" Was heißt denn hier wenn sie nach ihrem Bruder kommt?" fragte sebastian und verschränkte gespielt beleidigt die Arme, musste allerdings doch lächeln. Nun klopfte er und öffnete langsam und leise die Tür. Er sah ins Zimmer. Seine Schwester schlief gerade. leise trat er ein und schloss die Tür hinter wes wieder.
"Dass sie genau so süß ist wie du.", flüsterte Wes ihm ins Ohr und küsste ihn ein letztes Mal, ehe sie eintraten. Er lächelte, als er das schlafende Mädchen sah und drückte Sebastians Hand.
Sebastian erwiderte den Kuss und setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett. Mit einer Hand hielt er die Hand seiner Schwester umschlossen, mit der anderen die von Wes. Irgendwann wachte sie dann langsam auf und sah sich um. " Sebbieeeeeeeeee!" rief sie und knuddelte ihn. " Leya!" antwortete er und lächelte bei dieser stürmischen begrüßung. " Was machst du denn hier?" Dann sah sie an ihm vorbei. " Wenn hast du mitgebracht?" fragte sie neugierig.
Wes lächelte, als Bruder und Schwester sich knuddelten. Sein Lächeln wurde noch breiter, als sie ihn ansah. "Hallo, Leya, ich bin es, Wes. Erinnerst du dich an mich? Ich hab dich damals aus dem Wald geholt."
Leya setzte ihr Grübelgesicht auf und überlegte. " Ihr habt doch immer so komische Uniformen an. Immer das Gleiche? Wald?...." Sie grinste. "......ja, du hast mich zu sebbie gebracht oder?" Sebastian hörte dem gespräch zu. Ihm wurde an der Rezeption erzählt dass sie wegen Asthma zusamengebrochen ist und kaum noch Luft bekommen hat. dann wurde sie hier her gebracht.
"Genau.", nickte Wes. "Ich hab dich zu Sebbie gebracht." Bei dem Spitznamen grinste er breit und stupste seinen Mann an. "Den merk ich mir fürs Schlafzimmer.", neckte er ihn.
" was ist im Schlafzimmer?" fragte sie. Sebastian sah wes an. " Ja was ist im Schlafzimmer Wes!" fragte er nun. Er durfte dass jetzt selber ausbügeln. " Ich hab dich lieb Leya!" sagte Sebastian und Leya fiel ihm um den Hals. " Ich hab dich ganz dolle lieb!" Dabei sah sie immer wieder zu wes. " was machst du hier?" fragte sie interessiert und strahlte wes an.
"Der Ort, an dem ich Sebastian Sebbie nennen darf.", bemerkte Wes gut gelaunt und grinste die Geschwister an. "Ich begleite Sebastian, weißt du, damit er sich nicht verläuft oder so."
Sebastian sah Wes fassungslos an. " Entschuldige uns einen moment!" sagte er zu seiner Schwester und stellte sich mit Wes etwas abseits. " Damit ich mich nicht verlaufe? Ich bin hier echt groß geworden. dass klingt als wäre ich ohne dich aufgeschmissen!" sagte er und lächelte.
"Schatz, ich bin ohne dich aufgeschmissen und du ohne mich. Sieh es ein. Wir sind ein Ehepaar und gehören zusammen. Natürlich weiß ich, dass du dich hier auskennst."