Sheila erwiderte das leichte Lächeln auch wenn es bei ihr noch sehr kläglich aussah. "Bist du jetzt glücklich Ley?" fragte sie ihn, denn ihr war wohl aufgefallen wie Wes immer wieder leicht sehnsüchtig auf junge Familien schaute. Und auch sein leicht trauriger Blick, wenn er sie dann von der Seite anschaute, war ihr nichts entgangen. Das war auch der Grund gewesen, warum sie die Pille irgendwann unterbewusst einfach vergessen hatte.
"Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist. Wenn du dich auf das Kind freust.", sagte er ehrlich. Er konnte sich nicht freuen, wenn Sheila im Grunde keine Kinder wollte und er sie zu etwas zwang. Er hatte es schon einmal gesagt: Für Sheila verzichtete er auf Kinder.
Sheila sah hinunter auf ihren Bauch und legte eine Hand auf diesen auch wenn man erst in ein paar Monaten etwas sehen würde. Dieses Kind war aus ihrer beider Liebe entstanden da konnte sie es einfach nicht hassen. "Wahrscheinlich muss ich mich einfach nur noch dran gewöhnen Mama zu werden," versuchte sie sich selbst von dem Gedanken zu überzeugen und lächelte ihn ganz leicht aber echt an. "Du wirst Vater Ley.."
Er legte seine Hand über ihre. "Und du eine wundervolle Mutter.", sagte er und küsste sie. "Danke.", murmelte er gegen ihre Lippen und es war vollkommen ernst gemeint. Er hätte nie geglaubt, dass er wirklich Vater werden würde. Er liebte das Kind jetzt schon. Es war Sheilas und sein Kind. Etwas Schöneres würde es nie mehr geben.
Sanft erwiderte sie seinen Kuss und lehnte ihre Stirn gegen seine. "Ich hab dir doch gesagt, das ich für dich alles tun würde. Wir werden eine richtige kleine Familie," flüsterte sie leise und sah ihm verliebt in die Augen. Er war bei ihr mit ihm an seiner Seite würde sie alles durchstehen, dagegen konnte auch ihre Angst nichts machen. Und auch wenn er nicht gefragt hatte für Sheila stand schon als sie in seine glücklichen Augen gesehen hatte fest, das sie dieses Kind behalten würde.
Nun sammelten sich auch in seinen Augen die Tränen. "Du willst es also wirklich behalten?", fragte er und es liefen ihm die Tränen die Wange hinunter. "Ich liebe dich." Er zitterte richtig. So unbeschreiblich glücklich war er selten gewesen. Nur an ihrem Hochzeitstag.
Sanft küsste sie seine Tränen von seinen Wangen und nickte leicht. "Ja ich möchte es behalten, damit wir eine kleine süße Familie werden so wie ich es dir versprochen hab." Sie würde ihn zum Vater machen und damit auch hoffentlich zum glücklichsten Mann dieser Welt. "Ich liebe dich auch Ley, mehr als alles andere auf dieser Welt und dieses Kind ist ein Beweis unserer Liebe," flüsterte sie.
"Ich liebe dich, Sheila. Und ich liebe unser Baby. Du machst mich so dermaßen glücklich, das kannst du dir nicht vorstellen." Er lachte. "Und wer wird Patentante?", fragte er dann und grinste sie an. Wer Patenonkel werden würde war ja klar.Das hatten sie ja schon im Kindergarten festgelegt.
"Kayla, wer den sonst? Allerdings wenn es ginge das es zwei Patenonkel gäbe dann würde es Nick werden." Denn in ihrer Zeit in New York hatte sie sich auch mit David und Kayla angefreundet. Mittlerweile war Kayla ihre beste Freundin und Nick ihr bester Freund. "Wo wir grade dabei sind wann wollen wir es den beiden eigentlich sagen und deinen Eltern?" fragte sie ihn und ließ sich einfach von seinem Glück anstecken.
Man sah Wes an, dass er kurz davor war nach nebenan zu rennen um es David zu erzählen. "Äh, keine Ahnung. Das darfst du entscheiden. Wenn es dir Recht ist.Und meinetwegen können wir auch vier Paten nehmen. Du zwei und ich zwei. Dann nimmst du Nick und Kayla und ich David und Thad."