" Du störst nicht. Es ist nur so, das es ein wenig chaotisch ist und sie wissen auch nicht wie sie mit dir umgehen sollen, da sie nicht wissen, in was für einem Verhältnis wir zueinander stehen!" gab sebastian ganz offen und ehrlich zu. Dann schloss er den Schrank wieder.
"Und in was für einem Verhältnis stehen wir zueinander?", nahm Wes den Faden auf und fragte gerade heraus. Das interessierte ihn.
" darauf kann ich dir keine Antwort geben, so Leid wie mir das tut!" sagte Sebastian dann. " Freunde?" bot er dann an. Er war immer noch am überlegen, ob er das Bett beziehen sollte.
"Freunde sind wir sicherlich.", bestätigte Wes. "Ich kann auch wirklich wieder nach Hause. Oder du besuchst mich mit deiner Familie, das würde auch gehen."
" Ich dich besuchen? Nein danke....ganz sicher nicht!" sagte Sebastian dann. Bei wes eltern würde er sich hüten vorbei zu kommen. " Du bleibst hier und schläfst in meinem Bett!" legte er dann einfach mal fest.
"Oh super. Schönen Dank auch." Da kam Wes' Sarkasmus durch und er seufzte leise. "Okay, und du?"
" Tut mir ja Leid, aber wer möchte gerne deine Eltern kennen lernen? Die Menschen hier sind eh nicht sonderlich gut auf die Königsfamilie zu sprechen. Zumindest die meisten!" sagte Sebastian dann. " Ich werde neben dir schlafen, wenn es dich nach wie vor nicht stört!"
"Du kennst meine Eltern nicht! Also urteile nicht über sie!", sagte Wes entschieden. Er hätte nicht gedacht, dass Sebastian so drauf war. Das enttäuschte ihn.
Sebastian sah aus dem Fenster. Hoffentlich ging es Schimmer gut. Diese Gegend war gefährlich. Auch wenn es seine Heimat war. " Verstehe!" antwortete er dann. " Du schläfst auf der linken seite bitte. Die rechte fasst du bitte nicht an und ich schlafe auf dem Sofa!" Er wollte die rechte seite nicht zerstören.
Wes' Augenbraue wanderte noch ein Stück höher. "Nein!", sagte er dann schlicht und verschränkte die Arme.