Sheila bekam von dem allen nichts mit. Eine Polizistin hatte Mitleid mit ihr gehabt und Sheila geholfen ihre Hände zu verarzten. Anschließend hatte sie ihr noch einen Beruhigungstee hingestellt, denn Sheila in ihren zitternden Händen hielt. Doch Sheila sprach außer Leys Namen kein Wort. Sie war noch nie gewaltsam aus ihren Träumen gerissen worden, das war für sie ein Schock weil sie sofort die Realität mit dem Traum dann in Zusammenhang brachte. Im Moment war sie eher wie ein kleines Mädchen, welches sich vor allem zurückzog und schützte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sanft kniete Wes sich vor sie. "Sheila? Hey, Sheila, ich bin's." Liebevoll strich er ihr über die Wange. "Ich hab jemanden mitgebracht. Sie ist eine alte Freundin und außerdem Anwältin. Sie holt dich hier raus und alles wird gut.", sprach er beruhigend auf sie ein.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila reagierte gar nicht auf ihn sie sah zwar zu ihm, aber ihre grauen Augen starrten eher durch ihn hindurch. Die anwesende Polizisten kannte das schon, denn auch als sie sich um Sheila gekümmerte hatte, da war ihr schon aufgefallen das diese junge Frau nichts mehr mitbekam. Worauf sie ihren Kollegen gefragt hatte warum Sheila hier war und warum sie so war. Dieser hatte ihr nur erzählt, das sie so war seitdem sie diese geweckt hatten.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Sheila. Wach auf Süße, bitte.", flehte Wes sie an. So war sie sonst nur kurz nach einem Albtraum. Die Typen hatten sie doch wohl nicht mit Gewalt geweckt? "Tash, ich schwör dir, wenn die Kerle das gemacht haben, was ich befürchte, dann verklag ich sie wirklich." Er sah Sheila verzweifelt an, bevor er sich vorbeugte und ihr einen kurzen Kuss auf den Mund gab.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila erwiderte den Kuss zwar nicht, allerdings stieß sie ihn auch nicht von sich. Ihr Arzt hätte wohl jetzt gesagt das sie sich zum Schutz in sich selbst zurück zog. Die Polizistin im Raum fühlte sich deutlich unwohl das sah man ihr an, weil soweit sie das beurteilen konnten hatten ihre Kollegen wohl mist gebaut. Der junge Mann schien sich aufjedenfall tierisch aufzuregen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Tashia legte ihm die Hand auf die Schulter. "Wir nehmen meine Klientin jetzt mit. Sollte einer Ihrer Kollegen ein Problem damit haben, kann er mich gerne kontaktieren." Sie pfefferte ihre Visitenkarte auf den Tisch und Wes zog Sheila sanft vom Stuhl hoch. Mit dem Arm um ihre Schulter geleitete er sie aus dem Büro und nach draußen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila ließ sich mitführen und zuckte heftig zusammen als sie an dem Kollegen vorbeikam der sie geweckt hatte. Ihr Vater, die Träume das alles erinnerte sie zu sehr an ihre Kindheit und das einzige was sie im Moment wollte war vergessen, alles vergessen was in letzter Zeit passiert war. Das auch die Momente mit Wes dazugehörten nahm sie gar nicht wahr.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Als sie aus der Polizeiwache kamen, brachte Tashia sie zu ihrem Auto. "Wir fahren sie zu einem Arzt. Sie steht wahrscheinlich unter Schock." Während der Fahrt strich Wes Sheila immer wieder über die Wange. "Bitte, Sheila, wach auf. Bitte! Ich kann dich nicht verlieren. Komm zurück zu mir. Bitte!", flehte er sie an.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Shei,la schloss die Augen und versuchte diese Stimme in ihrem Kopf zu verdrängen. Das das Wes war nahm sie nicht wahr, für sie war er eine Stimme in ihrem Kopf die endlich ruhe geben sollte. Sie wollte allein sein und sie wollte zu Ley in seine Arme und nicht mit dieser blöden Stimme reden müssen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Sheila, bitte!", flehte er ein letztes Mal, ehe er sie in seine Arme zog. Immer wieder sagte er sich, dass er für Sheila stark sein musste, auch wenn ihm selbst nach Weinen zumute war. Er konnte das Sheila nicht antun. Es half ihr nicht, wenn er durchdrehte. Also versuchte er ruhig zu bleiben, doch jede Minute, die sie weiter so war, brachte ihn dem Zusammenbruch näher.