Der Arzt verschwand wieder und eine schwester kam rein um ihn tee zu bringen. " Wenn noch etwas sein sollte, dann geben sie mir bescheid!" meinte sie. " da ist in der tat etwas!" fing er an. " Mein mann wollte nämlich gerade gehen!" antwortete er dann.
Wes drehte sich zu Sebastian um und ein kaltes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. "Ja, wollte er." Was ihm sonst noch auf der Zunge lag, schluckte er runter und er verließ das Zimmer.
Sebastian sah an die Wand als Wes das Zimmer verließ. Das lächeln hatte er mitbekommen. Dann zog er die Beine an. Flint konnte ja noch mal rein kommen oder auch gehen, wenn er es wollte. Hatte er jetzt wirklich wes rausgeschmissen?
Das Lächeln war ein Schutzmechanismus. Nach all den Jahren mit seinen Eltern hatte Wes gelernt seine wahren Gefühle hinter einer Maske aus eiskaltem Lächeln und Gleichgültigkeit zu verstecken.
Sebastian seufzte und stand dann auf. Er war wackelig auf den beinen und noch sehr schwach nach dem eingriff, aber davon ließ er sich nicht beirren. Er trat zur Tür und öffnete sie.
Flint traf Wes auf dem Gang. "Uh, habt ihr euch ausgesprochen?" "Nein, er hat mich freundlich raus gebeten.", bemerkte Wes sarkastisch. "Ich bin weg." "Wes, das ist nicht dein Ernst!"
" Doch ist es scheinbar!" kam es Von Sebastian der in der Tür stand. " Tja Flint, wir haben es versucht, aber es kann nicht immer klappen. Wiedersehen Wes!" Damit trat er aus dem Zimmer und verschwand in das babyzimmer um seine Kinder zu suchen.
Wes hörte es. "Leute, ihr könnt den Streit doch nicht so im Raum stehen lassen!", versuchte Flint zu zu überzeugen. "Scheinbar machen wir aber genau das.", bemerkte Wes.
Sebastian kam aus dem Zimmer raus. " ja und tut mir leid, das du dabei bist. Kommt nicht wieder vor. Ich bräuchte dich mal eben Flint!" meinte er dann und deutete dann auf ein anderes Zimmer. das Schwesternzimmer.
"Vertragt euch doch einfach wieder.", beharrte Flint. Wes wusste ehrlich gesagt nicht wie sie das hinbekommen sollten.