" Aha!" meinte Sebastian dann nur. Der Wirt drehte sich um. " Sag mal Sebastian. Wie geht es eigentlich Lilly? Hab gehört sie war traurig weil du nicht da warst und Lydia?" fragte er dann, da sie sich gut kannten. " Mitterweile geht es ihnen wieder gut. Ich bin ja auch da!"
Wes antwortete nicht mehr, sondern trank weiter sein Getränk. Als er ausgetrunken hatte, bestellte er sich etwas Neues. Wenn er damit fertig war wollte er tanzen gehen.
" was verschlägt dich eigentlich hier her?" Dass interessierte Sebastian ungemein. Mittlerweile fragte er sich ob es gut war mit Wes zu sprechen und sah sich unbemerkt kurz im Raum um. Schien aber niemand von ihm da zu sein.
Wes sah hoch. "Das Nachtleben. Was ist es bei dir?", stellte er nach seiner Antwort sogleich eine Gegenfrage. Wieso sollte nur er reden?
" Ich komme öfters hier her. genauer gesagt seit ich ganz klein bin. 4 oder so. damals war ich in Begleitung von ein paar Mafioso und habe nur Saft hier bekommen!" erklärte Sebastian dann. " Seitdem komme ich jede Woche an genau denselben tag hier her!"
"Ah interessant. Du bist also auch in der Mafia aufgewachsen.", stellte Wes fest. Da hatten sie ja sogar was gemeinsam.
" ja seit ich ganz klein bin. 2 Oder so!" meinte Sebastian dann. Er konnte sich nicht mehr genau daran erinnern wie alt er war. Kurz blickte er traurig drein. Dann seufzte er.
"Einmal Mafia, immer Mafia. So heißt es doch. Und es stimmt. Manchmal tragisch, aber wenn man einen guten Start hat ist es erträglich."
" Ja. Deshalb kann man auch nicht so einfach austreten, aber du weißt das bestimmt. Sagst du mir wie du zur Mafia gekommen bist?" fragte Sebastian dann.
"Nein, kannst du nicht." Da musste Wes Sebastian zustimmen. "Familie. Fest verankert.", antwortete er dann ehrlich.