Wes lag im Bett, die Decke bis zum Kinn hochgezogen und hatte die Augen fest geschlossen, eher schon zusammengepresst. Er wollte schlafen und morgen sollte alles besser sein! Er war die miese Stimmung Leid, auch wenn er Schuld war. Er hustete wieder und glitt dann in eine Art Halbschlaf. Kurz danach kam Sebastian ins Zimmer. Was er sagte, hörte er unterbewusst irgendwie, aber nicht wirklich deutlich.
Sebastian sah das sein Mann schlief und lächelte traurig zu ihm. Dann zog er die Vorhänge zu und deckte ihn ordentlich zu. dann küsste er ihn auf die Stirn und öffnete leise die Tür zu Camdens Zimmer. Auch dort schloss er leise die Vorhänge und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Wes rollte sich zusammen, als ihm kalt wurde. Plötzlich schlug er die Augen wieder auf und sah sich um. Wie lange hatte er geschlafen? War Seb wieder da? Er wusste es nicht und das verunsicherte ihn völlig.
Im dem Moment wo Wes aufwachte, schloss Sebastian die Tür zu Camdens Zimmer. Als er bemerkte das Wes wach war, sah er zu ihm und sagte genau noch einmal das Selbe wie vorhin auch. Dann trat er langsam zum bett. Er wusste nicht ob wes ihn bei sich haben wollte.
"Ich war nicht sauer auf dich. Ich bin es auch nicht. Und schlecht geht es mir auch nicht. Komm ins Bett, wenn du nicht mehr raus willst. Flint hat dich übrigens gesucht.", sagte Wes und legte sich wieder hin.
Sebastian nickte schwach und zog sich die Schuhe, Jacke, Oberteil und Hose aus. Sodass er nur noch in Boxershorts da lag und krabbelte zu Wes unter die Decke. " Mir tut es Leid und er hat mich gesucht?" fragte er dann und schrieb Flint eine nachricht, das dieser ihn mehr suchen musste und das er bei wes war.
"Mir tut es Leid. Ich hätte dich in Ruhe lassen sollen. Ja, er wollte dir nach." Flint war beruhigt, dass die SMS kam. So war Seb wenigstens sicher. "Du bist nicht allein, Seb. Und du bist uns auch nicht egal."
" Ich will es gerne glauben Ley, aber wenn sie dir zwei monate oder wie viel auch immer, immer und immer wieder diese dinge einreden glaubst du sie irgendwann. Ich habe nie geleugnet wer oder was ich bin und ich habe auch nie meine Familie oder Freunde gelugnet oder verraten wie sie es gerne gehabt hätten!" sagte Sebastian dann und kuschelte sich an wes heran. " darf ich dich was fragen?" fragte er dann unsicher nach.
"Ich versteh, dass es schwer ist. Aber du bist nicht allein, Ich versuche alles um dir das zu zeigen.", sagte er liebevoll und zog Sebastian am Arm zu sich, damit er sich an ihn kuscheln konnte. Sie lagen hintereinander im Bett, Wes an Sebs Brust gekuschelt. "Natürlich. Was denn?"
Sebastian schlang die Arme um wes Oberkörper. " Ich weiß und was ich dich fragen wollte.....Flint meinte bei unserem Streit.......das....naja......das ich dich manchmal wie ein Fußabtreter behandel und du das zulässt weil du unselbstständig geworden bist. Wenn ich dich wirklich so behandel tut es mir Leid!" Er kämpfte gegen die Tränen an. damit kämpfte er schon seit dem Streit.