? Mit dir, mit dir - möcht ich, ... ach wär das wunderschön ... Mein Sonnensonntagslieblingsstotterliedchen:
Mit dir, wie schön, will ich am Sonntag ... angeln ? Nein!! Nicht angeln geh'n ! Mit dir nur will ich ganz allein Hand in Hand, wenn uns der Vollmond lacht, mal am Strand in einer heißen Nacht nicht ganz einfach nur spazieren geh'n, sondern tief dir in die Augen seh'n. Mit dir, - mit dir ... wär' auch noch And'res schön.
Mit dir, am Strand, möcht' ich tagtäglich und bei Nacht im heißen Sand nur tun, was beiden Freude macht. Haut an Haut vergesse ich die Welt, geb mich auf, weil nur noch Eines zählt, wenn die Sterne uns're Liebe seh'n, uns're Schwüre sanft im Wind verweh'n. Mit dir, - mit dir ist - auch die Sehnsucht ... schön.
Ich liiieeebe Ohrläppchen. Wusstest du das? Am meisten natürlich deine ... Könnte stuuuuuuuuundenlang daran - herumspielen, zupfen, kneten, sie verdrehen, um-drehen, knuddln, ver- und zer-wuzeln; - - während du dir, voller Spannung, ... im TV Fußball anguckst, möcht ich an deinen Ohrläppchen ziehen, hineinbeißen, leicht und fester, genüsslich knabbern, schmecken, Härchen darauf suchen. Ich möchtmöchtmöcht... Deine Ohrläppchen mit den Fingern zwirbeln, umdrehen, aufrollen, massieren; - möcht sie abbusseln, liebkosen, küssen ..., ganz und gar vernaschen, verschlingen. Jaaaaaaaahaaaaaaaa!!! Ich liiieeebe Ohrläppchen!!! (Doch NUR Deine )
Möcht soooo gern mit Dir Austern essen, danach die ganze Welt vergessen, in kühlem Champus mit Dir baden, Dich kitzeln oberhalb der Waden, dann Deine Muttermale suchen, zum Himmel eine Reise buchen und unauslöschlich groß mit Tinten auf Deine Backen schreiben (hinten), dass ich..., Du weißt schon, was ich meine, ich helf Dir da nicht auf die Beine, und wenn ich lache und auch weine zur gleichen Zeit, weißt Du alleine, wie wunderbar ich Dich empfinde, auch ohne Worte, und entschwinde ich dann aus diesem schönen Traume, der nie versinken wird im Schaume, so kehr ich immer wieder gerne, bist Du auch weit in großer Ferne, zu dieser Illusion zurück; - Du träumst mit mir ... Das - nenn ich Glück.
Hand aufs Herz! Das ist kein Scherz; denn es pumpert seeeeeeeehr gefährlich, ... andrerseits ... ich find es herrlich! Hörst auch meinen Magen jod'ln? Und mein Blut im Innern brod'ln? Meine Nierchen tanzen Tango und das Hirn, erhitzt wie Fango, glüht und brennt gar lichterloh, bringt Gedanken, heiß und froh. Meine Lunge trällert nett mit den Rippchen im Duett. Galle hab ich keine mehr. Hätt ich eine, ohhh, die wär in die Leber wohl verliebt (hab gehört, dass es das gibt). Und der Blinddarm bittesehr, hupft mal hin und einmal her. Speck schwappt über voller Glück, hoch, hinunter - und zurück. Brüste tanzen munter auch, ganz genau wie Po und Bauch. Meine Ohren schlackern laut, dass sich auch die Nase traut, einmal, zweimal zu trompeten; Zähne spieln wie Kastagnetten. Und ich werde dir beweisen: Kann die eignen Küsse beißen, mit den Augenwimpern winken und in Deinem Bild versinken. Meine Haare wehen weeeeeeeeeiit durch den Raum und durch die Zeit. Ja, man sieht, mein ganzes Ich ... gfreid sie saggrisch üba dich ...
Kribbl-Krabbl dort im Bauch... Sag einmal, spürst du das auch? Gehts dir vielleicht ebenso? Fühlst du dich ganz einfach froh, weißt nicht, doch du ahnst, warum, und dein Herz tanzt ... bummdibumm?
Kribbl-Krabbl, - tief in mir wuselt es und ruft nach dir; - hmm, hab ich's doch recht erkannt. Und nun kribblt auch die Hand, die dir zittrig Zeilen schickt. Alle Sinne spiel'n verrückt.
Kribbl-Krabbl in der Birn'. Mannnn, was spukst du mir im Hirn! Wie Termiten fressen sich kribbl-krubbl-krabbelig schöne Worte tief in mich, um zu sprudeln --- wonniglich.
Kribbl-Krabbl ... Schau mich an; - sieht man mir das Kribbln an? Wie ein Whirlpool schäum ich auf, setz ein Herz-Ass noch darauf, dreh mich um mich selbst im Kreis, glüh' wie Feuer, strahl' wie Eis.
Kribbl-Krabbl, - Wonne schütt'lt mich, wenn's in mir krabbl-kribblt.
Vor vielen vielen Jahren - uiuiui, ist das lange her -, aalso, da bezog ich stolz meine erste Mietwohnung; gemeinsam mit einer Kollegin (wegen der geteilten Kosten). Gleich am ersten Morgen, beim Verlassen des Hauses, hörten wir aus der Nachbarwohnung laute Rufe - nein - Schreie einer Frau. "Oooh, ahhh, aaaah, aaaah, ooooh, aaaah..." (naja, undsoweiter). Hmm, wir guckten uns an und grinsten. - Wohl ein frisch verliebtes Paar bei der Morgengymnastik.---
Und so ging das jeden Morgen, immer um die selbe Zeit. Nach einigen Tagen sahen wir unsere Nachbarn zum ersten Mal, - beide so um die siebzig, eher älter. Tja, wir grinsten halt weiterhin, freuten uns immer, wenn wir die beiden sahen, die täglich Hand in Hand spazierengingen. Eines Abends, als wir spät nach Hause kamen, hörten wir die laut quengelnde Stimme unserer Nachbarin aus ihrem etwas geöffneten Fenster und lauschten. Das ging so: "Neiiin, nein, nicht da, - daaa, nicht daa, ... daaa, tiefer, weiter rechts, tiiiefer, und fester, feeester, nein, ganz falsch, nicht da, - daaa..." Danach männliches Gebrumme. Wieder die Frau Nachbarin: "Bis duuu mal die richtige Stelle findest, mach ich das hundertmal selbst!!" Uuuups!?!
Kurz danach lud uns dieses verliebte Paar zu einer kleinen nachmittäglichen Adventfeier ein. Nach ein paar abschließenden Likörchen flutschte meiner Freundin eine Bemerkung über die Lippen, die Wände der Wohnungen wären doch sehr dünn, man höre manchmal Musik oder den Fernseher ... Daraufhin lachte unser Nachbar dröhnend und meinte: "San's froh, dass's mei Oide ned hörn! Die schreit jeden Morgen a wiearam Spieß, wanns unter da kaltn Dusche steht. Und dees schon seit 30 Jahr; des lasst se sich ned nemma. Und in da Nacht erscht, da muaß i ihr imma an Buckl kratzen, abe dabei is ihr nix Recht; egal, wiea i des a mach, imma dawisch i die falsche Stell und sie jammert, dass si die Balkn biegn." ... ...
Noch 30 Jahre nachher im Grabe unten kratzt er -der liebe Brave- seiner "Alten" den Rücken mit verbognen kalten und erdverschmierten Fingernägeln. Fast jede Nacht hört man ihr Quägeln, wenn er an ihren Knochen schabt, an dem sich mancher Wurm gelabt. Die anderen Bewohner dort im Friedhof, ihrem letzten Hort, sie grinsen still und denken sich: "Die wahre Lieb' währt ewiglich."
(Doch ist es wirklich nur ein Kratzen, das dort verstaubt die Sargmatratzen? Ich hör genau hin, - kanns nicht fassen und glaub, die zwei da unten - schmatzen.
Ich brauch dich wie der Spatz den Wurm und wie die Kirche ihren Turm. Ich brauch dich wie ein Fisch das Wasser und wie ein Erbe den Erblasser.
Ich brauch dich wie das Brot die Butter und wie ein Kindchen seine Mutter, wie Erdbeerkuchen braucht die Sahne und wie ein Affe die Banane.
Ich brauch dich wie ein Huhn den Hahn und wie ein Ruder seinen Kahn. Ich brauch dich wie mein Schlaf den Traum und wie mein Badewasser - Schaum. Ich brauch dich wie die Uhr den Zeiger und wie die Violin' den Geiger. Ich brauch dich wie das Aug die Wimper, - klimper-klimper.
Ich brauch dich wie ein Floh den Po und Julia den Romeo. DICH brauch ich wie die Luft zum Leben; - ich brauch dich eben.
auf allen wegen gehen unter bäumen träumen im wald und das bald hinter büschen küssen am strand hand in hand und mitten im see mit lautem juchhe wie auf dem feld denn du bist mein held in grüner heide auch auf der weide auf sonnigen wiesen NUR DICH genießen