Leya kicherte und sah Sebastian an. " Sebbie du kannst dich aber nicht verlaufen!" sagte sie und kicherte wieder. Er trat zu ihr und kratzte sich verlegen am Kopf. " Oh doch, dass kann selbst ich!" Leya sah ihn erstaunt an. " Wirklich?" Sebastian nickte. " Wirklich!" bestätigte er. Leya sah zwischen den Beiden hin und her. " Pass auf dass Dusselchen auf!" strahlte sie wes an. Sebastian sah sie erstaunt an.
Wes konnte nicht mehr an sich halten und fing schallend an zu lachen. "Mach ich.", versprach er, als er sich beruhigt hatte und drückte Sebastian einen Kuss auf die Wange. "Dem Dusselchen passiert schon nichts."
Sebastian sah fassungslos zwischen den beiden hin und her. Dass konnte nicht ihr ernst sein. " Ich bin nicht dusselig!" sagte er bestimmt. Jetzt verschworen sich die Beiden auch noch gegen ihn, na super. Er stand auf. " Ich hol mal was zu trinken!" sagte er, küsste wes auf die Wange, wuschelte Leyas haar und verschwand dann aus dem Zimmer richtung Bistro. dass war ganz unten. " Sebbie ist lustig und ich habe ihn soooo lieb! wann kommt er wieder nach hause?" fragte sie Wes nun.
Wes sah sie an und seufzte. "Weißt du, das kann ich dir nicht sagen. Möchtest du nicht bei ihm wohnen? Oder soll ich ihn mal fragen? Vielleicht ja in einem Jahr, wenn er mit der Schule fertig ist."
" ja, frag Sebbie mal. Es ist langweilig ohne ihn. mama sagt aber, dass er mich nicht lieb hat, weil er nie zu besuch kommt oder bei uns wohnt. Was ist denn nun wahr?" fragte sie verwirrt. Sebastian war derweil ins Bistro getreten und kaufte für Leya saft und für Wes einen kaffee. dann machte er sich auf den Rückweg und klopfte an der Tür, bevor er sie mit dem Ellenbogen öffnete. " da bin ich wieder!" sagte er und reichte allen beiden ihre Getränke.
"Also, weißt du, Sebbie hat dich ganz doll lieb und vermisst dich sehr. Er redet immer von seiner hübschen Schwester und wir sind alle neidisch, weil wir keine so tolle Schwester haben. Aber er muss zur Schule gehen und kann deswegen nicht kommen. Aber er würde gerne und hätte gerne, dass du zu uns kommst."
" ja, dass ist verwirrend. Sie sagen immer er will nicht und hat mich nicht lieb, aber er ist jetzt gekommen und hat mich lieb. Ich versteh dass nicht!" sagte Leya. " Sebbiee!" rief sie als er wieder ins Zimmer kam. " Der bin ich wohl!" meinte er und reichte Leya ihren saft. sie strahlte und nahm ihn entgegen, bevor sie trank. Wes reichte er den Kaffee. " und gab es irgendwelche, wichtigen Dinge über die ihr geredet habt?" frage er seinen mann nun.
Wes nahm den Kaffee entgegen. "Danke. Leya hat gefragt, ob du sie lieb hast und ich hab ihr gesagt, dass du sie gerne in den Staaten hättest.", erklärte er und trank einen Schluck.
Sebastian sah zu Leya. " Na klar hab ich dich lieb. Ganz sehr sogar. Wer hat dir denn erzählt ich würde dich nicht lieb haben?" fragte er nach und setzte sich neben sie. " Mama und Papa. Sie haben gesagt du hast mich nicht lieb, weil du nicht zu besuch kommst der bei uns wohnst und du hast keine Lust dazu!" sagte sie vergnügt und strampelte mit den Beinen während sie ihren Saft trank. Sie verstand dass noch nicht wirklich. " Süße ich hab dich genauso lieb wie Mama!" sagte er und lächelte mehr schlecht als recht. " was sind Staaten?" fragte sie. " USA, dort wo ich zur Schule gehe!"
Wes verstand nicht wie man ein Kind so beeinflussen konnte wie ihre Eltern es taten. Das war doch krank. Er hatte Mitleid mit ihr. Dennoch lächelte er sie an. "Genau. Unser Staat heißt zum Beispiel Ohio."