"Ich bin nicht wegen dir traurig. Ich bin traurig, weil bald mein Abschluss ist, die NYADA mich nicht will, ich ein viel zu schlechter Tänzer und Sänger bin und sowieso in allem versage. Ich bin auch kein guter Ehemann. Das hat nichts mit dir zu tun."
Sebastian seufzte. " Liebling, hör mal!" fing er an und nahm sanft Wes Hand. " Du bist ein wundervoller Ehemann, ein hervorragender Sänger und Tänzer und glaube mir, du wirst noch eine antwort bekommen. Ich habe es im gefühl. Warum sollten sie dich nicht nehmen? Du hast alles was man braucht! Ich würde Nichts an dir ändern wollen!" erklärte er sanft und lächelte. " Ich liebe dich doch!"
"Nein, ich denke wirklich nicht, dass sie mich nehmen. Und dann kann ich dir nichts bieten, hänge dir am Rockzipfel und du hast ein Problem mehr am Hals. Entschuldige im Voraus." Wes wollte sich gerne an Sebastian kuscheln, doch er traute sich nicht.
Sebastian seufzte. " Also ist es doch wegen mir!" antwortete er und lächelte traurig. Hätte ihn auch gewundert wenn es anders gewesen wäre. " wes, niemals, aber auch gar niemals werde ich dich als problem sehen und niemals wirst du mir am Rockzipfel hängen...." Hier stoppte er. " Och nöö jetzt hab ich ein kopfkino wie ich einen Rock anhabe!" sagte er um die Stimmung ein wenig zu lockern und lächelte. " Du musst mir Nichts bieten können. Ich stelle keine Ansprüche an dich, was du haben musst. Ich liebe dich auch so und dass wird sich auch niemals ändern! Egal was ist."
"Nein, es ist nicht wegen dir! Ich mach mir einen Kopf, weil ich nicht gut genug bin. Da kannst du rein gar nichts für und du kannst auch nichts dagegen machen.", sagte Wes und sah ihn an. "Gib dir nicht die Schuld für meinen Komplexe.", bat er seinen Mann.
" Es geht aber um mich, dass du mir nichts bieten könntest und nicht gut genug wärst und ein schlechter ehemann für mich. da geht es überall um mich. Ich will dir aber helfen, sag mir doch wie?" bat er seinen mann, doch hoffte er nicht auf antwort. Er seufzte leise. das leben war manchmal echt beschissen.
"Ich weiß nicht. Ich kann mir ja noch nicht einmal selbst helfen.", meinte Wes leise. Er richtete sich auf und sogleich wurde ihm schwarz vor Augen. "Entschuldige, dass ich dich vorhin mit den Fragen genervt habe. Ich hatte einen kleinen Blackout."
" Entschuldige dich doch nicht ständig für solche Dinge!" bat Sebastian und legte ihn vorsichtig wieder hin. " Ruh dich aus und schlaf etwas, ich passe auf dich auf und wache über deinen Schlaf!" versprach er.
"Doch, ich hab dich genervt.", sagte Wes leise. Er fühlte sich wirklich nicht gut und seine Kopfschmerzen wurden stärker. Was war das nur? Ihm war auch immer noch schwarz vor Augen.
" Wenn du meinst!" antwortete Sebastian liebevoll und schlang einen Arm um seinen mann. " Schlaf!" befahl er sanft und küsste ihn auf die Wange. Vielleicht geht es ihm danach besser. Sebastian hoffte es.