Re: Verbotene Liebe
Sebastian hatte momentan keine zeit sich mit Problemen von Jugendlichen auseinander zu setzen. Er machte seinen Unterricht und man merkte das er nicht bei bester laune war. Er schrieb in jeder Klasse eine Arbeit.
Sebastian hatte momentan keine zeit sich mit Problemen von Jugendlichen auseinander zu setzen. Er machte seinen Unterricht und man merkte das er nicht bei bester laune war. Er schrieb in jeder Klasse eine Arbeit.
Die Schüler stöhnten, doch keiner sagte etwas. Christian freute sich immer noch sie erwischt zu haben und wartete darauf es Wes unter die Nase reiben zu können.
Sebastian war die Reaktion ja schon gewohnt, aber es war eine einfache Arbeit. Die Fragen waren sie entweder durchgegangen oder hatten sie als Gruppenarbeit. Sie waren wirklich nicht schwer.
Wes schrieb die Arbeit und war sogar relativ früh fertig. Er stand auf, ging nach vorne und ließ seine Blätter auf das Pult fallen ohne Sebastian anzusehen. Dann verließ er den Klassenraum.
Sebastian sah Wes hinterher und verzog keine Miene. dann sah er wieder zu den Anderen Schülern und passte auf das sie nicht spickten. Aber einmal ließ er eigentlich fast immer durchgehen.
Wes ging schon einmal zu seinem nächsten Klassenraum und setzte sich davor. Er zog ein Buch aus der Tasche und las etwas. Bald würden seine Eltern ihn abholen kommen.
Sebastian wollte den Tag nur noch schnell hinter sich bringen und dann zu seinem Kind fahren und sich um es kümmern. Eigentlich wollte er ja das es bei ihm wohnt, aber das lässt seine Ex Frau ja nicht zu.
Nach Schulschluss packte Wes ordentlich seine Tasche und wartete dann auf das Auto seiner Eltern. Irgendwann hielt ein schwarzer Wagen. Seine Mutter sah von der Beifahrerseite zu ihm. "Steig ein."
Als Wes von seinen Eltern geholt wurde, war Sebastian schon auf halbem Weg zu seiner 'Familie'. Sie wohnten in Westerville. Wie er auch bloß. Ob das jetzt gut war oder nicht sei mal dahin gestellt.
Die Fahrt nach Hause war schweigsam. Nur hin und wieder fragte George Montgomery seinen Sohn nach schulischen Leistungen. Antwortete Wes nicht so, wie er es wollte, sah er ihn böse an.