"Na los geh schon rüber, ich seh dir doch an das du gleich platzt wenn du nicht rüber gehst und es ihm sagst," zog sie ihn auf und küsste ihn zärtlich, ehe sie aufstand um hier erst einmal aufzuräumen. Allerdings erwies sich das als schlechte Idee, denn ihr wurde sofort wieder schwindelig und sie musste sich an Wes anlehnen um nicht zu fallen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Wow, wow, wow, vorsichtig." Er hielt sie fest, so dass sie nicht umkippen konnte. "Du kannst jetzt nicht mehr alles so machen, wie du willst. Ich mein, du bist mit unserem Kind schwanger, das hat einen Dickkopf wie seine Eltern und macht die Dinge auf seine Art." Er geleitete sie ins Wohnzimmer, wo er sie aufs Sofa setzte. "Ruh dich aus. Ich räum auf."
Re: Zimmer Wes Montgomery
In den nächsten Monaten kam es häufig zu Streits, aber auch nur weil Sheila einfach ganz normal weiter machen wollte, wie sonst und Wes sie das nicht machen ließ. Sie arbeitete bis zu letzt in ihrem Tattoostudio und setzte ihren Kopf auf sonst durch, beziehungsweise sie lebte ganz normal. Nur ihr Bauch störte sie gewaltig. Sie war mittlerweile im neunten Monat und saß grade bei Nick Zuhause und unterhielt sich mit ihm, als bei ihr die Wehen einsetzten und die Fruchtblase platzte. Sheila ging zu Boden und Nick rief sofort den Krankenwagen, weil das aber zu lange dauerte fuhr er sie ins Krankenhaus und rief von dort bei David an weil Wes nicht an sein Handy ging und Sheila lauthals nach Wes schrie. Das Kind war eine Woche zu früh, das war zwar kein Problem, aber so war natürlich Wes nicht da. Die Geburt zog sich sehr lange hin und war vorallem auch sehr anstregend für Sheila. Sie schrie sich wortwörtlich die Seele aus dem Leib. Erst als sie ihr Baby schreien hörte, verstummte sie und sah vollkommen fasziniert auf das kleine Wesen. Sofort als sie es in den Armen hielt, übermannt sie die Erschöpfung und sie schlief ein. Als sie aufwachte lag sie wieder in ihrem Zimmer und Wes ging grade mit dem Baby im Arm durchs Zimmer.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Die letzten Monate waren nicht einfach gewesen. Sheila war einfach zu stur, was bei Wes zu Unverständnis führte. Doch er freute sich auf die Geburt und endlich die Gelegenheit seine kleine Tochter im Arm zu halten. Als David dann in eine seine Proben reinplatzte und ihm erzählte, dass Sheilas Fruchtblase geplatzt war, hatte er sofort alles stehen und liegen gelassen und war ins Krankenhaus gerast. Dort hatte ihn eine schlafende Sheila udn ein wunderschönes Baby erwartet, welches er natürlich sofort knuddeln und schmusen musste. "Und das da ist deine wunderschöne Mami." Wes kam zum Bett. "Du bist genau so schön wie sie."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Lächelnd streckte sie ihre Hände nach der Kleinen aus. Sie freute sich unglaublich wes zu sehen, aber ihre kleine ging grade vor. Sanft strich sie über deren kleinen Kopf und blickte ihr Mädchen voller Liebe an. Sie war schon jetzt das ein und alles ihrer Mutter. Was Sheila nicht bemerkte war das Tränen über ihre Wangen rollten, sie war einfach so unglaublich glücklich.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes gab ihr das Baby und setzte sich zu ihr aufs Bett. Liebevoll strich er Sheila über die Wange. "Sie sieht aus wie du. Und du wirst eine wundervolle Mutter sein." Er bemerkte, dass Sheila vollkommen gefangen von diesem kleinen Wunder war.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila schmiegte ihre Wange sanft an seine Hand und beugte sich leicht zu ihm um ihn zu küssen. Sie liebte ihre Tochter doch nicht mehr als ihren Mann, Wes war noch immer ihre Welt auch wenn die Kleine sofort nach ihm kam. Jetzt hatte sie eine eigene Familie, die sie ihr leben lang eigentlich nie gehabt hatte. Und Sheila schwor sich mit ihrer Tochter alles besser zu machen, als ihre Eltern mit ihr.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Glücklich küsste er sie und streichelte der Kleinen über den Kopf. Sie war seine Prinzessin und Sheila seine Königin. Für diese beiden würde er alles tun. Nichts war wichtiger. "Ich liebe euch beide.", murmelte er und lächelte. Dieser Moment war so ergreifend.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Als Sheila am nächsten Tag aufwachte, tat ihr jeder einzelne Muskel in ihrem Körper weh. Das sie ihren Körper überhaupt noch spürte war ein Wunder. Die Nacht über hatte sie wirklich seltsames geträumt. Obwohl irgendwie hinterließ dieser Traum auch ein schönes Gefühl in ihr. Ihr Baby hatte so süß ausgesehen. Sofort wanderte ihr Blick zu Wes, der noch fest schlief.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes zog die Decke höher und rollte sich auf die andere Seite. Er schlief wirklich noch tief und fest und träumte sowas ähnliches wie Sheila. Es war ein schöner Traum. Wirklich. Wenn auch jetzt noch sehr surreal und weit entfernt.