Re: Late Shift
"So wie du in die Decke eingewickelt bist, siehst du aus wie eins.", neckte er sie liebevoll und küsste sie, damit sie auch ja nichts sagen konnte. Dann wuselte er mit unter die Decke und kuschelte.
"So wie du in die Decke eingewickelt bist, siehst du aus wie eins.", neckte er sie liebevoll und küsste sie, damit sie auch ja nichts sagen konnte. Dann wuselte er mit unter die Decke und kuschelte.
Sheila wollte wirklich etwas sagen und noch ein wenig weiter schmollen, aber sein Kuss hinderte sie daran. Liebevoll erwiderte sie seinen Kuss und schmuste sanft mit ihm.
Er sah sie verliebt an und lächelte. "Ich liebe dich so sehr.", meinte er lächelnd und küsste sie wieder. So unter der Decke zu liegen und an sie gekuschelt die Zeit zu verbringen war schön.
"Ich liebe dich auch," wisperte sie leise und vergrub ihren Kopf an seiner Schulter. Sie hatte ein schlechtes Gewissen weil sie ihm einiges verschwieg auch bezüglich ihres Bruders entsprechend, aber was sollte sie machen es war doch nur zu seinem Schutz.
Wes strich ihr übers Haar und spielte damit. Er schloss die Augen und entspannte sich. Irgendwann rutschte seine Hand aufs Bett und Wes war eingeschlafen. Der Tag hatte ihn geschafft. Er brauchte eine Pause.
Sheila blieb noch eine Weile liegen, ehe sie sich vorsichtig aus seiner Umarmung befreite und aufstand. Sie brauchte jetzt etwas frische Luft und da sie ja zwei Zimmerkarten hatten musste sie Wes nicht extra wecken, wenn sie wieder kam.
Als sie aufstand, runzelte er die Stirn, schlief aber weiter. Er drehte sich nur einmal auf die andere Seite und schob eine Hand unters Kopfkissen. Dennoch schlief er friedlich weiter.
Sheila hatte über das Ganze vergessen nach ihrem Bruder zu schauen, denn dieser war ja auch nach ihnen in China angekommen und sie ließ ihn nur ungern alleine. Schnell kramte sie draußen angekommen ihr Handy heraus und rief ihn an, beziehungsweise sein Kindermädchen was ihn ans Telefon holte.
Wes schlief noch ein Weilchen, doch als er aufwachte und Sheila nicht da war, fand er das nicht so witzig. Er mochte so etwas nicht, dann fühlte er sich verlassen und einsam.
Sanft redete sie auf ihren kleinen Bruder ein der wohl weinte, denn anscheinend hatte ihr Vater mittlerweile mitbekommen das sie verschwunden war und tobte. Das hieß er schrie rum und machte damit dem kleinen Angst, der jetzt wohl mit seinem Kindermädchen sich im Zimmer verbarkatiert hatte, das brach Sheila ihr Herz.