"Die Entscheidung ist gefallen. Nächster Tagesordnungspunkt?" "Äh, Ley?" "Ja?" "Der Hammer." wenn Wes eine Entscheidung verkündete, musste er diese mit dem Hammer besiegeln. Das hätte er jetzt fast vergessen. Absolut ungewöhnlich. Schnell holte er das nach und als Thad einen weiteren Tagesordnungspunkt ansprach, beugte David sich zu Wes und legte ihm die Hand auf den Arm. "Alles in Ordnung bei dir?", fragte er flüsternd. Wes nickte nur.
Re: New Friendships
Irgendwas stimmte mit seinem Mann nicht. Dass fiel Sebastian auf, nur würde es jetzt Nichts bringen, wenn er nachfragen würde. Außerdem war David auch da, also von daher. Sebastian war auf die Reaktion seines Bruders gespannt. Der und ein Warbler? Eher wird er hetero!
Re: New Friendships
Wes schwieg und versuchte sich auf das Treffen zu konzentrieren. Immerhin war er der Vorsitzende. Wenn er kein Vorbild war, wer dann? Doch immer wieder schweiften seine Gedanken ab und er musste sich innerlich zum Aufpassen mahnen. Was war denn los mit ihm? Er hätte nicht gedacht, dass diese Mails so einen Effekt auf ihn hatten.
Re: New Friendships
" Wär es nicht vielleicht besser wenn wir die probe für heute beenden?" schlug Sebastian vor, der durchaus mitbekam, dass mit seinem Mann etwas nicht stimmte. Bitte wenn er dass nicht sah, dann durfte er sich nicht den Mann von Wes nennen. Er machte sich nur sorgen um ihn. Flint mied er in letzter Zeit etwas. Nicht dass er ihm abstoßend wäre, aber er mochte es nicht, dass dieser soviel Zeit mit seinem Bruder verbrachte.
Re: New Friendships
Wes sagte zu diesem Vorschlag erst einmal nichts, dann schüttelte er den Kopf, als wäre er gerade aufgewacht. "Ja, ich denke, das ist ein guter Vorschlag. Hat noch jemand was?" Niemand meldete sich und Wes beendete das Meeting. Die Warblers verließen den Raum, David und Thad blieben wo sie waren und sahen Wes an.
Re: New Friendships
Sebastian sah wie die Traube von menschen aus dem Raum verschwand und stand dann auch langsam auf. Danach trat er zu dem Pult. " Was hast du?" fragte er mit besorgtem Gesicht. Dass Thad und david da waren ignorierte er einfach mal. Immerhin gehörte Wes ihm ja nicht alleine. Eins stand fest, er würde Wes die ganze Zeit so schön wie möglich machen und ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen. Dann wandte er sich an David. " Kann ich mal kurz mit dir reden?" fragte er.
Re: New Friendships
"Mir geht viel im Kopf rum.", antwortete Wes. Thad sah ihn besorgt an. "Da ist doch was. Komm schon, Ley, wir merken doch, dass was nicht stimmt.", sagte er. David nickte und sah dann erstaunt zu Sebastian. "Mit mir?", fragte er vorsichtshalber mal nach und deutete auf sich um wirklich jeden Irrtum auszuschließen. Was konnte Seb denn wollen? "Klar."
Re: New Friendships
" Nein, wenn wir ihn drängen, antwortet Wes uns eh nicht. Am besten wir lassen ihn und er sagt es uns wenn er bereit dazu ist!" schlug er vor. " Gibt es noch jemanden im Raum der David heißt?" fragte Sebastian nun und trat mit David etwas abseits. " zwei Dinge hätte ich. Erstens würde sich Wes gerne eine Schildkröte wünschen und da wollte ich fragen ob wir nicht sowas wie einen Warblerzoo oder so machen könnten und zweitens müsste ich dann gleich noch einmal weg, nach einem Weihnachtsgeschenk für ihn schauen und da würde ich dich bitten, bitte ein Auge auf ihn zu haben und gt auf ihn aufzupassen!"
Re: New Friendships
David sah Sebastian immer noch überrascht an, doch dann nickte er. "Klingt gut. Das würde ihn freuen. Ich pass auch auf ihn auf. Aber wir sollten nicht warten bis er es uns erzählt. Dann warten wir ewig. Er verschließt sich, weil er uns nicht mit seinen Problemen belasten will.", sagte David und sah zu Wes, der ihn traurig anlächelte.
Re: New Friendships
Sebastian legte eine hand auf Davids Schulter. " Ich danke dir!" sagte er und hatte eine vermutung, was Wes bedrücken könnte. Dann lief er zu diesem und küsste ihn. " Ich bin mal eben was erledigen okay?" sagte er ihm. " Du bist ja in guten Händen und es dauert auch nicht lange! Spätestens heute Abend bin ich wieder da. versprochen!" fügte er an und begab sich auf den Weg in die Stadt. Am liebsten hätte er seinen Mann ja dabei gehabt, aber dass ging ja nicht.