"Ich weiß ja nicht was da hast Ley. Am besten irgend etwas was sehr schnell geht, damit ich schlafen kann," bat sie ihn. Wieder gähnte sie hinter hervor gehaltener Hand und ihr Kopf wurde immer schwerer. Sodass sie ihn irgendwann auf dem Küchentisch legte und von da Wes zusah, wie er ihr etwas zu essen zubereitete.
Irgendwann kniete er sich wieder neben sie. "Hey, Süße." Liebevoll Streichelte er über ihren Rücken. "Iss mal was von dem Obstsalat hier. Und wenn du gleich noch Hunger hast, mach ich dir noch was. Kannst auch einen Himbeerr-Banane-Cococ-Smoothie haben, wenn du möchtest." Er stellte eine Schüssel Obstsalat auf den Tisch.
Murrend sah sie auf, war sie doch grade dabei gewesen einzuschlafen. Sheila richtete sich auf und holte sich und Wes Besteckt aus der Schublade. Der Obstsalat schmeckte wirklich gut und ihr Bauch dankte es ihr, das sie ihm endlich mal wieder etwas zu essen gab. Nach dem Obstsalat bekam sie von wes noch den versprochenen Smoothie zu dem sie ihre Tabletten nahm.
"Ob das schmeckt?", fragte er mehr sich selbst und sah sekptisch dabei zu, wie sie die Tabletten mit dem Smoothie runterspülte. Es freute ihn, dass sie etwas gegessen und der Obstsalat sowie der Smoothie ihr scheinbar geschmeckt hatten. Jetzt konnte sie in aller Ruhe ins Bett gehen und schlafen. Und e rmusste sich nicht mehr ganz so viele Sorgen amchen.
"Der Smoothie ja, die Tabletten? Nein, die schmecken grässlich," beantwortete sie die Frage obwohl sie gar nicht wirklich an sie gestellt war. Nach dem Essen sollte sie eigentlich schlafen gehen, aber Sheila war nun einmal ein Sturkopf. So folgte sie Wes ins Wohnzimmer und ließ sich auf seinem Schoss nieder. Müde schloss sie die Augen und kuschelt sich näher an ihn.
"Und nun? Willst du hier schlafen, oder was?", fragte er und Belustigung schwang in seiner Stimme mit. "Ich wette, im Bett ist es bequemer, mein Engel." Dennoch legte er die Arme um sie und kraulte ihren Nacken. Er genoss ihre Wärme, auch wenn er im Grunde wusste, dass er sie ins Bett schicken sollte.
Auf seine Frage hin, griff Sheila sich ein Kissen von der Coutsch und drückte ihm das einfach ins Gesicht. Wenn sie müde war und kuscheln wollte, kannte sie kein pardon. Wer sie da stören wollte, wurde eiskalt ruhig gestellt. Sheila kuschelte sich in seine Arme und schloss erneut die Augen um in ihren verdienten Schlaf abzudriften.
Er befreite sich von dem Kissen und schloss sie enger in seine Arme. "Sturkopf.", befand er liebevoll und rutschte dann auf der Couch in eine liegende Position. "Schlaf schön.", murmelte er leise und küsste sie auf die Stirn. Er stellte den Fernseher an und ließ ihn laufen, während er ihr zärtlich durchs Haar strich.
Sheila wurde so gezwungen von ihm runter zugehen und sich neben ihn zu legen. Seine letzten Worte bekam sie schon gar nicht mehr mit und auch der Fernsehr hielt sie nicht wach. Sie driftete ab in ihrem Traumwelt, in der sie Gottseidank auch für einige Stunden blieb. Im Schlaf hatte sie sich umgedreht und ihren Kopf an seinem Oberkörper vergraben.
Wes folgte dem Geschehen auf dem Bilschirm, hörte dabei aber nicht auf, seine Freundin zu streicheln und an sich zu drücken. Doch irgendwann wurde seine Konzentration schwächer und er nahm kaum noch wahr, was auf dem Bildschirm passierte. Ohne es wirklich zu merken, fielen auch ihm die Augen zu und als Sheila ein paar Stunden später aufwachte, schlief Wes tief und fest.