" Dann sorg dafür, dass du ihn behälst!" meinte Sebastian dann. Er hatte ja auch nur noch Lydia und Lilly. Seine Eltern waren tot und der Don und die anderen waren so etwas wie eine Familie, doch ersetzen würden sie sie nicht können, aber dass würde er wes nicht sagen.
"Glaub mir, darauf kannst du Gift nehmen. Aber er ist eh nicht hier.", stellte Wes klar. Und niemand legte sich mit den Montgomery-Brüdern an.
" Ist vielleicht manchmal auch besser so, wenn jemand nicht da ist!" meinte Sebastian dann. Er mochte die Mafia, aber die hatte ihm auch seine Familie genommen!
"Mag sein.", sagte Wes gedehnt. Er sah das anders, weil er eben ein Mafia-Kind war. Aber das wusste Sebastian nicht und er würde ihm nicht auf die Nase binden, dass er der Sohn des Dons war.
Sebastian trank aus. " Sag mal. Du kannst doch tanzen. Lust mal mit mir zu tanzen?" fragte dieser dann. Was konnte schon dabei schief gehen?
"Ja, lass uns tanzen." Wenn es um das Tanzen ging ließ Wes sich nicht zweimal bitten. Egal mit wem.
Sebastian hatte Tanzen gelernt, als er ganz klein war. Darauf hatte seine Mutter bestanden und er machte es wirklich gerne. Er hatte von beiden etwas. Von Mum und Dad.
Sie begaben sich auf die Tanzfläche und einer von Wes' Lieblingssongs lief. Fast automatisch begann er sich zu bewegen.
Sebastian verdrehte die Augen. Das Lied konnte er gar nicht leiden, aber naja. Was sollte er machen? Dann fing auch er an zu tanzen, schwankte aber ein bisschen, weil er schon zu viel alkohol getrunken hat. Er war fürs Trinken nicht geboren.
Wes hielt ihn fest, damit er nicht noch umfiel oder ähnliche Stunts drehte. Er grinste Sebastian an. Wes selbst vertrug Alkohol deutlich besser und war recht trinkfest.