Sebastian seufzte. " Ich wollte mit dir reden. Wenn du mich lässt!" sagte er dann und sah zu Wes. Wenn dieser nicht wollte, dann eben nicht. Würde er wieder gehen. " Sag mir was ich falsch gemacht habe! Ich weiß es nicht. Es war doch nicht so gemeint!"
Wes lehnte sich gegen den Schreibtisch. "Du hast mich von oben herab behandelt. Ich bin kein kleiner dummer Junge und mag es nicht, wenn du mir genau das Gefühl vermittelst."
" Tut mir leid. Das war nie meine absicht gewesen. Wirklich nicht!" sagte Sebastian dann entschuldigend. " Wie war dein Wochenende?" das interessierte ihn nämlich. Wie wes auch bloß.
Wes seufzte. "Hm, ist okay. Es überrascht mich ehrlich gesagt, dass du hier bist. Nachdem du nicht im Unterricht warst." Als Sebastian nach seinem Wochenende fragte sah wer ihn kritisch an. "Wieso fragst du?"
" Ich unterrichte heute nicht. Hat persönliche Gründe!" sagte Sebastian dann und sah kurz zur seite. " Nur so. Darf ich nicht fragen wie deine Tage so waren?" Das verstand er jetzt nicht.
Wes fuhr sich durchs Haar und verstrubbelte es etwas. "Entschuldige, ich bin etwas gereizt. Natürlich darfst du fragen. Nimm es nicht persönlich. War ein stressiger Tag."
Sebastian kam zu wes und schlang die Arme um seine Hüfte. " Ich nehme es nicht persönlich. Jeder hat mal einen schlechten tag!" meinte er dann und küsste seinen Schüler.
Wes erwiderte den Kuss und schmiegte sich etwas an Sebastian. Er war froh, dass er nicht sauer auf ihn war und er war froh, dass Sebastian zu ihm gekommen war. Also war er ihm wichtig.
Sebastian löste den Kuss und sah wes an. dann küsste er ihn wieder und drückte ihn leicht gegen die Wand. " Ich muss zugeben. Ich habe dich die letzten tage richtig vermisst!" sagte er dann, zwischen den küssen.
Dass er gegen die Wand gedrückt wurde tat etwas weh, da er auch am Rücken Blutergüsse hatte, doch Wes ließ es sich nicht anmerken. Er sah Sebastian an. "Ja, ich dich auch.", meinte er dann.