"Nein, wir fahren weiter. Ein bisschen noch." Wes drehte sich wieder nach vorne und fuhr los. Er musste sich auch erst daran gewöhnen, dass Sebastian Angst hatte selbst zu entscheiden. Es tat ihm Leid, wenn er das falsche machte. Das wollte er nicht.
Sebastian nickte und hielt sich weiter an Wes fest. Er wusste auch nicht was mit ihm los war. Sein ganzer Charakter und sein ganzes verhalten sind über den Haufen geworfen. Er ist fast wie ein kleines Kind, dass erst wieder alles lernen muss. " Wes? Ich liebe und beschütze dich!" sagte er zur versöhnung weil er dachte wes ist sauer auf ihn.
Er musste schmunzeln. "Weiß ich doch, Süßer.", erklärte er und fuhr zum Wald. "Und ich liebe und beschützte dich. Du kannst mir bedingungslos vertrauen.", versprach er.
" Wenn dass so einfach wäre!" murmelte Sebastian unverständlich und bemerkte, dass sie in einen Wald fuhren. Er wollte wes so gerne vertrauen. Doch er konnte es nicht. irgendetwas hielt ihn davon ab.
Sie hielten und Wes schaltete den Motor aus. Er sah über die Schulter zu Sebastian. Da es Abend war schien der Mond und erleuchtete den Weg recht gut. "Es wird dir gefallen."
Sie hielten und sofort sah sich Sebastian um. Er hatte schon lange keinen Mond oder gar einen Nachthimmel gesehen. Im Krankenhaus hatte er immer bei zeiten geschlafen. " Wusstest du dass ich auch im Stehen schlafen kann?" fragte er.
"Kannst du?", fragte Wes. Was sollte er dazu sagen? Das war bestimmt eine Methode aus seiner Haft gewesen. unmerklich seufzte er. Sein Mann tat ihm so unendlich Leid.
" ja, ich weiß es ist abnormal!" antwortete Sebastian. ES war doch so oder? " Darf ich.....absitzen?" fragte er unsicher nach und sah seinen Mann an. Er musste ja so schlafen, anders ging es nicht, aber wes wusste davon Nichts. Dachte Sebastian.
"Ja, du darfst absitzen. Komm mit, ich möchte dir etwas zeigen." Wes ging vor und hoffte, dass Sebastian ihm folgen würde. Unbewusst streckte er die Hand aus, damit Sebastian danach greifen konnte.
Sebastian saß ab und folgte Wes. Alles was er wollte. Als dieser die Hand ausstreckte, zögerte er einen Augenblick, nahm sie dann aber. Er wollte ihn nicht verärgern. " was denn?" Es interessierte ihn schon was wes ihm zeigen wollte.