Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
KLICK<<<<Ne. ist klar!!!
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Heute kam die Nachricht, dass zwei weitere Jugendliche
verstorben sind. Auch die Wahrscheinlichkeit gepanschten
Alkohols wurde wieder ins Spiel gebracht. Das wird sich, laut
Aussage, aber erst nach der Obduktion der beiden Jugendlichen,
die inzwischen nach Lübeck verbracht wurden, klären lassen.
Karona
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(Carl Schulz)
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Nun ist es amtlich, bei einem der Jugendlichen,
dem ersten Verstorbenen, wurde die 10 fache Menge,
als verträglich, an Methanol festgestellt. Der Tod war
also vorprogrammiert.
Karona
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Zitat: Karona
Nun ist es amtlich, bei einem der Jugendlichen,
dem ersten Verstorbenen, wurde die 10 fache Menge,
als verträglich, an Methanol festgestellt. Der Tod war
also vorprogrammiert.
Karona
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Also doch.....
Unglaublich und sehr, sehr traurig!!!
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Zitat: Serundi Zitat: Karona Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Also doch.....
Unglaublich und sehr, sehr traurig!!!
Traurig ist es, aber ganz schuldlos sind sie nicht, sie
wollten auf türkisch, Flatrate Saufen, bis zum Abwinken.
Das soll ja tagelang so gegangen sein. Ich frage mich nur
und ich denke nicht nur ich, ob die Begleiter das so toleriert
haben, oder vielleicht sogar machtlos waren. Siehe letzten Tatort
und die Sendung danach, in Fragen Machtlosigkeit,
bei Jugendlichen.
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Ist die Jugend noch zu retten ? Ich habe ganz spontan einen meiner Söhne (22 J.) diese Frage gestellt . Er sagte:" Nö "....und begründete dies folgendermassen : " Es ist frustrierend zu wissen , das meine keine oder schlecht Arbeit bekommt ...das bedeutet keine Kohle ( Geld ) , und ohne Kohle kann man nichts machen ...keinen Führerschein , keine Disco Besuche ...so gut wie nichts ! Klamotten sind auch nicht angesagt ....ach Mutter ...alles eben...darum scheppert man sich die Hirse zu .....(trinkt man)." Das ist eine Meinung , und sicherlich denken nicht alle Jugendlichen so ; aber viele. Hinzu kommt , das die Medien ,die Beeinflussung nach... immer mehr...sowie das mangelnde Interesse an Freizeitangeboten für Jugendliche einen grossen Anteil daran haben , das die Jugend keine grossartigen Perspektiven hat.Natürlich sind das alles keine Gründe zu trinken , und man sollte nicht denken , das vorgelebtes der Eltern (also nicht trinken) eine Garantie darstellt , das der Jugendliche die Finger von dieser gefährlichen Sucht lässt .Man müsste ganz andere Hebel in Bewegung setzen , um dem einen Einhalt zu gewähren . Das hiesse , das ganze jetzige System ändern , indem die Menschlichkeit und Wärme die Nummer 1 wären . Ein Unding ! Ich sehe da schwarz , die Jugend (und auch die nicht mehr so jungen) dahingehend zu veranlassen , dem Teufelszeug Alkohol zu entsagen . Der Zug ist lange abgefahren !
Wakanya_hibu_yelo
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Drogenbericht 2009: Koma-Trinken ist ungebremst
Berlin (dpa) - Keine Entwarnung beim Koma-Trinken von Jugendlichen: Mehr als 23 000 Kinder seien im Jahr 2007 «zum Teil bewusstlos in die Notaufnahmen eingeliefert worden», sagte die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing (SPD) am Montag bei der Vorstellung des neuen Drogenberichts in Berlin.
04. Mai 2009 18:16 Uhr
Das waren so viele wie nie zuvor. Nach einer anderen Studie trank 2008 zwar nur noch ein Fünftel der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren exzessiv Alkohol - nach einem Viertel im Jahr zuvor. Bätzing zeigte sich dennoch besorgt und sieht «keinen Grund zur Entwarnung». Die Unionsfraktion sprach von einem weiter beängstigenden Trend.
Die geplanten nationalen Aktionsprogramme gegen Alkohol und Tabak liegen wegen eines Streits in der Koalition auf Eis. Bätzing warf der Union Blockade aus Wahlkampfgründen und Rücksicht auf die Wirtschaft vor. Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) wies die Kritik zurück und lehnte die Aktionspläne in der jetzigen Form ab. «Maßgebliche Teile der heute vorgestellten Aktionsprogramme haben (...) lediglich prüfenden und empfehlenden Charakter», sagte ein Ministeriumssprecher. Außerdem seien sie nicht ausreichend abgestimmt. «Das reicht qualitativ für eine nationale Initiative der Bundesregierung nicht aus.»
Die Jugendlichen konsumieren unter dem Strich weniger Alkohol, Tabak und Cannabis - Sorge macht aber, dass viele Jugendliche weiterhin oft exzessiv Alkohol trinken. Dennoch seien die gesteckten Ziele erreicht worden, sagte Bätzing. Im Jahr 2001 hätten zum Beispiel 28 Prozent der 12- bis 17-Jährigen geraucht, während es 2008 noch rund 15 Prozent gewesen seien. Beim Alkohol sank der Wert derer, die mindestens wöchentlich irgendein alkoholisches Getränk tranken, von etwa 21 Prozent 2004 auf rund 17 Prozent 2008. Bätzing forderte eine stärkere Kontrolle.
Auch der Cannabiskonsum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ging zurück: Der regelmäßige Konsum sank von 3 Prozent 2001 auf 2,3 Prozent 2008. Je geringer die Zahl der Konsumenten sei, desto geringer seien die langjährigen Folgeerkrankungen, sagte Bätzing.
Die Zahl der Drogentoten stieg im vergangenen Jahr auf 1449 - ein Plus von knapp vier Prozent. Die Drogenbeauftragte rechnet künftig mit noch mehr älteren Opfern. Sie bekräftigte, dass den Behörden immer mehr Konsumenten harter Drogen auffielen. Im vergangenen Jahr habe es einen dreiprozentigen Anstieg auf rund 19 200 Menschen gegeben. Allerdings bewege sich der Konsum von Amphetaminen, Ecstasy und LSD stabil auf einem niedrigen Niveau. Die Drogenbeauftragte zeigte sich besorgt über Internet-Sucht. 3 bis 7 Prozent der Internetnutzer gelten nach ihren Angaben bundesweit als abhängig.
Die SPD-Politikerin warf der Union vor, die geplanten Aktionsprogramme gegen Alkohol und Rauchen aus Wahlkampfgründen zu blockieren. Sie kritisierte vor allem von der Leyen und Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU). Dabei war die Vorschlagsliste schon geschrumpft. Die umstrittene Senkung der Promillegrenze im Straßenverkehr auf 0,3 war im Entwurf bereits nicht mehr enthalten. Bätzing sagte, es sei nachgewiesen, dass Pläne wie das Verbot von Plakataußenwerbung nützlich seien. Die Zukunft der Programme ist nun offen. «Wir wollen den Kompromiss», sagte Bätzing.
Der Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Hartmut Koschyk, sagte, die Einwände gegen zusätzliche Restriktionen seien fachlich begründet. FDP-Verbraucherpolitiker Hans-Michael Goldmann lehnte den Entwurf zum Aktionsprogramm ebenfalls ab und warnte vor Steuererhöhungen. Die CSU-Drogenpolitikerin Maria Eichhorn nannte das Verhalten vieler Jugendlicher trotz mancher rückläufiger Zahlen besorgniserregend. Die Vizechefin der Linksfraktion, Monika Knoche, forderte die Einsetzung einer Enquetekommission zur Drogenpolitik.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Wakanya_hibu_yelo
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Ich denken auch, liebe Sprinti, dass die Hauptursache für die Sauferei im sozialen Umfeld und in der Perspektivlosigkeit der Jugendlichen zu suchen ist. Bei Wiso brachten sie vorhin einen Beitrag aus Zeitz, Sachsen - Anhalt. Dort sind 13000 Arbeitsplätze, seit der Wende, weggebrochen und keine neuen entstanden und das bei einer Einwohnerzahl von ca. 30000. 53% der Kinder sind auf Suppenküchen angewiesen. Zeitz ist vielleicht ein extremes Beispiel, aber bestimmt kein besonderer Einzelfall. Woanders sieht es ähnlich aus.
Karona
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Zitat: Karona
Ich denken auch, liebe Sprinti, dass die Hauptursache für die Sauferei im sozialen Umfeld und in der Perspektivlosigkeit der Jugendlichen zu suchen ist. Bei Wiso brachten sie vorhin einen Beitrag aus Zeitz, Sachsen - Anhalt. Dort sind 13000 Arbeitsplätze, seit der Wende, weggebrochen und keine neuen entstanden und das bei einer Einwohnerzahl von ca. 30000. 53% der Kinder sind auf Suppenküchen angewiesen. Zeitz ist vielleicht ein extremes Beispiel, aber bestimmt kein besonderer Einzelfall. Woanders sieht es ähnlich aus.
Karona
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Es ist kein Einzelfall....liebe Karo...ein paar Meter weiter wo ich wohne ist so eine " Suppenküche "... Wenn du da siehst , wieviele Menschen dort hin gehen , weil sie einfach nur Hunger haben .... bin ich vollauf zufrieden mit dem was ich habe . Aber der Hammer ist...! Es gehen (gingen) dort auch Menschen hin , wo ich weiss , das sie gutgehend verdienen ....sie parken ihr Auto einige Strassen weiter ab und hauen sich dort den Bauch mit voll.....da bekomme ich die Krätze . Diese Menschen tun nichts anderes ....als denen , die eh nicht viel haben , das Wenige auch noch zu schmälern !
(Ich habe das öffentlich gemacht ...seitdem darf man dort nur noch mit einem Ausweis vom zuständigen Amt hier ...Nahrung zu sich nehmen )
Wakanya_hibu_yelo
Re: Ist die Jugend noch zu retten?
Ein Sylter lud zum Saufen ein und 5000 kamen
Party auf Sylt
Selbst überregionale Fernsehsender berichteten darüber. Am letzten Wochenende wars, ein 26 jähriger Sylter hatte im Internet zur Party aufgerufen und um die 5000 kamen. Damit hatte wohl niemand gerechnet, auch nicht jener der diese Idee ins Netz stellte. Die Party ging dann um die Mittagszeit schon los und wenig später lagen die ersten Schnapsleichen am Strand. Der Alkohol und anderes Zubehör musste selber mitgebracht werden. Ein riesiges Saufgelage wurde es und einigen Teilnehmern, gleich welchen Geschlechts, wurde medizinische Versorgung zuteil.
Den Einheimischen wird das Entsetzen noch lange im Gesicht stehen, denn riesige Müllberge wurden zurück gelassen. Recht chaotisch gings zudem auch zu. Die anschließende Reinigung wurde mit 20000 Euro veranschlagt und dem Veranstalter in Rechnung gestellt. Eine teure Inselparty wurde es für ihn, aber er hatte, laut Aussage, einem Privatsender die Übertragungsrechte gegeben, so dass er auch Gewinn einfuhr.
Karona
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.