Re: New Friendships
"Bitte" Wes setzte sich neben Sebastian auf den Bürgersteig und zog die Beine an. "Wenn dir die Geschwindigkeit nicht bekommt sollten wir zurück fahren. Langsam natürlich. Ich will nicht, dass du wieder reiherst."
"Bitte" Wes setzte sich neben Sebastian auf den Bürgersteig und zog die Beine an. "Wenn dir die Geschwindigkeit nicht bekommt sollten wir zurück fahren. Langsam natürlich. Ich will nicht, dass du wieder reiherst."
" nein, lass mal. Wir können weiterfahren. Ich glaube jetzt geht es wieder!" antwortete Sebastian und rappelte sich auf. " Siehst du? Ich will nicht zurück. Bitte!" Er hatte immer noch angst etwas falsch zu machen. " oder wir fahren zurück?"
Abschätzend sah Wes ihn an. "Okay, fahren wir weiter.", meinte er irgendwann und stand auf. Wieder stieg er aufs Motorrad und wartete auf Sebastian. "Ich fahr auch langsamer."
Sebastian nickte und trat zu ihm. " was du sagst wird gemacht!" antwortete er und setzte sich hinter Wes. Dann schlang er die Arme um ihn zum Halt. Er wollte nicht widersprechen. Immer noch fürchtete er sich davor bestraft zu werden.
"Ja, nur weiß ich nicht, ob ich das so gut finde," Wes startete die Maschine und sie fuhren weiter. Wir angekündigt langsamer. Bald ließen sie die Stadt hinter sich und fuhren über Landstraßen und in den Außenbereichen von Westerville.
Sebastian hielt sich fest und sah sich immer mal wieder um. Ihm ging es besser auch wenn er immer noch aussah wie eine Leiche, aber ihm ging es besser. " Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals wieder freikomme!"
"Ich hab die Hoffnung nie aufgegeben, aber ich hatte echt Angst, dass ich dich nie wieder sehe. Das wäre schrecklich gewesen. Und für dich muss die Zeit die Hölle gewesen sein."
" ganz ehrlich. Ich hatte auch Angst, dort drin zu sterben und euch alle nie wieder zu sehen!" gestand er und schwieg dann wieder. Ja es war die Hölle, aber keiner würde erfahren was vorgefallen war. Zumindest nicht von ihm.
Wes griff nach Sebastians Hand. Da sein Mann sich ja an ihm festhielt ging das recht einfach. "Jetzt bist du wieder da und ich lass dich nie wieder gehen oder dich mir wegnehmen. Ab jetzt beschütze ich dich wirklich."
Sebastian nickte, was Wes nicht sehen konnte. " Danke!" flüsterte er und ihm rannen erneut Tränen über das gesicht, jetzt wo er wieder daran erinnert wurde. Dafür konnte wes aber Nichts. Er weinte stumm.