Re: New Friendships
Wes schlug die Augen auf und sah sich um. Als er Sebastian entdeckte, weiteten sich seine Augen und er klammerte sich an ihn. Es ging ihm sehr schlecht und er brauchte Schutz und Trost.
Wes schlug die Augen auf und sah sich um. Als er Sebastian entdeckte, weiteten sich seine Augen und er klammerte sich an ihn. Es ging ihm sehr schlecht und er brauchte Schutz und Trost.
Sebastian schlang die Arme um Wes und drückte ihn sanft an sich. dann strich er ihm über den Rücken. " Ich bin da und beschütze dich. Alles ist gut, du bist in Sicherheit. Er wollte nicht dass es wes so schlecht ging. Warum eigentlich? Sollte es ihm nicht eigentlich gut gehen? da hatte er wohl auf ganzer Linie versagt.
Wes vermied es irgendwas zu sagen und klammerte sich an Sebastian. So schlecht hatte er sich noch nie gefühlt. Sein Kopf dröhnte, ihm war kalt und er könnte brechen.
Sebastians Schuldgefühle kamen hoch. Zum einen weil er nicht gesehen hatte wie schlecht es wes eigentlich ging und zum Anderen weil es ihm nur wegen Sebastian so schlecht gehen konnte. Er hielt ihn immer noch in seinen Armen. Dann verbot er sich einfach mal zu weinen.
Irgendwann ließ Wes Sebastian los und rollte sich zusammen. Er hatte Schmerzen, aber das waren emotionale Gründe. Keine krankheitsbedingten Schmerzen. Obwohl sein Herz schmerzte.
Sebastian sah Wes traurig an und sah dann an die Wand, aber nur damit wes nicht sah wie er weinte. Es konnte nur seine Schuld sein und es tat ihm unheimlich weh. Was sollte er jetzt nur machen? Sein verstand ließ momentan zu wünschen übrig.
Er war ein elender Versager. Wes wimmerte, als dieser Satz sich immer und immer wieder in seinem Kopf wiederholte. Nicht einmal die Hochzeitsnacht bekam er hin. So ein elender Versager.
Sebastian war verzweifelt und wusste nicht was er tun sollte. Er kannte ja nicht einmal was Problem, dass er hätte ihm helfen können. Er fühlte sich machtlos und sinnlos. Es brachte doch Nichts wenn er lebte oder? Vielleicht sollte er wirklich mal überlegen, ob er nicht doch seinem Leben ein Ende machte. War vielleicht besser?
Wes sah irgendwann auf. Seine Wangen waren nass von Tränen. Er sah zu Sebastian. "Ich liebe dich.", schluchzte er. Er brauchte Nähe und Geborgenheit, die er nur in Sebastians Armen fand.
Sebastian drehte sich zu seinem Mann um. " und ich liebe dich. Für immer und ewig, vergiss das bitte niemals!" antwortete er und kuschelte mit seinem Mann, bevor er die Arme um ihn schlang, ihn näher an sich zog.