Re: Eisenhüttenstädter Nackedeis und andere Skulpturen
Teilnehmer des modernen Flüchtlingstrecks.Nix wie weg heißt wohl die Devise?
Es bleibt zu hoffen, dass in der Lindenallee auch eines Tages wieder so viel Betrieb sein wird wie auf diesem kleinen Terrain.
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In der Abenddämmerung sieht man sie deutlich, die Rauchfahne. Noch ist es eine geplante Reparatur,weshalb der Hochofen runter gefahren wird, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Hochöfen für immer herunter gefahren werden. Von kompetenterSeite weiß ich, dass schon im Gespräch war, ob das Bremer Stahlwerk oder das EKO still gelegt wird. Das entscheidet ein Gremium um den Herrn Mittal, von Arcelor Mittal. Es wäre das Ende dieser Stadt, da sind sich alle sicher. Ich wünsche den Verbliebenen, dass es nicht so weit kommen mag. Aber sie sind auf die Gnade der Mächtigen angewiesen und daraus resultierend ob sie in der Lage sind genug Profit zu erwirtschaften.
Es gibt Leute denen es Recht ist, dass die letzten Spuren einer ehemals sozialistischen Stadt beseitigt werden. Ganz lässt sich das aber nicht realisieren, denn die Bauten aus den fünfziger und sechziger Jahren sind auf Grund ihrer Einmaligkeit zum Kulturgut erhoben worden.
*Von regionalen Medien wurde umfangreich darauf hingewiesen,dass ein Hochofen runter gefahren wird. Dafür gab es auch allen Grund. Kilometer weit zog die Staubwolke über das Land.
Eisenhüttenstadt im Oktober 2015
Diese Äffchen schauen mit Recht mit Entsetzen, denn in dem kleinen Kaffee hat es gerade mächtig gewaltig geklirrt. Verursacher war auch ich aber völlig unschuldig. Ein Gang zum Klo und die Rückkehr in den Verkaufsraum waren es gewesen, dass die Stadt in ihren Grundfesten erschüttert wurde. Ich stieß die Tür recht schwungvoll auf und erwischte das Tablett einer jungen Lady die gerade Ca. 7 Gläser abstellen wollte. Dabei stand sie unmittelbar hinter der Tür von meiner Seite aus gesehen. Tat mit Leid und auch das Personal sah in mir keine Schuldige. Die Äffchen werden noch eine ganze Weile gestaunt und über den Vorgang diskutiert haben.
Deutlich sind die hier immer noch staunenden Äffchen zu erkennen.
Der ist wohl ob des Lärms auf der Flucht.
Immer noch im total "faszinierendem Zustand"und eine Attraktion für Touristen, das einst ersteHaus in der City, das Hotel "Lunik".
Nix wie über die Straße geeilt und sich an den in herbstlicher Farbenpracht erstrahlten Straßenzügen erfreut.