So - wie sie ist, lässt er sie sein, bohrt nicht, fragt nicht in sie hinein, lässt ihre Seele zwanglos schwingen, frei, ohne in sie einzudringen.
So wie sie ist, lässt er sie bleiben; er will sie sich nicht einverleiben, gibt ihrem Selbstbewusstsein Kraft, lässt ihr über sich selbst die Macht.
So wie sie ist, so liebt er sie. Tut's manchmal weh, so klagt er nie. Er schweigt, er brummt, macht auch mal Mist, doch nimmt sie hin, - so - wie sie ist ...
Und er tut ihr niemals weh, - ihr "Geliebter", ... ihr PC.
Re: INTERNET-Gedichte
Das Telebums
Ihr Laptop ist ihr Telebums. Da telt sie schriftlich mit dem Bums- dings, mit dem Pit und mit dem Klaus, mit Adalbert von Haus zu Haus. Und möcht sie ihre Freunde sehn, stellt sie ihr Dingsbums (wisst ihr wen?) an, - diese WebCam; - und dann klappts auch mit dem Nachbarn, ihrem Schatz, der heimlich (seine Frau, die pennt), ihr Akte von sei'm Bumsdings scannt, sie Spatzimutziputzi nennt und schnell zur Stelle ist, wenns brennt. Ihr Telebums, das liebt sie sehr und gibt's auch niemals wieder her!
Re: INTERNET-Gedichte
Gut Nacht für heut
Wenn hier auch mal die Postings fliegen ..., - wir lassen uns nicht unterkriegen! Doch jetzt - schon wieder spät wie immer - sagt mir vermehrt PC-Geflimmer, ich sollt mal in die Federn sprinten und wunderschöne Träume finden.
So wünsch ich mir vom lieben Mond, damit das Schlafen sich auch lohnt, nen Traum von Sternenschmetterlingen, die mir heut Nacht ein Ständchen bringen. Bevor ich ganz im Kitsch versinke, geh ich jetzt lieber ... winke-winke ...
~~~~~~~ Ich glaub', das wird heut eh' nix mehr mit mir. - Der Kopf ist schlafmüdschwer.
Re: INTERNET-Gedichte
wer schlafmued dichtet in der nacht hat selbst sich um den schlaf gebracht denn das gehirn reimt immer weiter am ende bist du nicht gescheiter
Re: INTERNET-Gedichte
online-OFFLINE
ER suchte SIE für ONS. Da meinte SIE, ER konn's, wollt' Neues lernen und noch mehr, verirrte sich zu sehr in Vorstellung und Wunsch ..., bemerkte OFF, ER "gab nix her" und zog 'nen Flunsch. SIE "konnt'" und wusste wohl viel mehr als ER.
Re: INTERNET-Gedichte
Raubtiere
Die Räuber lauern Tag und Nacht, wer wie warum 'was "falsch" gemacht. Sie spitzen ihre Raubtierohren und schleichen sich in alle Foren. Kaum kann ein Denken schriftlich landen, so stürzt ein Raubtier mit Gebrüll - meist wurde gar nichts recht verstanden - auf den, der doch nur Gutes will.
Die Raubtierlein, die stört das nicht. Sie geh'n mit Jedem ins Gericht; sie sticheln, bohren, kritisieren und - tun uns schön - und - intrigieren. Sie tarnen sich mit falschen Worten, die wir nicht immer gleich durchschau'n, erforschen listig alle Pforten, um dann gewaltig 'reinzuhau'n.
Erst Speichellecker, dann Vampir, so zeigt es sich, das Raubgetier. Neid, Eifersucht, Boshaftigkeiten sind die Gefühle, die es leiten; - und nie gelingt's, dies auszumerzen. Voll Arglist sitzt es schwer und dick, bereitend Herz- und Magenschmerzen, uns täglich, nächtlich im Genick.
Kennt Ihr so'n Raubtier? - Wirklich nicht?
Ohmannn, was habt Ihr für ein Glück!
Re: INTERNET-Gedichte
Toll, passend und zeitgerecht geschrieben, Insu- lein
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Re: INTERNET-Gedichte
Jaja, ich weiß, - Du meinst mich .
Re: INTERNET-Gedichte
Wen denn sonst auch, oder war da noch was
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Re: INTERNET-Gedichte
"Insider - Outsider" oder "nur 3 kleine Silben einsetzen"
Jede Früh von Sechs bis Zehne schleicht durch's Forum die . Bald darauf kommt ihr Kusinchen zu 'nem Glas Ovomaltinchen. Beide woll'n bei Ebbes spuken - und sie lesen, suchen, gucken ... Die würd' es jucken, Gift und Galle dort zu spucken; also hockt sie da bis Zwölfe, heult vor Wut wie'n Rudel Wölfe, weil sie, wie sie sich auch windet, im Asyl Asyl nicht findet. Und ihr Hass wird hart und härter, und ihr Geist verwirrt sich stärker ...
Nachmittags statt Mittagsschläfchen zählt keine Schäfchen. Nein, - sie sammelt (na, wie hammas?) Bosheit, Rechtschreibfehler, Kommas, um sie - jaa, das mag sie leiden! - ganz beliebig zu verteilen. In den Mails in Doppelschichten und gar dümmlichen Gedichten kann man vom -Wesen Töricht-Wunderliches lesen. Die Grammatik ist besch...eiden; - davon will sie wohl nichts wissen? Auch der Inhalt, sehr bedenklich!, zeigt uns: "Hoppla, - dat is kränklich!"
Doch nun lasst uns weiter gucken auf -Mäusleins Mucken: Jeden Abend, alle Nächte träumt von Ebbes sie und MÖCHTE GERNE REIN!, - und kann's nicht schaffen ... Und WIR "böse Menschen!" - lachen. (Namen möchte ich nicht nennen, - doch wird sich kennen.)