Sanft fuhr ich nach dem Sex über seinen Rücken und sah ihn entschudligend an. Blöde rote Wangen. Ich hatte mich an ihn geschmiegt und bemerkte erst jetzt das man von ihr oben die Musik aus dem Keller hören konnte. "Ich sag ja, Sterling-Silvesterpartys sind einfach genial!"
Ariadne stand immer noch auf der Teppe starrte Hunter hinterher und dann auf den zettel in ihrer Hand. "Dieser... Arsch!", knurrte sie.
" Naja, eigenlob stinkt Schatz!" meinte ich und gab ihm einen sanften Kuss, bevor ich die Decke über uns zog. Hunter war derweil auf dem Parkplatz angekommen. Blöde Party, aber es hatte Spaß gemacht. Seine Eltern holten ihn ab und er stieg in die schwarze Limousine ein. Gespannt darauf zu erfahren ob Ariadne mal zu ihm kommen würde, oder lieber ihr trautes Heim bevorzugen würde.
"Dan stinkt es halt", ich zuckte die Schultern und erwiederte den Kuss. Auf dem Flur hörte ich das Trampeln, welches nur von meinem geliebten Zwilling stammen konnte. Was war denn bei ihr kaputt? Aufeinmal flog meine Zimmertür auf und ich liebte Sebastian dafür, das er uns kurz zuvor zugedeckt hatte. Mitten im Raum stand Ariadne und brüllte uns zusammen: "Was bildet dieser Troll sich eigentlich ein? Erst schläft er mit Lin, und ich bitte euch, das hat der sowas von absichtlich gemacht! Dann prügelt der sich, so das Bella ihn raus schmeißt. Und ich bin natürlich wieder schult an allem! Schön das ihr euch wieder veröhnt habt! Dann haut er einfach ab. Erwieder den küss, drückt mir das hier in die Hand und verschwindet!" Aria fuchtelte mit ihrer Faust herum, in der sich der mitlerweile zerknullte Zettel befand.
Die zweisamkeit war schön solange sie angedauert hatte. Bis Ariadne herein kam. " Von wem ist die Rede? Hunter?" fragte ich und setzte mich auf. Hielt aber die Decke über uns. " Kannst du jetzt gehen? Wir wollen keine ungebetenen Besucher!" Es klang zwar hart war aber so. Ich wollte sie jetzt nicht da haben.
"Erstmal ist er mein Zwillingsbruder, dann kommst du mit deinem hübschen Hintern!", Aria funkelte Sebastian wütend an, "Also könntest du jetzt genauso gut abhauen!" Ich schlung meine Arme um Sebastian, nur für den Fall das er ihre Worte ernst nehmen wollte. "Ganz ruhig Aria, setzt dich erstnmal und artme durch... und dann sag wo dein Problem liegt!" Ich hatte sie eben lieb! Sie gehorchte, setzte sich, über schlug die Arme und überkreuzte die Beine und starrte, vielleicht ein wenig zu ernst auf unsere Decke: "Wieso könnst du den da wieder leiden?", sie klang immer noch sehr zickig.
" Tut mir ja leid, denn erstens steh ich nicht auf weiber und außerdem bin ich bereits vergeben! An deinen Bruder!" sagte ich und schlang die Decke um Jeff und mich. " Ich haue bestimmt nicht ab!" fügte ich an. Dann räusperte ich mich. " Ich habe auch einen namen!"
"Und ihr seit zu zweit wirklich zucker süß!", bestätiigte Ariadne Sebastian, "Aber es geht hier grad nicht um dich, sondern um -Mich-!" "Ganz ruhig ihr zwei!", versuchte ich dazwischen zu gehen, "Willst d u uns dann sagen was dein Problem ist?" "Nicht wenn noch einr von denKindergärtnern im Raum ist!", beharrte meine heißgeliebte Schwester. "Aria!", schnaubte ich sie an und sie zog ihre Arme nur nonch mehr zusammen. "Er hat mit Lin geschlafen. L I N! Jeff, soetwas ist nicht zu verzein!" Mein Blick glitt gurz zu Sebastian. Den konnte Aria nicht meinen. "Doch nicht dein Disneyprinz du Vogel!" Ja, ich geb zu ich war ein wenig verwirrt! Aber.. verständlich oder! "Ich hab kein Bock mehr auf Party!", fauchte Aria und verzog sich theatralisch aus dem Raum. "Dramaqueen", murmelte ich leicht überfordert.
" Dann lass uns auch!" meinte ich und sah jeff dann unschuldig an und hob die Hände. " Ich war es nicht!" Von wem redete Ariadne denn nur? " ´Noch einer von dem kindergarten? Wer war es de...." Doch schon war Ariadne verschwunden. " Vielleicht verrät dir Lin oder wie sei auch immer heißt, was vorgefallen ist?" schlug ich vor. " Soviel Auswahl an Jungs aus unserer Schule gibt es nicht!"
"Sie hat ganz offiziel einen Knall!", brummte ich und zog mir die Decke über den Kopf, "Mit sowas bin ich verwandt!", lachte ich von da unten, dann wurde ich ernster als Sebastian Lin erwähnte, "Die redet seit gut zwei Jahren kein Wort mehr mit mir", brummte ich traurig und verzog mich nur noch weiter unter die Decke.
" Einen Knall?" fragte ich nach und lächelte. Ja, so konnte man es auch ausdrücken.
" man kann sich seine Familie nicht heraussuchen und ihr redet nicht miteinander? Dass ist ja traurig. Mein Bruder war immer für mich da!" sagte ich. " Ich vermisse ihn so schrecklich und es tut höllisch weh!" Ich sah traurig aus.