Sheila wand sich im Bett unter ihm, bewegte sich jedem seiner Stöße entgegen. Sie brauchte ihn so dringend, diese Nähe zu ihm die es jedes mal schaffte alle ihre Mauern einzureißen. Ihr inneres schrie seinen Namen, während sie das Gefühl hatte das sie bis in seine tiefste Seele schauen konnte und da sein Herz sah, welches alleine ihr gehört das wusste sie.
Er keuchte heiser und drang noch tiefer in sie ein. Seine Augen verdunkelten sich und zeigten die unbändige Lust, die er für sie empfand. Doch auch die unendliche Liebe spiegelte sich darin. Sie bereitete ihm nur deshalb diese Lust, weil er sie abgöttisch liebte.
Sheila stöhnte und schrie mit jedem Stoß von ihm. Sie war gefangen von seinen Augen und diese Lust welche sich in seinen Augen wiederspiegelte, brachte ihren ganzen Körper zu beben. Es war so als könnte sie seine Lust in sich selbst spüren und zusammen mit ihrer war das der Auslöser dafür das sie explodierte. Ihr Körper erbebte und sie bog ihren Rücken durch, ehe sie wieder ins Bettlaken zurück fiel und dort zitternd liegen blieb. In ihren Augen konnte man deutlich ablesen das sie ihn mit jeder Faser ihres Körpers abgöttisch liebte. Sie gehörte ganz ihm.
Sie hatte ihn zu sehr gefordert. Mit einem heiseren Stöhnen entlud er sich in ihr und sackte dann ein Stück weit zusammen. Immer noch war er über sie gebeugt und sah ihr in die Augen, wenngleich er keuchte und sich erst einmal von diesem immensen Orgasmus erholen musste, den sie ihm beschert hat. Seine Augen vermittelten ihr all diese Gefühle in ihm.
Sheilas eigener Orgasmus hatte mitgerissen und irgendwo weit weg getragen. Ihren Körper spürte sie gar nicht mehr, nur diese Wärme welchen ihren ganzen Körper durchflutet und sie so unglaublich glücklich machte. Sie fühlte sich geborgen und wenn sie noch Zweifel an seiner Liebe gehabt hätte, dann wären die jetzt aufjedenfall verschwunden. Ihre Augen strahlten ihn so voller Glück und Liebe an, das diese fast schon greifbar war.
Er strich ihr sanft durchs Haar und zog sich langsam aus ihr zurück. Immer noch mit ihren Augen beschäftigt legte er sich neben sie und lächelte sie an. Er fühlte sich unglaublich. Je länger sie zusammen waren, desto besser wurde ihr Sex. Und ihre Augen waren wunderschön, wenn sie ihn so anstrahlten.
Sheila wimmerte leise als er sich aus ihr zurückzog. Es war fast so als würde jetzt wieder ein Stück von ihr fehlen. Eng schmiegte sie sich an ihn, als er einen Arm um sie legte und sie näher zu sich heranzog. Liebevoll küsste sie ihn hauchzart auf seine Lippen. "Ich liebe dich," flüsterte sie leise und schloss die Augen, wodurch ihr Blickkontakt unterbrochen wurde.
"Ich liebe dich auch.", murmelte er und zog die Decke über sie, ehe er ebenfalls die Augen schloss. Sanft strich er über ihre Seite und kuschelte mit ihr. Er wusste ja wie anhänglich sie nach dem Sex war. Ihm ging es nicht viel anders. Er wollte auch nicht von ihr getrennt sein, nachdem sie miteinander geschlafen hatten.
Sheila genoss seine sanften Streicheleinheiten, noch immer war sie nicht ganz da und einfach benebelt von diesem Ereignis. So glücklich wie jetzt war sie sehr selten, aber diese Momente in denen sie sich vollkommen komplett fühlen waren sehr selten. Das hier war mit der Nacht von vor vier Jahren einer der schönsten, die sie bis jetzt gehabt hatten und das sollte etwas heißen.
Liebevoll küsste Wes sie auf die Wange und zog sie noch enger an sich. Er war unbeschreiblich glücklich. Er liebte Sheila mehr als Worte sagen konnten und wenn sie dann solchen Sex hatten und sich so fühlten, dann war er sich sicher, dass sie das wusste. Denn anders konnte er ihr seine Gefühle nicht so deutlich machen.