Sebastian kam dann nach einer geschlagen Weile am haus von seiner Exfrau an. Dann stieg er aus dem Wagen und trat zur Tür. Dort angekommen klingelte er und schon wurde ihm vom freund seiner Exfrau geöffnet. Plötzlich wurde er von seiner Tochter angesprungen und begrüßt.
Die Montgomerys betraten das Haus und Wes brachte seine Tasche in sein Zimmer. Er fühlte sich hier nicht wohl oder heimisch. Bald würde es Essen geben, bis dahin musste er warten.
Sebastian freute sich und sah dann zu ihrem Stiefvater. Der erklärte ihm, wann er sie denn wieder abzuliefern hatte und im Grunde wie er sie zu betreuen hatte. Er erzog sie ja für ihn nicht. Er fragte sich wo denn seine Exfrau schon wieder war, doch er drehte sich um und ging. " was machen wir zuerst?" fragte die Kleine.
Das Essen verlief ähnlich wie die Autofahrt. Seine Eltern waren nicht an Wes' Leben interessiert. Er sollte machen, was sie wollten mehr nicht. Das war alles, was sie verlangten.
Sebastian wusste davon logischerweise Nichts. Zuerst ging er mit seiner Tochter eis essen und dann auf einen stattfindenden Rummel. Das freute die Kleine und sie strahlte. " Ich will zuckerwatte!" entschied sie. Er lächelte.
Das ganze Wochenende würde so werden, dachte Wes jedenfalls. Er wusste, was andernfalls passieren konnte. Als jedoch das Thema auf außerschulische Aktivitäten kam und Wes berichtete immer noch Mitglied der Warblers zu sein, rastete sein Vater aus.
Sebastian würde ein schönes Wochenende mit seiner Tochter haben wollen. Das wollte er erreichen. Hoffentlich klappte das auch. Andernfalls hatte er ein großes problem.
Nachdem sein Vater sich abreagiert hatte, war Wes in sein Zimmer geflüchtet und hatte abgeschlossen. Er machte seine Hausaufgaben und hörte dann Musik. Er wollte wieder hier weg.
Der Freitag verlief ohne große Zwischenfälle bei Sebastian. Er brachte seine kleine zu Bett und lies ihr noch etwas vor, bevor er das licht löschte und sich auf die Couch zurückzog. Wie es wes wohl ging?
Wes dachte auch an Sebastian. Besonders nachdem sein Vater wieder auf ihn losgegangen war und er im Bett lag. Ihm tat alles weh und er seufzte. Verdammter Mist.