Re: Late Shift
Wes und David unterhielten sich noch etwas als plötzlich Wes Pieper los ging. Er war von einer Schwester angepiept worden und sollte schleunigst zur Chirurgie kommen. Sofort sprangen er und David auf und rannten los.
Wes und David unterhielten sich noch etwas als plötzlich Wes Pieper los ging. Er war von einer Schwester angepiept worden und sollte schleunigst zur Chirurgie kommen. Sofort sprangen er und David auf und rannten los.
Typisch Mann war das erste was er tat, sich wieder anzuziehen er hatte Familie und das musste keiner wissen. Dann rief er erst eine Schwester und fing an zu schauen was mit Sheila passiert war.
Als Wes ankam, sah er sofort, dass Sheila weggekippt war. "Was ist passiert?", fragte er den älteren Chirurg. Nicht, dass er sich das nicht denken konnte. Es gingen schon länger ein paar Gerüchte über Affären und Vielweiberei herum. Nun leuchtete er Sheila in die Augen und half sie auf eine Trage zu legen. Sie musste ins Bett.
"Sie hat sich ein wenig zu sehr aufgeregt, das tut sie gerne einmal," antwortete er Wes kühl, da dieser unter ihm stand noch. Sobald Sheila auf der Trage lag, verabschiedete er sich auch schon, da er noch zu tun hatte. Sie war halt nur eine Affäre.
Wes starrte ihm nach und zog eine Augenbraue hoch. David legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Lass es, Noch sind wir Assistenzärzte. Kümmer dich um deine Patientin. Die wird dir wohl nun doch länger erhalten bleiben." Wes sah zu Sheila und gab der Schwester die Anweisung sie in ihr Zimmer zu bringen.
Als Sheila aufwachte, brummte ihr Schädel ganz schön und sie hatte mehrere Infusionen in ihren Armen. Wimmernd hielt sie sich ihren Kopf, es tat furchtbar weh was war den bitte geschehen.
"Willkommen, Dornröschen.", bemerkte Wes. Er stand neben ihrem Bett und machte ein paar Notizen in ihre Krankenakte. Sie war schon eine Zeit lang weg gewesen.
Sheile grummelte leise vor sich hin, anscheinend schien Wes ziemlich zufrieden zu sein und sie konnte sich schon denken was das für sie bedeutete. Genervt vergrub sie ihren Kopf unter ihrem Kissen.
"Angeblich hast du dich zu sehr aufgeregt und bist umgekippt. Ich frag mal nicht weiter nach. Aber eins ist sicher, unter diesen Umständen kannst du das Krankenhaus leider nicht verlassen. Auch, wenn du versuchst dich mit dem Kissen zu ersticken."
"Ich hab mich zu sehr aufgeregt," korrigierte sie ihm und ignorierte das er ihr wahrscheinlich eh nicht glaubte. Innerlich schlug sie sich selbst dafür das sie jetzt hier nun verweilen musste.