" Glaube mir, ich freue mich wirklich wieder hier zu sein, aber......die zeit zu hause war ich isoliert. Ich hatte mich aufgegeben und das Schöne der Welt blieb vor mir verschlossen! jetzt muss ich wieder einen Einstieg finden. Außerdem haben sie mir vorgehalten wie.....wie toll doch mein Bruder war und......dass sie sich wünschen dass....." Er brach ab. nein er konnte es Jeff nicht erzählen, dass hatte ihn zu sehr evrletzt. Es würde Jeff vielleicht kaputt machen.
Jeff setzte sich auf und zog Sebastian an sich, "Hey, Schatz! ..mein Schatz!", murmelte er und drückte seinen Freund an sich: "Ich bin froh das du hier bist! Ich liebe dich.. und ich will mir gar nicht vorstellen, das du nicht da wärst!", Jeff gab Sebastian einen langen, liebevollen Kuss, "Ich find dich toll! Egal was wer anders sagt!"
Sebastian schluckte und wollte es zu ende bringen. " Sie haben zu mir gesagt, dass sie sich wünschen dass ich tot und er noch am Leben wäre, dann wäre alles besser!" Es tat ihm unheimlich weh die Worte von seinen Eltern. Sowas sagt man doch nicht oder? " ich liebe dich doch auch!" Den kuss erwiderte er und schluckte schwer. das haben sie ihn jeden Tag gesagt.
Jeff wollte irgendwas sagen, womit er Sebastian aufmuntern konnte, doch ihm viel nichts ein, und wahrscheinlich gab es da auch nichts. Kyle war allen anschein nach wirklich ein klasse Sohn und Bruder, aber sowas sagte man doch nicht, nicht seinen Sohn... man war doch eigentlich ehr froh noch jemanden zu haben. Keiner von beiden hatte gemerkt das Nick ins Zimmer zurück gekommen war, erst jetzt wo er das Tablett mit dem teegeschirr auf den Schreibtisch knallte: "Ich hab dir damals schon gesagt, dass vor allem du nicht darauf hören sollst was deine Eltern sagen. Und jetzt auf einmal tust dus?", brummte er und sah Sebastian vorwurfsvoll an, und in seinem Blick steckte gerade nichts von dem ganzen Mist, der Sebastian, Jeff und Nick verband. Nick reichte Jeff eine Tasse Tee, "Trink, du bist immer noch total rot!"
Sebastian zuckte zusammen, als er Nicks Stimme hörte und das geschirr. " Ich....." Er wusste nicht was er auf die Aussage von Nick antworten sollte. " Es tut mir so schrecklich weh! Ich habe doch nur noch sie und dann sind sie mir auch noch in den Rücken gefallen! Ich bin allein und habe niemanden mehr, außer jeff, aber er kann mir leider nicht helfen! dass ich überhaupt hier ehr zurück konnte war ein Wunder!" schluckte er und sah jeff beim trinken zu.
"Schau dich doch einmal um. Ja genau, Jeff würde alles für dich tun, Aber er ist doch nicht der einzige Mensch dem du etwas bedeutest! Davon mal ab rakert der Kleine sich ziemlich ab um dir zu zeigen wie wichtig du ihm bist! UNd du jammerst nur.", Nick klang ruhig und sachlich wie immer, schüttete noch zwei tassen Tee ein und reichte Sebastian eine und setzte sich mit der dritten Tasse auf Jeffs Schreibtischstuhl. "Eltern sind nun mal scheiße, und ich weiß wovon ich rede! Und du weißt das auch, also nimm dir nicht immer so zu Herzen was sie sagen! Kyle war ein toller Mensch, und du hälst dich auch wirklich gut!" Jeff starrte Nick an, dann sah er zu Sebastian und wieder zu Nick. Bis ihm die heiße Tasse in seinen Händen beinah die Haut verbrannte und er merkte, das er mal was trinken sollte.
" Ach ja? Wem bedeute ich denn sonst noch etwas außer Jeff?" fragte er obwohl die eigentlich sinnlos war. " Ich jammere gar nicht! dass kannst du überhaupt nicht wissen Nick!" fügte er an. es war ja auch so oder etwa nicht? Er nahm die Tasse entgegen und nahm einen Schluck. " Aber ich versteh da nur eine Sache nicht! Warum sagt man so etwas? Sie treten mich mit Füßen, obwohl sie mich eigentlich unterstützen müssten. Sie waren ja nicht mal wirklich begeistert als ich ihnen gesagt habe dass ich einen FREUND habe. Dass war ihnen mal nicht egal!"
"Nur weil Hunter dich nicht leiden kann, heißt das noch lange nicht, das der Rest der Warbler dich nicht mag!", brummte Nick und würde nicht zugeben, das Sebastian ihm, nach allem was zwischen ihnen vorgefallen war, auch nicht egal war. "und wie du jammerst!", murmelte Nick in seinen Tee, eigentlich eine Stelle, an der Jeff ihn zurecht gestutzt hätte, aber er traute sich überhaupt nicht irgendwas zu sagen, und schlürfte lieber sienen Tee. Nicks Griff um die Tasse wurde fester und er war plötzlich total angespannt als Sebastian das mit 'seinem Freund' erwähnte: "Das wundert dich? Deine Eltern waren immer auf ihren Ruf bedacht, da passt ein schwuler Sohn nicht rein!", brachte er dann doch ziemlich neutral raus. jeff allerdings sah Sebastian komisch an und grif mit einer Hand nach Sebastians: "Du hast es ihnen gesgt?", er hatte es seinen Eltern noch nicht gesagt, auch das mmit Nick war nie bis zu ihnen durchgedrungen, "Was.. wie haben sie reagiert?", fragte er in anbetracht der Lage ängstlich.
" Musste ich ja. Ich brauchte Gründe um hier zu bleiben! Wie sie reagiert haben, habe ich dir schon erzählt jeff!" antwortete Sebastian und sah dann zu Nick. " Stimmt. Die Warberls zu denen du auch zählst, mögen mich, mehr oder minder! Aber ja du hast recht. meine Eltern achten nur auf ihren beschissen Ruf und ihre Arbeit war ihnen immer wichtiger als ihre eigenen Söhne! Ich habe aber nicht erzählt wer mein Freund ist. Nicht weil ich nicht zu Jeff stehe, sondern viel mehr, weil du meine eltern auch kennst. Sie hätten alles in die wege geleitet um mit seiner familie zu reden und überhaupt!"
Jeff sah Sebastian leicht geschokt an. Deswegen hatten sie ihren Sohn Tagelang eingesperrt? Weil er etwas mit einem Jungen hatte? "Mehr 'mehr, als minder!", meinte Nick und nahm noch einen Schluck Tee, bevor er Jeff seine Tasse wegnahm und neu auffüllte. "Danke", murmelte dieser leise. "Kyle war nur der Lieblings son, weil er so einfach war, Mamis Liebling, der Vorzeigesohn!", Nick zuckte mit den Schultern. Eigentlich wäre das eine der Stellen wo Jeff ihn zurechtgestutzt hätte, sein Blick wanderte kurz zu dem Blonden, bevor er fortfuhr: "Deswegen hab ich dich immer lieber gemocht. Weil du nicht.. normal und vorzeigbar warst... Du wärst mit mir durch dick und Dünn gegangen.. und hast ganz sicher nicht auf deine Sonntagssachen geachtet!" "Meine Eltern hätten sich wohl nur beschwert, warum sie nichts davon gewusst hätten!", brummte Jeff in seinen tee, nachdem Nick ausgeredet hatte, doch auch hier hatte er schon wieder ein Kommentar bereit: "Weil sie nie zu Hause sind vielleicht, Jeff?" Was Jeff an redegewandheit fehlte, das hatte nick umsomehr.