Tamy lachte. " Dein Freund ist lustig!" sagte sie kichernd zu Sebastian. Dieser lächelte und nahm sie hoch. Er liebte die Kinder hier alle. " Geht schon mal in euren Schlafraum. Ich komme gleich!" Sie nickten und verschwanden dann alle. " Sie proben schon das ganze Jahr dafür!" erklärte er wes.
"Das merkt man. Sie sind gut.", lobte Wes die Kinder. Die wollte er besonders fördern als König.
" Ja und ich beneide sie für ihre Willenskraft und das sie so fröhlich sind obwohl sie keine familie mehr haben" sagte sebastian dann.
"Das ist auch beneidenswert.", sagte Wes nachdenklich. "Aber so sind Kinder eben."
" Ja, aber sie wissen auch ganz genau, das es keine Hoffnung gibt und sie hier nicht mehr raus kommen. Ich mache schon alles was ich kann, aber leider habe ich nicht die Mittel um ihnen zu helfen. Wahrscheinlich wird es eh bald geschlossen!" sagte Sebastian betrübt.
"Muss ja nicht sein, wenn man helfen kann.", sagte Wes nachdenklich. Er musste wirklich was machen.
" ja, aber was soll ich denn machen? Ich arbeite schon, wann immer ich kann und ich brauche das Geld auch für meine Familie. Das ist es ja. Ich kennen auch keinen Sponsor oder dergleichen, der sich gerade dem Waisenhaus einer der ärmsten Städte annimmt!"
"Ich kümmere mich darum. Das ist das Mindeste, was ich tun kann.", sagte Wes und es klang wie ein Versprechen.
Sebastian sah wes an und staunte nicht schlecht. " das willst du wirklich tun? Darfst du das überhaupt? Hast du die Möglichkeiten dazu?" Er hatte wes nicht hier her mitgekommen, damit er ihnen helfen konnte. Überhaupt nicht.
"Die Möglichkeiten habe ich auf jeden Fall und natürlich darf ich das. immerhin bin ich der König."