwo wird dann doch auf diesen einen Gott hingewiesen. Das erste Gebot verbietet auch weitere Götter. Auch ich bin der Meinung, dass wir uns innerhalb von Gott befinden, nur sind wir deshalb noch lange nicht selbst Gott. Stellt euch mal die vielen Bakterien vor, die gerade in euch sind. Von denen würdet ihr auch nicht behaupten, sie sind eure Ebenbilder, oder sogar ihr selbst. Der Sinn des Menschen ist es, alles eines Tages zu verstehen, das Universum, die Schöpfung, Gott. Wir schöpfen auch schon viele Dinge, aber eben das Universum existiert schon, somit können wir Gott nicht das Wasser reichen. Wir sind die ewig Zweiten.

Wir haben die hässliche Angewohnheit, alles Schlechte was uns passiert auf Gott zu schieben. Selten danken wir Gott, wenn es uns gut geht. Und wenn, dann höchstens ein paar Minuten.
Hier wiederhole ich mich: Gott gab uns den Verstand. Viele Unglücke wären vermeidbar gewesen. Der anfangs erwähnte Erfahrungseffekt. Wenn ich irgendwann sehe, dass es sich an einem Vulkan gefährlich lebt, dann meide ich ihn. Wenn ich merke, ich lebe in einer Erdbebenregion, dann verlasse ich sie. Usw. Ich muss nicht erst ertrinken um zu lernen, dass ich im Wasser schwimmen können muss. Es ist so leicht, jemanden zum Sündenbock zu machen. Und alles stimmt mit ein. Die wenigsten überlegen dann noch, wie es wohl richtig sei. Wie oft staunen wir über die (manchmal noch) schöne Natur. Es liegt doch ganz an den Menschen selber, diese wirklich zu genießen, oder nur als Postkarte in einem verrauchten Arbeitszimmer zu haben. 99,9 % unseres „Wohlergehens“ haben wir uns doch selbst zuzuschreiben. Dabei könnten wir 99,9 % des Paradies haben, wenn wir nur wollten. Egoismus und Konsumrausch sind die schlechten Angewohnheiten unserer Tage. Wir wissen alle wo das hinführt, aber keiner macht wirklich etwas dagegen. Wenn die Welt zum Teufel geht, dann war es eben Gott, der uns das eingebrockt hat. Nur Gott sei Dank können wir diese Lüge dann niemanden mehr berichten.

Die Wiedergeburt ist so eine Sache. Nun, Christus hat sie verkündet und für mich besteht da auch keinerlei Zweifel. Glaubt man der Literatur und ihren versteckten Geheimnissen, war sogar Christus schon wieder mehrmals unter uns. Selten wurde er erkannt und es steht auch niemandem auf die Stirn geschrieben, wer er im früheren Leben ein mal war. So muss man selbst zu seinem früheren „ich“ finden. Auch wenn die unzerstörbare Seele, (sie ist nicht aus Masse und kann nicht vernichtet werden) zu allen Zeiten Zugriff auf alle Wiedergeburten hat, so lernt sie doch in jeder Phase ihres Daseins. (Dies habe ich der versteckten Literatur entnommen) In eurer Seele befindet sich eure Vergangenheit und eure Zukunft. Zumindest das Wissen daraus. So konnte auch Christus sagen „Ich bin der Erste und der Letzte“ Er hatte den vollen Einblick. In meinen Thesen hatte ich mal angedeutet, dass erst der „Geist“ damit meine ich das Wissen, der Wille usw. zuerst da war, also bevor es die Materie gab. Das Wort Gottes, ein Wort besteht immer aus unterschiedlichen Schwingungen, beschreibt den Anfang des Universum. Schwingungen oder auch Strahlungen waren das erwähnte Licht. Nach einem bestimmten Muster zusammengefundene Schwingungen, bildeten dann die Materie. Woraus dann die Weite des Alls (der Himmel) und unter anderem die Erde wurden. Geist steckt erst einmal in aller Materie, aber die „Fähigkeit“ dem Leben zu dienen, haben nur bestimmte Verbindungen.

Die Seele dürfte schon im Samenkorn und im Ei stecken. Somit besitzt wohl jeder 2 Seelen, welche in einem Körper sind. (Hinweis im Faust: 2 Seelen wohnen ach in meiner Brust, aber auch andere Philosophen geben Hinweise) Wir spüren oft unsere Dualität. In allem Handeln und Denken. Der innere Schweinehund und frag mich noch, wie wir es nennen. Gespaltene Persönlichkeit usw. Sogar Christus war nicht ausgeschlossen. Der Kampf mit dem Teufel (Versuchung) war ein Kampf mit seiner zweiten (schlechten) Seele. Erst die 2 Seelen, in Verbindung mit dem Geist ergeben das „göttliche Dreieck“, die Dreieinigkeit. Schaut auf den Lebensbaum, und entdeckt das Gespann.

Leider bin ich mal wieder im Stress, später geht’s weiter. Alle die wieder da sind, seid recht herzlich gegrüßt.

Liebe Grüße HerzMitRanken