Sebastian seufzte. Wenn sie im urlaub waren, dann würde er sein handy ausschalten und damit hatte sich die Sache. Nun lehnte er sich zurück und strich Wes sanft über die Wange, bevor er ihn auf die Stirn küsste. " Ich liebe dich!" flüsterte er und nahm sich einen Brief. Den lies er sich immer und immer wieder durch.
Mit Sebastian verheiratet zu sein bedeutete für Wes die Erfüllung eines seiner größten Träume. Neben dem Traum ein Broadway-Star zu werden, wollte er immer eine Familie haben. Endlich erfahren dürfen wie es war geliebt zu werden. Das hatte er jetzt.
Sebastian legte den Brief weg. Er wünschte sich Nichts sehnlicher, als Liebe und Geborgenheit. Die hat er durch Wes erfahren dürfen. Er wollte am liebsten, seine Schwester zu sich holen und selber Kinder haben. Aber dass würde eh nie so passieren. Zumindest dass erstere nicht. Er seufzte schwer. Er wollte mit Wes glücklich werden und mal schauen, ob er studierte oder lieber Hausmann spielte.
Egal wohin Sebastian ging, Wes würde ihm folgen und ihn glücklich machen. Sogar wenn Sebastian ihn verlassen wollte, würde er ihn ziehen lassen. Auch, wenn ihm das das Herz brechen würde und er nie wieder glücklich sein konnte.
Sebastian würde Wes niemals verlassen wollen. Da konnte er sich gleich selber sein Herz herausreißen und es zertreten. niemals würde er ihn alleine lassen. Er schloss die Augen. Er hoffte Wes zufrieden zu stimmen und bei sich halten zu können. Nicht dass wes wegen irgendetwas ging.
Für Wes hatte es mit der Ehe niemals die Option Scheidung oder Trennung gegeben. Einfach, weil er sich sicher war die Liebe seines Lebens zu heiraten. Das hatte er mit Sebastian getan und er würde dafür kämpfen, dass sie sich niemals trennten.
Sebastian wollte nicht über Trennung oder gar Scheidung oder dergleichen Nachdenken. Wes liebte er und hatte die Hochzeit mit ihm nicht bereut. Er spürte, dass es richtig war. Plötzlich fiel er in einen Schlaf. war er so müde? Dass konnte nicht sein, dass er plötzlich einschlief. hatte er dass nicht gerade erst gemacht?
Wes kuschelte sich näher an ihn und drückte seine Hand. Sie schmusten miteinander, während sie schliefen und Wes sich erholen konnte. Es tat unheimlich gut neben seinem Mann zu liegen und zu entspannen.
Sebastian schmuste sich an seinen Mann und schlief gut. Wes machte ihn glücklich und mit diesem wollte er sein leben verbringen, später mal Kinder haben und vielleicht ein haustier oder zwei. wer wusste schon was die Zukunft bringen würde?
Wes wünschte ihnen beiden nur das Beste und wenn er dafür alle Ahnen anflehen musste, die er hatte. Bestimmt waren da auch ein paar brauchbare dabei und nicht nur so Volldeppen wie seine Eltern. In seinem Traum tauchte plötzlich Mushu aus Mulan auf, der Hühnchen süß-sauer aß.