Grim überschlägt seine Möglichkeiten. Mit einer kleinen Skavenjagt kann man vielleicht den Tribun erfreuen. Zwei Skaven sind nicht viel, aber es könnten mehr kommen, wenn man die beiden nicht zur Strecke bringt. Aber wie verhindert er jetzt, dass ihn die Domina Mortis in einer dunklen Stunde zur Schnecke macht? "Nun, Yai, dass erklärt einiges. Ihr solltet Euch ersteinmal vom Heiler behandeln lassen. Danach solltet Ihr Euch nochmal mit der Domina Mortis auseinandersetzen. Außer Skaven ist hier eigentlich jedes Wesen willkommen. Vielleicht kann sie Eure Fähigkeiten für den Orden einsetzen." Dabei schenkt der Krieger der Domina Mortis sein gewinnenstes Lächeln. "Mein Tribun, ich melde mich ab; Korporal Mordekai will mit mir noch die Befehle für die morgige Novizenausbildung durchgehen. Meine Damen." Er nickt, setzt den Topfhelm auf, drückt einem Kameraden den Krug Met in die Hand und macht Anstalten, die Taverne zu verlassen.
Re: Der erste Gast tritt ein...
Yai sieht Grim nichtssagend nach, dann nimmt sie seinem Kameraden, mit einem warnenden Grinsen den Krug Met wieder ab.
Das ist Grims Met!
Sie hält das Gefäß in beiden Händen und ihre Augen bewundern genau den Inhalt. Sanft schwenkt sie es hin und her und erfreut sich innerlich an den Lichtbrechungen auf der Oberfläche der Flüssigkeit. Die Welt um sie herum scheint vergessen.
Re: Der erste Gast tritt ein...
*mit einem rückhandschlag befördert der wütende zwerg yai krachend an die hinter ihr liegende wand. der tribun grieft sie an den haaren, zieht sie auf einen stuhl und knurrt*
ich rede mit dir!
fragt nicht nach dem warum, sondern geht hin und sterbt!
Re: Der erste Gast tritt ein...
*Interessiert beobachtet die Senatorin den Ausbruch des Tribuns. Dann wendet sie sich betont leise sprechend an ihn.*
Solltet Ihr dann Eure "Befragungen" abgeschlossen haben, so möchte ich mich mit diesem Mädchen weiter unterhalten, Iwanov! Ich glaube auch kaum, dass Schläge mehr als diese, bereits von ihr gegebenen Antworten, aus ihr herauspressen können! Nun, wir beide haben wohl verschiedene Vorstellungen davon, wie man mit dieser Art von Situation umgeht! Doch bitte, zerbrecht nicht dieses kostbare Glasröhrchen, wenn Ihr fortfahrt, mit ihr "zu sprechen". Es wäre doch schade- es gibt so viele interessante Dinge, die damit zu tun wären!
*Darauf winkt sie ihrem Begleiter. Dieser bringt ihr vom Tisch des Meisters ihren Kelch. Sie nimmt ihn entgegen, lehnt sich zurück und erwartet das weitere Vorgehen des Tribuns.*
_______________________________________ When the darkness falls, the rest will be silence...
Re: Der erste Gast tritt ein...
dann soltest du dir dein glasding holen bevor ich weitermache, mann kann ja nie wissen, schwester!
fragt nicht nach dem warum, sondern geht hin und sterbt!
Re: Der erste Gast tritt ein...
Yai fasst die Benommenheit des derben Aufpralls an der Wand. Wirr greift sie nach dem Becher, in welchem sich noch eben Grims Met befunden hat und beim Schlag verschüttet wurde. Die bissigen Worte, welche zwischen der Domina Mortis und dem Zwerg gewechselt werden, lassen sie ihre Tasche noch fester an sich drücken, als wäre diese und der ergriffene Becher ihr wichtigstes Hab und Gut. Und obgleich der Tribun noch immer ihre Haare in seiner Faus hält, scheint sie weder Angst noch Mut zu zeigen. Seltsam gleichgültig schaut sie die Senatorin an, als erwarte sie eine Reaktion von dieser.
Re: Der erste Gast tritt ein...
* eine Ohrenbetäubende, tiefe und mächtige Stimme schallt durch die Taverne, nur selten hört man die Worte des Meisters so deutlich in seinem Kopfe, ein Jeder spürt die macht des Cantorianum Maximum, Wirt und Bürger rutschen vorsichtig unter die Tische und harren dort den Dingen die nun kommen mögen*
' Senatoren! Sammelt Euch vor den Hallen der Krieger, ich stoße dort zu Euch...Sogleich!'
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...der Meister ist bei Euch...
Re: Der erste Gast tritt ein...
*Die Domina mortis winkt ihren Begleiter erneut heran und flüstert ihm etwas zu. Dieser nimmt darauf ihren Kelch und bleibt abwartend stehen. Die Senatorin bedenkt Yai mit einem Blick, der ihr, trotz seiner Kälte, Zuversicht und Halt schenkt. Dann erhebt sie sich und wendet sich an den Tribun.*
Nun Bruder, so müsst Ihr Euer "Verhör" wohl einstellen. Wir werden wohl kaum denselben Weg nehmen, um dem Befehl des Meisters Folge zu leisten. So erwarte ich Euch denn vor dem Tor der Krieger!
*Kaum hat sie diesen Satz gesprochen, tritt sie in die dunklen Schatten hinter ihr, ihr Angelus mortis folgt, und beide verschmelzen mit dem Dunkel.*
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Re: Der erste Gast tritt ein...
*der tribun blickt zu seinen kriegern*
los jungs, wir haun ab.
*als der zwerg sich in bewegung setzt läßt er yais haare jedoch nicht los*
fragt nicht nach dem warum, sondern geht hin und sterbt!
Re: Der erste Gast tritt ein...
Unsanft zieht er sie hinter sich her, und obwohl sie dann und wann stolpert und hier und da das Gleichgewicht zu verlieren scheint, macht er keine Anstalten seine harschen Schritte an die ihren, kurz und kindlich, anzugleichen. Yai beobachtet teilnahmslos die Gäste der Taverne, welche in der Sicherheit, unter ihren Tischen, das ganze Schauspiel mit Vorsicht beobachten. Dann entfacht plötzlich die Gestalt des Meisters kurz ihre klare Aufmerksamkeit. Neugierig betrachtet sie seine große pechschwarze Gestalt aus dem Augenwinkel um im gleichen Moment murmelnd eine, für sie bedeutende Beziehung zu erahnen*...
Gorod...
--------------------------------------------- * Yai erahnt nur, dass der Meister etwas mit Gorod zu tun hat. Mehr nicht.