Er schmiegte sich von hinten an sie und legte sanft die Arme um sie. "Schlaf schön, meine Süße.", flüsterte er leise und küsste sie noch einmal auf die Wange und den Kiefer. "Ich liebe dich. Und danke für die zwei Mal. Es war perfekt." Anschließend kuschelte er sich an sie und vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken.
Sheila spürte an seinen gleichmäßigen Atemzügen nach einer Weile das er eingeschlafen war. Vorsichtig befreite sie sich aus seiner Umklammerung und drehte sich zu ihm um. Sachte strich sie über seine Wange und seufzte dann tief, sich von ihm zu trennen käme Selbstmord gleich war er doch ihr Leben. Aber sie wusste auch das es nicht so weiter gehen konnte, ihr Körper streikte seit ihrem Zusammenbruch.
Wes schlief ruhig, hatte er ja Sheila im Arm. Sie war sicher, er war sicher und damit stand einer geruhsamen Nacht nichts im Wege. Wie sich das vertrug, dass er soviel Alkohol getrunken hatte, würde er morgen sehen. Hoffentlich hatte er keinen schlimmen Kater.
Als Sheila am nächsten morgen aufwachte, wäre sie am liebsten sofort wieder eingeschlafen. Ihr Kopf dröhnte und ihr ging es wirklich miserabel. Ihr Rücken pochte, aber das war es alle malle wert gewesen. Der Sex mit Wes gestern war einfach nur genial gewesen. Lächelnd kuschelte sie sich an Ley und wartete bis er aufwachte.
Kurz nach Sheila öffnete er auch die Augen. Sein Kopf dröhnte ebenfalls und er verbiss sich gerade noch ein Stöhnen. Stattdessen sah er lieber Sheila an und lächelte. "Hey, Morgen, wie geht es dir?", fragte er liebevoll.
Sheila beugte sich über ihn und küsste ihn zärtlich. "Morgen Darling," flüsterte sie gegen seine Lippen. Ihr kam wieder in den Sinn das sie nun ein Hochzeitsdatum hatten und das machte sie unglaublich glücklich. Sie würde ihn heiraten, sie konnte es noch gar nicht glauben. Sie die nie an die Liebe geglaubt hatte würde heiraten.
"Morgen, Süße.", sagte er lächelnd und erwiderte den Kuss. Allein Sheilas Nähe ließ sein Herz höher schlagen. Das war die Frau, die er heiraten würde. Bei diesem Gedanken wurde ihm ganz warm und sein Herz schlug noch schneller. Er hatte die Frau gefunden, mit der er sein Leben verbringen wollte. "Wie geht es dir, Schatz?", fragte er sie und strich ihr sanft über die Wange.
"Bestens ich bin unbeschreiblich glücklich," erzählte sie ihm und das war wirklich nicht gelogen. Zwar tat ihr Kopf weh und auch ihr Rücken schmerzte aber ihr Herz war unglaublich glücklich. Zärtlich küsste sie ihn erneut und ihre Augen strahlten ihn nur so an.
"Man sieht dir an, dass du glücklich bist." Bei diesem Anblick musste er einfach noch breiter lächeln und seine Augen strahlten auch mehr als sonst. "Ich liebe dich.", murmelte er, bevor er sie küsste. Liebevoll schlang er die Arme um sie und zog sie an sich. "Hast du Pläne für heute?"
Sheila genoss einfach seine Nähe und bettete ihren Kopf auf seinem Oberkörper. Noch etwas müde schloss sie erneut die Augen konnte es aber nicht lassen, mit seinem Fingern und seinem Verlobungsringe zu spielen, schließlich war das der Grund für ihr Glück. "Nein eigentlich nicht du?" fragte sie ihn, hoffend das er nicht gleich los musste.