Irgendwann schlief Sebastian auch ein und er hatte einen Traum. Lange schon hatte er solche Art von Träumen, aber er reagierte unterschiedlich darauf. Albträume. Er konnte sich daran erinnern als sie in Cleveland shoppen waren und Niff ihn gesund gepflegt hatte. dass hatten sie ihm aber alles nur erzählt. Daran erinnern konnte er sich nicht.
Wes murmelte irgendwas im Schlaf und nach einiger Zeit wurden die Wörter bzw. die Namen deutlicher "David...Sebastian...Mutter...Alec...Großvater..." Er träumte wild durcheinander und alles war mehr als kurios.
Sebastian gelang es relativ ruhig und für seine verhältnisse normal, zu schlafen. Immer wieder dachte er an seine Kindheit und vielles Positives als auch negavtives. Jedes mal tat es ihm weh. Die guten Ereignisse, weil er wusste dass sie einmalig waren und manche gar nicht emrh zu wiederholen sind und die Negativen, weil er sie nicht vergessen konnte. Er weinte leise im Schlaf. war einfach zu sehr verwirrt und überfordert.
Wes drehte sich im Schlaf unruhig hin und her und zerwühlte das Bett. Er wickelte sich wie ein Wrap darin ein, dann strampelte er sie wieder weg. Hoffentlich trat er Sebastian nicht zufälligerweise. Das hätte ihm mehr als leid getan.
Sebastian weinen wurde schlimmer und er schluchzte nun auch noch. Gott sei Dank traf wes ihn nicht mit den beinen, denn sonst wäre sein Traum nur noch schlimmer geworden.Er krallte sich in die Bettdecke und zog sie enger an sich.
Irgendwann wachte Wes auf und sah bestürzt zu seinem Mann neben sich. "Seb, hey, shh." Er schlang die Arme um ihn und wiegte ihn hin und zurück um ihn zu beruhigen. "Ich bin da, du bist nicht allein."
Sebastian schluckte schwer und klammerte sich an seinen Man. Würden diese Albträume jemals ein Ende nehmen? Sie waren ja schon fast Teil seines Lebens geworden. nervig. Er schluchzte nur noch mehr und weinte herzzerreißend. Er konnte nur weinen. Wegen den alten zeiten, wegen seiner vergangenheit. Egal ob es Positiv oder Negativ war. Nur würde er sich später dann nicht mehr daran erinnern können. hatten sie schonmal.
Wesd ließ ihn weinen und hielt ihn einfach nur fest. Niemals würde er Sebastian verbieten zu weinen. Es war gut, wenn endlich mal alles raus kam. So oder so. Es befreite die Seele und reinigte sie ein Stück weit.
Sebastian wollte sich ja fast gar nicht mehr beruhigen. Er weinte einfach weiter und fing an am ganzen Körper zu zittern. Nun murmelte er etwas unverständliches. Was ihn auch sehr stark weinen ließ, weil es ihm unheimlich weh tat, waren erinnerungen an seine Mutter. " Mum!" murmelte er leise.
Wes streichelte ihm durchs Haar und strcih ihm über den Rücken. Liebevoll küsste er Sebastians Wange. Er konnte nur erahnen wie sehr Sebastians eine Mutter vermissen musste. Es musste grausam sein.