Sebastian wurde weiter gezerrt und eine Augen wieder verbunden. Sein Mund auch. Dann drückte man ihn irgendwo drauf und er war für ein paar minuten ohne bewusstsein. Als er wieder aufwachte war die Augenbinde und der Mundverschluss weg, doch er war gefesselt an einem Bett. Jetzt schob er Panik.
Er brauchte Sebastian, er brauchte ihn dringend, aber der war ja nicht da. Wes hatte keine Ahnung, wo er ihn suchen sollte und wurde langsam aber sicher verrückt. Jedenfalls hatte er das Gefühl.
Sebastian sah ein, dass es eine dumme Idee war, spazieren zu gehen. Auch noch um die Uhrzeit und alleine. Jetzt tauchte aus dem Schatten jemand auf. Sein Ex, wär hätte dass gedacht! " Sebbie, so sieht man sich wieder!" meinte er, sah aber nicht besonders glücklich aus. Nun zog er die Decke beiseite. Offenbar hatten sie ihn entkleidet. Nun strich Charlie ihm über die Hüften. " Du weißt ja, dass es unklug war, mir dein kleines Männchen auf den hals zu hetzen!" fügte er an und 'verwöhnte' Sebastian. Mit Zunge und Finger und allen. Sebastian weinte mittlerweile, doch dass störte seinen Ex überhaupt nicht. Er wollte sich an ihm rächen, weil er von Wes verprügelt wurden war. " Du lernst auch nie dazu!"
Wes hatte das Badezimmer verlassen und zog sich sein Shirt über den Kopf. Es war nassgeschwitzt und als er ein neues aus dem Schrank holte, merkte er wie stark seine Hände zitterten.
Sebastian bereute es sehr nicht im Hotel geblieben zu sein. Jetzt weinte er. " Warum weinst du denn? Es passiert dir doch Nicht schlimmes!" sagte Charlie und wischte ihm grob die Tränen aus dem gesicht. dann warf er sich seinen bademantel vom Körper und lag dann über Sebastian. " wie heißt es doch so schön. Räche ist süß und du musst zugeben, dass du heiß bist! Noch immer, nach all den Jahren!" gab er zu und nahm íhn grob und mit einer härte die Seb fast zerreiste. Irgendwann ließ er von ihm ab und löste die fesseln. " Ein gut gemeinter Rat. Leg dich nicht noch einmal mit mir an Seb!" Damit verschwand er.
Wes hatte sein Handy zur Hand genommen und ging seine Kontakte durch. Er wählte eine Nummer, die er schon lange nicht mehr gewählt hatte. Es dauerte auch nicht lange, da wurde abgenommen. "Ich hab lange nichts mehr von dir gehört. Kiddo, was kann ich tun?", wurde er begrüßt.
Sebastian setzte sich auf und bemerkte dass seine Sachen auf den Boden schön ordentlich zusammengelegt waren und sogar gewaschen. Schnell zog er sich an. Zum wundern hatte er später noch genug zeit. Als er das zimmer verließ, stand er im Flur eines Hauses. Schnell verschwand er aus diesem und fand sich am meer wieder. Irgendwann kam er vor seinem Zimmer an. Er hoffte nicht zu zerwühlt auszusehen.Schnell bog er ab und lief ins öffentlich Bad. Dort richtete er sich wieder her und öffnete dann ihre Zimmertüre, bevor er eintrat.
Wes saß noch immer auf dem Bett und telefonierte. "Sag mir, was ich machen soll.", verlangte er. "Du kennst die Problematik...Ich will es nur richtig machen...Das weiß ich." Als Sebastian hereinkam, sah er auf. "Ich muss Schluss machen...Ja, ich meld mich. Bye." Damit legte er auf.
" Hey!" sagte Sebastian gab wes einen sanften kuss und warf die Schlüssel auf den Tisch. Seine Jacke zog er aus und hing sie auf den haken. dann setzte er sich zu wes aufs bett. " hast du mich vermisst?" fragte er und lächelte wes an. " Tut mir Leid wegen vorhin. Du hast ja recht. Ein kann ich dir aber sagen. Als ich mit ihm zusammen war, hatte ich kein Sex mit ihm, falls es dich beruhigt!"
"Hey. Natürlich hab ich dich vermisst. ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Wo warst du?", fragte er seinen Mann, jedoch ohne Vorwurf in der Stimme.